7. Infobrief 2016/2017

06. März 2017

 

Liebe Eltern,

 

am Samstag, den 11.03.2017 findet von 10:00 Uhr bis 14:00 Uhr

unser diesjähriger Tag der offenen Tür statt.

 

 

Wir haben sehr viele Rückmeldungen hierzu erhalten, vielen Dank dafür!

 

Im Anhang finden Sie nun die von Frau Funck erstellte Arbeitseinteilung.

 

Ebenso möchten wir Sie, liebe Eltern, daraufhin hinweisen, dass an diesem Tag

Schulpflicht besteht.

 

Es fahren die Taxis (Pitscheneder), ebenso wie die Buslinie Wörth (Frey&Salzer),

die Abfahrtszeiten verschieben sich entsprechend um 2 Stunden nach hinten.

 

Die RBO Busse fahren an diesem Tag nicht, bitte bringen Sie Ihre Kinder direkt

zur Schule.

Anmelden für das neue Kindergartenjahr

Landau. Wer sein Kind für das Jahr 2017/18 im Montessori-Haus für Kinder anmelden möchte, sollte sich mit Leiterin Uli Kriegl in Verbindung setzen (Tel. 09951/6025151).

Vom 14. bis 16. März, jeweils von 14 bis 16 Uhr, finden Hospitationstage statt – eine gute Gelegenheit für die Kinder, Montessoriluft zu schnuppern; außerdem möchten die Erzieherinnen in dieser Zeit die Kinder näher kennenlernen. Elterngespräche für die Neuanfänger sowie die Anmeldungen finden am Freitag, 31. März, von 14 bis 16.30 Uhr statt.

Am Samstag, 11. März, findet ein Tag der offenen Tür im Montessori-Haus für Kinder sowie an der Montessorischule statt (10 bis 14 Uhr). Das Team freut sich auf viele Gäste.

Die Montessori-Klasse 9/10 auf dem Appellplatz bei Ihrer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau. Im Hintergrund sieht man das Wirtschaftsgebäude und die mahnenden Kunstwerke der Überlebenden.

Montessori-Klasse 9/10 besuchte die KZ-Gedenkstätte Dachau

Für Demokratie, Toleranz und Menschlichkeit!

Am Donnerstag, den 16. Februar, machten sich 16 Montessori-Schüler der 9. und 10. Klasse auf den Weg nach Dachau, um dort die Gedenkstätte auf dem Boden des ehemaligen Konzentrationslagers zu besuchen. Im Vorfeld hatten sie mit Hilfe ihres GSE-Lehrers, Martin Hammerer, nicht nur den Terror der NS-Diktatur erarbeitet, sondern auch die geschickten Methoden der Propaganda. Schon dabei führten die Schüler-Fragen zu zahlreichen Diskussionen, inwiefern auch heute in der Politik ähnliche Entwicklungen zu beobachten seien. Um noch tiefer in das Klima jener Zeit eintauchen zu können, schaute man gemeinsam mehrere ausgezeichnete Spielfilme zu den Themen Verfolgung und Widerstand, und redete über deren Darstellungsabsichten. Unterstützt wurde die Lerngruppe dabei auch von ihrer historisch interessierten Englisch-Lehrerin, Jaqueline Schneider, die auch mit nach Dachau fuhr.

Über die Bildungsabteilung der KZ-Gedenkstätte hatte man nicht nur eine Führung, sondern ein Halbtagesseminar gebucht, das mit zahlreichen biografischen Erzählungen zu Tätern und Opfern den historischen Ort noch intensiver vermittelte. Der äußerst versierte Guide, Günther Achatz, begleitete die 14- bis 17-jährigen mit Anekdoten und Bildern durch die Ausstellung und über das Gelände. Ihm gelang es, die Jugendlichen dort abzuholen, wo sie nach über 70 Jahren Kriegsende natürlich stehen. In einer gelungenen Mischung nahm er ihnen gleich zu Beginn die Ängste und Sorgen, die sich im Vorfeld aufgebaut hatten, und motivierte die Jugendlichen durch zahlreiche Fragen die damaligen Geschehnisse nachzuvollziehen. Besonders wichtig war ihm dabei zu vermitteln, welche Folgen es haben kann, wenn man Menschen ihrer Würde beraubt, ihnen das Menschsein aberkennt, ja sogar den Namen nimmt und durch eine Nummer in einer Verwaltungsmaschinerie ersetzt. Die Schlussfolgerungen für unser heutiges Handeln und Denken überließ er den Jugendlichen nach kleinen Impulsen selbst.

