Hiphop-Workshop mit Patrick Weißbrodt

„Wow, Kids! Das geht ab!“, ist nur einer der tausend coolen Sprüche von Patrick Weißbrodt, dem Tanzprofi und Hiphop-Coach aus Straubing. Und schon zum fünften Mal holte Christine Hötschl ihn an die Montessori-Schule, um möglichst allen Kindern und Jugendlichen dieses einzigartige Gefühl von Glück, Freiheit, Erfolg und Coolness erleben zu lassen.

Mitmachen durften heuer die Grundschüler der 3./4. Klasse und die Mittelschüler von der 5. bis zur 8. Klasse. Jede Gruppe lernte innerhalb der drei Tage eine eigene Choreografie.

Die Krönung des diesjährigen Workshops war der Abschlusstag am unsinnigen Donnerstag. Jede Gruppe präsentierte ihre einstudierte Choreografie am Schulfasching in der Aula vor allen Schülern und Lehrern und erntete dafür tosenden Applaus.

Text und Bilder: Chr. Hötschl

WiWe 2020

Montessori-Grundschüler in der Wissenswerkstatt

Landau. Was es mit Minus- und Pluspolen auf sich hat und wie ein Stromkreis aufgebaut ist, das hat eine Gruppe von Montessori-Grundschülern bei einem Besuch der Wissenswerkstatt in Passau gelernt. Begleitet von der pädagogischen Zweitkraft Marion Rampl und Michaela Grassinger, einer Mutter, fuhren 14 Mädchen und Buben im Zug in die Dreiflüssestadt. In der Wissenswerkstatt angekommen, erhielten sie ihre „Aufgabe“: Sie sollten einen Ventilator bauen. Mit Neugierde und Geschick machten sich die Drittklässler ans Werk. Unterstützt von ihren Begleitpersonen und den freundlichen Mitarbeitern der Wissenswerkstatt wurde gebohrt, geschraubt und gelötet, was das Zeug hielt. Am Ende hielt jeder seinen eigenen Ventilator in der Hand, der mithilfe einer Büroklammer ein- und ausgeschaltet werden kann. Auf der Heimfahrt wurde noch viel erzählt und gelacht. „Alles in allem war es wieder ein gelungener Ausflug“, so das Fazit von Marion Rampl, die mit Montessori-Grundschülern regelmäßig die Wissenswerkstatt in Passau besucht.

Text und Bilder: BH

Lehrreiche Einblicke in die Montessori-Pädagogik

Tag der offenen Tür an der Schule und im Haus für Kinder

Einen lehrreichen Schultag haben zahlreiche Besucher bei einem Tag der offenen Tür an der Montessorischule miterlebt. Die Grundschulkinder verblüfften die Gäste mit ihren mathematischen Fähigkeiten. Das Multiplizieren und das Dividieren großer Zahlen ist dank Montessori-Lernmaterialien wie dem „Schachbrett“ oder der „Apotheke“ für sie ein Kinderspiel. Dass sie keine Scheu haben, vor einem größeren Publikum aufzutreten, stellten die Schüler bei Referaten und Theateraufführungen eindrucksvoll unter Beweis.

In der Mittelschule konnte man beim Kochen zuschauen und dabei die ein oder andere Leckerei probieren. Die Technik-Begeisterten trafen sich in der Robotik-Werkstatt. Tüfteln und experimentieren konnte man auch im Montessori-Haus für Kinder. Dort standen die Türen ebenfalls für interessierte Besucher offen. Alle waren herzlich eingeladen zum Basteln und Forschen, aber auch zum Entdecken des Lernmaterials, mit dem die Drei- bis Sechsjährigen auf spielerische Weise ans Rechnen und Schreiben herangeführt werden.

Vorstände, Elternbeiräte und Mitarbeiter informierten ihre Gäste umfassend über die Organisation der Privatschule und des Kindergartens. Im „Café Montessori“ in der Schulaula wurden die Besucher mit selbst gebackenen Kuchen und Torten, frisch gebrühtem Kaffee und pikanten Imbissen verwöhnt.

Text und Bilder: BH

Schulhund Luna macht einen klasse „Job“

Wie der Unterricht mit einem Hund abläuft, darüber informierte sich Studentin Janina Marchel an der Montessori-Grundschule in Landau

Landau. Wenn Luna das Klassenzimmer betritt, gibt es viele strahlende Kinderaugen. Luna ist ein Schulhund. Zwei bis drei Tage pro Woche begleitet die Golden-Retriever-Dame ihr Frauchen, Beate Hirn-Hopfenspirger, an die Montessori-Grundschule in Landau. Beate Hirn-Hopfenspirger arbeitet dort als pädagogische Zweitkraft in einer Klasse. Auch Luna hat einen wichtigen „Job“ zu erledigen: Sie schenkt den Kindern Vertrauen, vermittelt Nähe, Sicherheit und Geborgenheit – Luna motiviert die Schüler zum Lernen.