Der Rundgang über das Gelände begann noch vor der heutigen Gedenkstätte. Auf dem Areal der heutigen Bayerischen Bereitschaftspolizei, befand sich nämlich schon ab 1933 der Lebens- und Arbeitsbereich der SS-Wachmannschaft mit allen vorstellbaren Annehmlichkeiten. Günther Achatz schulte den Blick der Schüler für die Bedeutung der Architektur und verdeutlichte die perverse Struktur der SS am biografischen Beispiel eines in Dachau ausgebildeten Lagerkommandanten.

Die Montessori-Klasse 9/10 auf dem Appellplatz bei Ihrer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau. Im Hintergrund sieht man das Wirtschaftsgebäude und die mahnenden Kunstwerke der Überlebenden.

Die Montessori-Klasse 9/10 auf dem Appellplatz bei Ihrer Führung durch die KZ-Gedenkstätte Dachau

Anschließend betrat man das KZ-Gelände durch das berühmte Tor mit der Aufschrift „Arbeit macht frei“ und besichtigte den Appellplatz mit den restaurierten Baracken. Dort traf die Gruppe zufällig auf Nina Klein, deren Großvater als erster Dachauer in das KZ verschleppt worden war, weil er als KPD-Mitglied zu den politischen Gegnern zählte. Den Ort an dem Herr Klein und andere die grausame Strafe der Dunkel-Einzelhaft ertragen mussten, konnten die Jugendlichen eigenständig in Augenschein nehmen. Nach einer kurzen Pause im Seminarraum erläuterte Günther Achatz noch einige zentrale Stationen der Dauerausstellung, wie das sogenannte „Totenbuch“, in dem die Schüler auch Johann Huber, Stadtpfarrer aus Landau a.d. Isar, entdeckten. Den Abschluss bildete die Besichtigung des Krematoriums und der Gaskammer am anderen Ende des Geländes.

Die Schüler folgten die ganze Zeit aufmerksam den Beschreibungen von Günther Achatz und stellten jede Menge Fragen, die er alle mit unglaublichem Eifer beantwortete. Daher bedankte sich die Gruppe zum Abschluss ganz besonders bei Ihm. Das Trinkgeld, das man aus der Klassenkasse vorgesehen hatte, wollte er nicht persönlich annehmen, sondern es der Stiftung der Überlebenden zu Verfügung stellen, damit es dort im gemeinsamen Sinne eine größere Wirkung entfalten könne.

Am Ende nutzten die Schüler die wenigen Minuten, in denen man auf den Bus nach Hause wartete, für Bücherkäufe am Besucherzentrum der KZ-Gedenkstätte. Gemeinsam heißt es nun, in den nächsten Schulstunden die gewonnenen Eindrücke zu verarbeiten und für die Zukunft brauchbar zu machen.

Weitere Informationen: kz-gedenkstaette-dachau.de

(Text und Foto: Martin Hammerer)

Robotik: 500€ Spende von MANN+HUMMEL

Am Mittwoch, den 22.2., überbrachten Herr Meier, Ausbildungsleiter der MANN+HUMMEL GmbH, und Frau Wohlfarth-Niedermeier vom MANN+HUMMEL Markteting, eine Spende von 500€ für unsere Robotik-AG und auch für alle drei Realschulen im Landkreis!

Im Anschluss fand an der Montessori-Schule Landau a.d.Isar das ersten Vorbereitungstreffen für den diesjährigen DEsoftware-Robotik-Wettbewerb statt.

Seit dem Jahr 2014 gibt es diesen jährlichen DEsoftware-Robotik-Wettbewerb unter den Realschulen im Landkreis Dingolfing-Landau, an dem auch die Montessori-Schule sehr erfolgreich teilnimmt. Dies ist nur mit großzügigen Sponsoren aus der Wirtschaft möglich, denen es am Herzen liegt, die Jugend von heute für Technik zu begeistern und ihnen das „coden“ nah zu bringen.

Gearbeitet wird mit LEGO-Mindstorms Robotern, von denen jeder aufgrund der Motoren und Sensoren an die 500€ kostet. Die Schüler konstruieren Roboter für spezielle Aufgaben der sogenannten „LEGO Green City“, wie beispielsweise ein Windrad aktivieren oder Solarmodule auf ein Hausdach platzieren.

Im Sommer 2017 sind wir, die Montessori-Schule Landau a.d. Isar, der Ausrichter des Roboter-Wettbewerbes.

(Text: Martin Hammerer)

Presseartikel:

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Quelle: Landauer Neue Zeitung (LNP) vom Donnerstag, 23. Februar, Seite 21.

Montessori-Klasse 5/6 mit den Mitarbeiter der SÜMÜ-Kies

Montessori-Schüler der 5/6 durften Bagger bedienen

 

Besuch bei der SÜMÜ-Kies

Einen ganz besonderen Schultag erlebten die Kinder der 5. und 6. Klasse der Montessori-Mittelschule Landau. Sie durften zum zweiten Mal den Betrieb eines Mitschülers besuchen, und zwar die SÜMÜ-Kies in der Rosenau bei Mamming.

Dort gab es viele beeindruckende und nicht alltägliche Baumaschinen zu sehen – und die Schüler durften diese sogar selber ausprobieren! Denn die überaus freundliche Belegschaft der Firma SÜMÜ erklärte den Schülern vieles über die Bagger, Radlader und Schneeräumgeräte. Zuvor gab es für alle Besucher noch eine spendierte Brotzeit in der großen Maschinenhalle. Dann ging es an die Praxis: Alle durften auch selber mit einer Walze fahren, mit verschiedenen riesigen Baggerschaufeln hantieren, Paletten mit dem Lader stapeln oder im Führerhaus des 27 Tonnen schweren Lastwagens sitzen.

(Text und Bilder: Martin Hammerer)

Das war sehr spannend und erforderte viel Geschicklichkeit. Die Familie Mühlbauer und ihre engagierten Mitarbeiter hatten sich wirklich viel Mühe gemacht, um den jugendlichen Besuchern einen interessanten und lustigen Vormittag zu bereiten. Am Ende durfte man noch das Ungetüm eines Betonbrechers in Aktion bestaunen und miterleben, wie aus mannshohen Betonbrocken sandiger Schotterkies gewonnen wird.

Die Klassensprecher und alle Schüler bedankten sich ganz herzlich bei den Mitarbeitern. Nach diesem erlebnisreichen Schultag fuhren alle ganz begeistert wieder zurück zur Montessori-Schule.

 

Tag der offenen Tür am 11. März 2017

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Wir laden alle Interessierten ein,

am Samstag, den 11. März,

von 10 bis 14 Uhr

hinter unsere Kulissen zu blicken.

 

♦ Montessori-Haus für Kinder (Kindergarten und Hort)

♦ Montessori-Grundschule

♦ Montessori-Mittelschule (inkl. 10. Klasse)

Anfahrt zur Schule und zum Kinderhaus

Bis bald!

Die Montessori-Schulfamilie aus Landau an der Isar

6. Infobrief Schuljahr 2016/17

  1. Januar 2017

 

Der Sportunterricht für unsere Grundschüler entfällt…

am kommenden Freitag, den 27.01.2017, da die Dreifachturnhalle an diesem Tag gewartet wird. Die Kinder veranstalten gemeinsam, mit ihren Lehrern einen Winter-tag; bitte sorgen Sie für warme Kleidung. Treffpunkt ist um 08:00 Uhr an der Schule.