„Das ist wirklich etwas Besonderes, ich finde das hochinteressant“, sagt Studentin Janina Marchel. Sie studiert derzeit an der Universität Regensburg „Soziale Arbeit“ und widmet ihre Bachelorarbeit dem Thema „Schulhund“. Um Näheres zu erfahren, hat sie Luna in „ihrer“ Klasse besucht – und lernte dabei eine freundliche, geduldige und anpassungsfähige Hündin kennen, die nichts aus der Ruhe zu bringen scheint. „Luna ist ein ausgesprochener Seelenhund“, findet Frauchen Beate Hirn-Hopfenspirger. Sie und ihre Familie haben die Hündin im zarten Alter von acht Wochen bei sich aufgenommen. Mit vier Monaten begannen Sozialisierungskurse, gleichzeitig ein Begleithundekurs mit anschließender Schulhundausbildung. Wesenstests und regelmäßige ärztliche Untersuchungen sind ebenso selbstverständlich.

Im Alter von sechs Monaten begleitete Luna ihr Frauchen bereits an die Montessorischule in Landau. Das ist jetzt fast zehn Jahre her. Die Erfahrungen beschreibt Beate Hirn-Hopfenspirger als durchwegs positiv: Es habe weder kritische Vorfälle noch Probleme im Umgang zwischen Mensch und Tier gegeben. „Ein Kind mit Hundeangst konnten wir auf Wunsch der Eltern mit Partnerarbeit und viel Einfühlungsvermögen erfolgreich therapieren“, sagt die Hundehalterin.

Wichtig ist Beate Hirn-Hopfenspirger, dass nicht ihr Hund im Vordergrund steht, sondern die Kinder. Außerdem achtet sie sehr genau darauf, dass die Schüler die Verhaltensregeln im Umgang mit einem Hund und dessen Körpersprache kennen. Die Mädchen und Buben wissen, dass sie nicht hinter Luna herlaufen, sie nicht gegen ihren Willen festhalten und  nicht schreien dürfen.

Dass der Schulhund einen positiven Einfluss auf die Lernatmosphäre nimmt, kann Klassenlehrerin Astrid Buchhauser bestätigen: „Ein stressfreies Unterrichtsklima unterstützt den Lernerfolg maßgeblich, und dazu trägt Luna in jedem Fall bei.“ Luna hat sehr feine „Antennen“ und spürt sofort, wenn es einem Kind zum Beispiel nicht gut geht. Dann nimmt es Kontakt zu dem Kind auf, legt sich ihm zu Füßen, lässt sich kurz streicheln – und schon sieht die Welt ganz anders aus.

„Die Kinder lernen nicht nur leiser und konzentrierter, sie lernen auch, Verantwortung und Aufgaben zu übernehmen, außerdem Rücksichtnahme und soziale Sensibilität“, sagt Beate Hirn-Hopfenspirger. Drei bis vier Schüler haben Luna-Dienst: Sie gehen mit ihr in der Pause in den Schulgarten, wo die Golden-Retriever-Hündin ihr „Geschäft“ verrichten kann. Sie machen danach ihre schmutzigen Pfoten sauber, ehe Luna ins Klassenzimmer zurückkehrt. Und sie sorgen dafür, dass die Wasserschale immer gefüllt ist.

Das Gefühl, von Luna gebraucht zu werden, stärkt das Selbstbewusstsein der Schüler und trägt dazu bei, dass sie die mit dem Tier erlernten Verhaltensweisen auf soziale Situationen mit Menschen übertragen. Schulhunde stellen keine Anforderungen und haben keine Erwartungshaltung. Sie nähern sich unvoreingenommen und akzeptieren jeden Menschen ohne Vorurteile – Wesenszüge, die auch auf den Menschen übertragen ein harmonisches Miteinander unterstützen. „An Montessorischulen steht die Persönlichkeitsentwicklung des Kindes im Vordergrund“, erklärt Beate Hirn-Hopfenspirger. Dabei leistet Luna wertvolle Unterstützung.