 

Zeugnistag…

Zeugnisse gibt es am Freitag, den 17.02.2017 für alle Kinder mit Ausnahme unserer Schüler aus der 4. Jahrgangsstufe. Sie erhalten ihr Zeugnis in der 1. Maiwoche.

 

Weitere Termine für die Grundschule

 

21.02.2017                       Elternabend in der Grundschule, Beginn 19:00h

Treffpunkt in den Grundschulklassen

 

27.02 – 03.03.17              Faschingsferien

 

11.03.2017                       Tag der offenen Tür, 10:00 – 14:00 Uhr

Schulpflicht für alle Kinder

 

13.– 16.03.17                  Hospitationstage der zukünftigen Erstklässler

                                       aus dem Haus für Kinder an der Grundschule

 

14.03.2017                       Elternabend  für alle Neuanfänger im Schuljahr 2017/18

 

16.03. u. 17.03.17            Eltern-Lehrer-Gespräche zu den Hospitationen

 

20.– 23.03.17                    Hospitationstage der zukünftigen Erstklässler, die das Haus für Kinder nicht besuchen

 

23.03. u. 24.03.17            Eltern-Lehrer-Gespräche zu den Hospitationen

 

03.– 06.04.2017               Schuleinschreibung für das Schuljahr 2017/18

08:30 – 12:30 Uhr  

 

26.05.2017                       Beweglicher, schulfreier Tag im Ausgleich zum  Tag der offenen Tür

 

Termine im Haus für Kinder

Das Haus für Kinder veranstaltet einen Infoabend für Neuanfänger am Montag, den 20.02.2017. Die Hospitationen erfolgen vom 14. – 16.03.2017 jeweils von 14:00 – 16:00 Uhr. Am 31.03.2017 haben Sie die Möglichkeit zum Elterngespräch und zur Anmeldung von 14:00 – 16:30 Uhr.

HipHop an der Monte

Pure Lebensfreude  beim Posen und Shuffle!

Tanzen macht Spaß, weckt Emotionen, regt die Kreativität an, beansprucht den ganzen Körper. Durch die freudige Bewegung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein.

Um diese Kraftquelle anzuzapfen, holte auch in diesem Jahr Theaterpädagogin Christine Hötschl den professionellen HipHop Tanzlehrer Patrick Weißbrodt an die Montessori-Schule. Mitmachen durften heuer neben den Mittelschülern von der 5. bis zur 10. Klasse auch die ältesten Grundschüler aus der 3. und 4. Klasse.

In drei Tanzstunden über drei Schultage verteilt lernten die Schüler jeweils eine eigene Choreografie. Vor allem bei den älteren Schülern bewies Patrick Weißbrodt wieder seine Motivationkünste, indem er alle Peinlichkeiten durch seine coolen Sprüche wegwischte und für puren Spaß der Jugendlichen sorgte.

„An diesen Tagen herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. – Man spürt den Zusammenhalt, die Begeisterung, die Energie und Lebensfreude, die sich nach der Tanzstunde auch ins Klassenzimmer und auf den restlichen Schultag überträgt!“, berichtete Schulleiter Klaus Ecker.

Nach dieser besonderen Übungszeit durfte eine Aufführung vor Publikum natürlich nicht fehlen. Dabei ernteten die tanzenden Kids tosenden Applaus von ihren Mitschülern und Lehrern. Und so träumen viele schon wieder von einer Fortsetzung im nächsten Jahr.

(Bilder: CH / Text: CH&MH)

Wir wünschen allen frohe Feiertage und ein glückliches Neues Jahr 2017!

Wer erinnert sich nicht gerne an den besonderen Zauber der Vorweihnachtszeit als man noch Kind war?

Und wem tut es nicht gut, in der kalten Jahreszeit gemeinsam mit  ein paar herzliche Stunden bei goldenem Kerzenschein und wohlklingenden Liedern zu verbringen?

Die letzten Tage vor Weihnachten sind einfach etwas Besonderes:

Der Duft von Plätzchen, die man selber macht.

Der Klang der Instrumente, die ein Mitschüler vorspielt.

Die Ernsthaftigkeit der Gedanken, die in den vorgelesenen Geschichten spürbar ist.

Die Wärme, die vom flackernden Kerzenschein, aber auch von der unsichtbaren Liebe der Gemeinschaft vor allem in diesen Tagen ausgeht.

Wir wünschen allen

in dieser dunkelsten Jahreszeit

jenes wärmende Gefühl von kindlichem Glück!

Gleichzeitig geht das Jahr 2016 zur Neige. Ein Jahr mit vielen einschneidenden Ereignissen – in der Welt und an unserer Schule. Aber auch ein Jahr mit vielen wunderbaren Erlebnissen, wie man schon an den letzten Beiträgen auf unserer Homepage erkennen kann. Zu Sylvester neigt man oft dazu, sich große Vorsätze zu nehmen, indem man über die eigenen Schwächen nachdenkt. Wie viel mehr Schwung fürs „Gute Neue“ werden wir bekommen, wenn wir dagegen zurückblicken und uns die eigenen Stärken vor Augen führen, auf die wir aufbauen werden!

Wir wünschen auch Ihnen zu Hause

ein tiefes Vertrauen in die eigenen Stärken

und freudvolle Zuversicht

in unsere Zukunft,

die wir ja selbst gestalten!

 

Frohe Weihnachten und ein „Gutes Neues“!

Ihre guten Geister

in Vorstand, Verwaltung und pädagogischem Team

Flüchtlinge besuchen Montessori-Schule

Echte Begegnungen gegen Vorurteile und Rassismus

Am Dienstag, dem 13. Dezember 2016, waren an der Montessori-Schule Landau einige ganz besondere Besucher zu Gast. Auf Initiative von Englischfachkraft Dagmar Kraus kamen sieben Asylsuchende für ein paar spannende Unterrichtsstunden an die Reformschule. Begleitet wurden sie durch Raphaela Koziol und Helmut Lütteke von der „quin-Akademie“ Zweigstelle Dingolfing, die mit viel Engagement an der Bildung und Berufsorientierung der Flüchtlinge arbeiten, damit Integration gelingen kann.

Alle sieben Männer aus Afghanistan, Syrien und Somalia lernen erst seit einigen Monaten die schwere Sprache Deutsch in Wort und Schrift. Und trotzdem konnten sie den Schülern bereits recht gut aus ihrem Leben erzählen – von ihren exotischen Herkunftsländern, den schrecklichen Fluchtursachen, den Beschwernissen des Fluchtweges und ihrem derzeitigen Leben in Sicherheit.

Die Montessori-Schüler hatten sich rund eine Woche intensiv auf diese Begegnung vorbereitet. In Gruppen hatten sie Fragen erarbeitet und die Lektüre „Wenn Menschen flüchten“ bereits in Teilen gelesen. So brauchte es auch die Lehrer nur sehr wenig für eine kurzweilige Stunde, in der man sich gegenseitig mit Neugier und Offenheit austauschte. Wie sieht die arabische Schrift aus? Wie begrüßt man sich auf Dari, einer der afghanischen Sprachen? Was ist euer Berufsziel? Hattet Ihr Probleme mit Rassismus? Viele Vorurteile zerbrachen im persönlichen Kontakt zu Mitmenschen, die ehrlich Schutz suchen und sich ihr Glück so hart erarbeiten müssen.

Anschließend konnten die Gäste noch bei der montessorischen Freiarbeit zuschauen. Dabei erfuhren diese viel über die Materialarbeit in Deutsch, Mathematik und Englisch und halfen auch gleich mit bei verschiedenen Aufgaben und Lernspielen.

Sowohl die Besucher als auch die Kinder und Jugendlichen waren sehr aufgeschlossen und konnten viel von dieser unkomplizierten Begegnung profitieren. „Die sollen einmal wieder zu Besuch kommen“, wünschten sich die Schüler beim herzlichen Abschied der Gäste.

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