Das sehen die Pädagogen der Montessori-Grundschule in Landau genauso wie Studentin Janina Marchel. Sie arbeitet parallel zu ihrem Studium bereits an der Montessorischule in Regensburg. Später möchte sie gerne ihren eigenen Hund haben und ihn zum Schulhund ausbilden lassen. Seit die Studentin Luna und „ihre“ Klasse kennen gelernt hat, ist dieser Wunsch noch größer geworden.

Bild und Text: BH

Der Eisenhans der Gebrüder Grimm dargeboten von Frieder Kahlert vom Theater Maskara am 21.11.2019

Mit ausdrucksstarken Masken in großen, vielseitigen Bühnenbildern unterstützt von live eingespielter Musik verwandelte Frieder Kahlert unsere große Aula in eine Märchenwelt. Die Vorschulkinder vom Haus für Kinder sowie unsere Grundschüler der Klassen A bis D kamen in den Genuss des Märchens „Der Eisenhans“ von den Gebrüdern Grimm.

Das Theater Maskara orientiert sich ganz bewusst an den ursprünglichen Märchentexten und macht die Schönheit dieser Sprache durch die lebendige Inszenierung erlebbar. Das ist eine wunderbare Möglichkeit sich die 200 Jahre alte, deutsche Märchensprache zu erschließen und wird von Lehrern wie Schülern sehr geschätzt.

3. Infobrief SJ 2019/20

16.10.2019

 

Liebe Eltern,

 

im Folgenden einige wichtige Informationen:

Sport

Die Dreifachturnhalle ist wieder geöffnet und kann schon diesen Freitag von uns genutzt werden. Bitte geben Sie Ihren Kindern die Sportsachen mit. Bring-Kinder bitte bis spätestens 8.15 Uhr am Maria-Ward-Platz an der Bushaltestelle abgeben. Der Bus fährt die Kinder dann direkt zur Turnhalle und danach wieder an die Schule.

Elternbeirat

Unser Elternbeirat trifft sich ungefähr einmal im Monat zu seinen Arbeitssitzungen. Die erste Stunde jeweils ist öffentlich – alle Eltern sind herzlich eingeladen teilzunehmen, Themen zu besprechen, Fragen zu klären, Vorschläge einzubringen oder einfach mal reinzuschauen. Die Termine werden vorher in den WhatsApp-Klassengruppen kommuniziert. Wer in keiner Gruppe ist, kann den Termin bei seinen Elternsprechern oder per Email unter elternbeirat@montessori-landau-isar.de erfragen.

Fundsachen

Wie jedes Jahr, werden nach dem Kürbisfest alle Kleidungsstücke, Kuchenbehälter, etc. die sich in unserer Fundgrube angesammelt haben, an eine wohltätige Organisation gespendet.

Die Fundgrube befindet sich im Keller des Fachraumgebäudes und kann vor und während des Kürbisfestes noch durchsucht werden. Vielleicht findet sich ja das eine oder andere verlorengeglaubte Teil dort wieder!

Schulgarten/Elternarbeitszettel

Unser neues Team, das sich um den Schulgarten und die Außenanlagen kümmert, sucht noch Unterstützung. Es sind keine speziellen Kenntnisse erforderlich!

Bitte die Elternarbeitszettel immer gut lesbar mit Namen beschriften und mit Datum und Unterschrift des Auftraggebers im Schulbüro abgeben. Vielen Dank!

Ihr Team der

Montessori Grundschule Landau/Isar

Herzliche Einladung zum Kürbisfest der Montessorischule Landau

Das diesjährige Kürbisfest findet am Donnerstag, 24.10.19 auf dem Schulgelände der Grund- und Mittelschule in der Fleischgasse statt.

Beginn 17.00 Uhr                                   Ende 20.00 Uhr

Es gibt wieder leckere Kartoffelsuppe, Kürbissuppe, Pellkartoffeln mit Zaziki und natürlich allerlei Kuchen.

Dazu Kaffee, Punsch und alkoholfreie Getränke!

Es hat schon Tradition, dass überall im Hof bei Dunkelheit die Kürbisse leuchten. Wer einen Kürbis mitbringen möchte sehr gerne!

Bitte am Ende des Festes wieder mit nach Hause nehmen! Zurückgebliebene Kürbisse müssen bei den Aufräumarbeiten entsorgt werden da in der Woche darauf Ferien sind!

Da wir eine schöne große Aula haben findet das Fest bei jedem Wetter statt!

Wir freuen uns auf euer Kommen!

Anbei befindet sich auch die Arbeitsliste für das Fest. Bitte eintragen und bis spätestens 14.10.19 zurückschicken an renate.end[at]gmx.de

Vielen Dank!

2. Infobrief SJ 2019/20

08.10.2019

 

Liebe Eltern,

 

wir freuen uns, Ihnen ab November 2019 einen Yogakurs für Grundschüler in der Montessori Grundschule anbieten zu können. Unsere Monte-Mama, Sonja Warren, bietet den Kurs immer freitags kostenlos in Elternarbeit an. Wir bedanken uns für dieses tolle Engagement schon jetzt herzlich!

Die Kinder treffen sich mit ihr gleich nach der Schule um 13:15 Uhr im Schulhof, es folgt ein gemeinsames Essen (bitte Brotzeit selbst mitbringen) und im Anschluss von 13:45 bis 15:00 Uhr die Yogaeinheit. Bitte holen Sie ihr Kind pünktlich um 15:00 Uhr wieder ab.

 

Schnuppertraining:                 18.10.2019      nach vorheriger Anmeldung per Email bis 14.10.19 an            verwaltung@montessori-landau-isar.de

Beginn des Kurses/Termine: 08.11., 15.11., 22.11., 29.11., 06.12., 13.12.2019

Ort:                                         Montessori Schule Landau, Fleischgasse 58-62

Maximalteilnehmerzahl:         6-8 Kinder

 

Hier noch eine kurze Vorstellung und allgemeine Info:

 

Yoga für Kinder    mit Sonia Warren ( Yogalehrerin BDY/EYU)

 

Das Wort Yoga bedeutet die Verbindung von Körper und Geist. Die philosophische Lehre, die ihre Wurzeln in Indien hat, zählt zu den ältesten Wissenschaften, die sich mit dem Menschen in seiner Gesamtheit beschäftigen. Es ist  ein ganzheitliches System zur Gesunderhaltung von Körper, Geist und Seele , das körperliche Übungen (Asanas), Konzentrationsübungen, Atemtechniken und Meditationen beinhaltet.

 

Somit ist Yoga als Übungssystem für die körperliche, geistige und seelische Entwicklung von Kindern besonders geeignet. Die Übungen „bewegen“ die Kinder, machen Spaß und bringen ein Ausgleich zum  Alltag.

Die Körperübungen erhalten Wirbelsäule, Muskeln und Gelenke gesund und beweglich.
Atemübungen, versorgen den Körper nicht nur mit Sauerstoff , sondern wirken auch direkt auf das Gehirn und die Emotionen ein. Das Kind findet so zu mehr Selbstbewusstsein, Selbstwahrnehmung und auch Selbstkontrolle.

Eine Yogastunde besteht aus Bewegung und Entspannung , Übungen zur Wahrnehmung und Konzentration, Atemübungen um zur Ruhe zu kommen und Fantasiereisen um die Seele baumeln zu lassen.
Alle Übungen fördern die Konzentrationsfähigkeit und Achtsamkeit der Kinder.

So fühlen Kinder ihre Lebendigkeit, aber erleben auch Ruhe und Stille in sich, lernen ihren  Körper  bewusst wahrzunehmen und zu fühlen.

 

 

 

 

 

 

 

Zu meiner Person:

Ich bin 45 Jahre alt, Mutter von 2 Söhnen. Julian (12) besucht die 6.Klasse der Montessori Mittelschule und Jamie (9) ist in der 3.Klasse.

Für mich ergänzt Yoga wunderbar die Montessori Pädagogik, denn auch im Yoga gibt es keinen Wettbewerb oder Vergleich, jedes Kind hat seine eigenen Fähigkeiten, Stärken und Grenzen.

Yoga fördert die Achtsamkeit und Toleranz und ist somit ein wertvolles Geschenk für Alle.

Im Rahmen meiner Elternarbeitsstunden möchte ich diese wertvolle Arbeit mit Yogastunden für die Grundschüler der Montessori Schule anbieten.

Meine 1. Yogalehrerausbildung schloss ich 2010 ab.

Von 2015-2019 erweiterte ich mein Wissen, durch die 4-jährige BDY Ausbildung, die auch von den Krankenkassen anerkannt ist. Mit viel Freude gebe ich mein erlerntes Wissen und meine positiven Erfahrungen, die Yoga mir schenkt in meinen Kursen weiter.

Yoga bedeutet für mich, ein Ankommen bei mir Selbst und bietet wunderbare Werkzeuge und Impulse um einen Ausgleich zum Alltag zu schaffen, ein Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung herzustellen, um gestärkt den Herausforderungen des Lebens zu begegnen.