Maibaum zurückgebracht und Auslöse gefeiert!

Das Titelbild zeigt den Button, den alle Montessori von Lebenshilfe-Lehrer Torsten Kölbl verliehen bekamen. Tolle Geste!

Einladung: Alle Montessoris sind herzlich eingeladen, am 5.5.2018 ab 10 Uhr an die Lebenshilfe-Schule (Marienhöhe) zu kommen, um mitzufeiern und beim händischen Aufstellen des Maibaumes mitzuhelfen.


Leberkäse, Gummibären und Rosen – eine wunderbare Auslösefeier

(Text LNP, 2.Mai 2018) Maibaumaufstellen ist in Niederbayern Tradition, der Diebstahl des Stammes ebenso. Heuer hat zum ersten Mal auch die Montessori-Schule einen Maibaum geklaut – und zwar von der Lebenshilfe (LNP berichtete). Um den Baum wieder auszulösen, gab es für beide Schulen ein Leberkässemmel-Essen.

13 Meter lang ist der Baumstamm, den die Familie Hingerl gestiftet hat. Mit den Lehrern Martin Hammerer und Sven Hönicke von der Montessori-Schule sowie Thorsten Kölbl und Heilerziehungspfleger Thomas Stelzer von der Lebenshilfe trugen 40 Schüler den Baum von der Montessorischule, in dessen Pausenhof sie den Masten deponiert hatten, die Marienhöhe zur Lebenshilfe hinauf, wo weitere 30 Schüler warteten. Bereits vergangenen Mittwoch hatten die Schüler der Montessori-Schule den Baum gestohlen.


Lebenshilfe Landau löst Maibaum aus

Video von  Birgmann/Hies (LNP)

Video auf Youtube: „PNP – Maibaum kehrt zurück!“

Klasse 7 baut Hochbeet im Schulgarten

Im Rahmen des Erdkinderplanes für die Jahrgangsstufen 7/8 hat die siebte Klasse in einem Projekt mit ihrem Klassleiter, Herrn Grauham, ein Hochbeet geplant und erstellt.

Die Schüler haben sich in verschiedene Teams eingeteilt, wie Planungsteam, Bauteam und Pflanzteam.

Mit Elternspenden und Elternarbeit hat sich das Projekt finanziert. Das Gemüse wird in der eigenen Schulküche verwendet und noch vor den Ferien veranstaltet die Klasse ein diverses Salatfrühstück.

Hier einige Eindrücke:

Maibaum gestohlen und wieder ausgelöst!

„Der Baum ist weg!“ – „Schon wieder?“

Da staunten die Schülerinnen und Schüler und auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Lebenshilfe-Schule nicht schlecht, als sie ein Foto von „ihrem“ Maibaum erreichte. Dieser lag nicht mehr im Erdgeschoss der Halle – dort hatte ihn die Klasse MS 2 versteckt, die den Maibaum quasi bereits schulintern geklaut hatte, sondern war umringt von stolzen Schülerinnen und Schülern der Montessori-Schule Landau.

Klasse 5/6 klaut Maibaum der Lebenshilfeschule

Die Klasse 5/6 der Montessori-Schule hatte den Maibaum der Lebenshilfe-Schule mit ihrem Lehrer Martin Hammerer in einer Muskelschmalz-Aktion von der Marienhöhe bis in ihren eigenen Schulhof getragen. Am Parkplatz in der Frammeringer Straße musste per Telefon die 9. Klasse als Unterstützung gerufen werden. Mit vereinten Kräften gelang es schließlich, den Baum auf den Schulhof zu tragen, wo sofort ein Siegerfoto geschossen wurde. (Hier klicken für den Bericht aus Montessori-Sicht.)

Zähe Verhandlungen um Rückgabe

Dieses Foto nun fand sich am Schwarzen Brett der Lebenshilfe-Schule wieder. Am Vormittag traf dann eine Delegation der Montessori-Schule ein, um in Verhandlungen zu treten. Die Berufsschulstufe mit Lehrer Thorsten Kölbl und Schulleiter Jürgen Horn sahen sich zähen Partnern gegenüber. Nur mit dem Argument der Berufsschulstufe, beim schweren Rücktransport zu helfen, konnte ein Kompromiss erzielt werden.

Rückkehr und Auslöse-Feier am Mittwoch 2. Mai

Und so wird kommenden Mittwoch der Maibaum auf vielen Schultern verteilt seine Rückreise durch die Bergstadt antreten bis auf die Marienhöhe. Die Lebenshilfe Dingolfing-Landau lädt nämlich als Auslöse die Klasse 5/6 der Montessori-Schule und die beteiligten Schüler der Lebenshilfe-Schule zu einer kleinen Brotzeit ein. Auch die Helfer aus der Klasse 9 werden nicht vergessen und werden nach den Quali-Prüfungen ins Schülercafé der Lebenshilfe-Schule eingeladen. Außerdem waren 4 Eimer Gummibärchen für die Grundschüler und 3 Rosen für die Sekretärinnen Teil der Forderung, auf die Schulleiter Jürgen Horn einging.

Tradition besagt, man soll mithelfen den Baum aufzustellen

Die Schüler der Montessori-Schule versprachen im Gegenzug aber, zahlreich auf dem Schulfest der Lebenshilfe-Schule am 5. Mai zu erscheinen und beim Aufstellen des Baumes ab 10 Uhr zu helfen.

(Text: Thorsten Kölbl, Lebenshilfe-Lehrer, Fotos: Montessori&Lebenshilfe)

 

Klasse E und 5/6 am Residenz-Theater und im Jagd-&Fischerei-Museum in München

Pompöses Schauspiel und modernes Museum

 

(Landau/Dingolfing) „Du schimpfst über Deinen Hut, dabei ist Dein Kopf schuld!“ – Mit vielen solchen quatschigen Sprüchen aus Lewis Carrolls „Alice im Wunderland“ wurden die Montessori-Schüler der Klasse E (1-4) und der Klasse 5/6 konfrontiert, als sie am vergangenen Montag die letzte Inszenierung des preisgekrönten Theaterstücks am Münchener Residenztheater besuchen durften. Montessori-Lehrkraft Julia Hammerer hatte glücklicherweise die letzten Karten des dauernd ausverkauften Schauspiels ergattert.

Spannender Straßenverkehr

Schon früh morgens bestieg man in Landau den Bus und holte in Dingolfing West noch weitere Montessori-Schüler ab. Trotz einer halben Stunde Puffer im Vergleich zum Vorjahr sorgte der Verkehr für knisternde Spannung, ob man es rechtzeitig, bevor die Türen des Theaters sich schlössen, überhaupt schaffen würde. Und erneut hatte man Glück: Anderen Schulklassen aus Bayern ging es genauso, die Organisatoren hatten Verständnis und so begann die Vorstellung wenige Sekunden nachdem die Kinder ihre Plätze eingenommen hatten. „Es war super, wir mussten gar nicht warten!“, meinte danach eine Schülerin.

Kindervorstellung im legendären „Resi“

Zum ersten Mal in einem echten, großen Theater!

Das Schauspiel selbst begeisterte seine fast 1000 kindlichen Zuschauer vor allem mit einer pompösen Inszenierung. Alle Register der Bühnentechnik wurden gezogen. Figuren versanken im Boden oder wurden plötzlich emporgehoben. Die Grinsekatze erschien per Beamer in einem riesigen Bilderrahmen, das sprechende Ei Humpty-Dumpty schwebte an Drahtseilen herein und im Bühnenrauch gelang eine Vielzahl von Illusionstricks, die nötig waren, um Alice’ dauernde Größenänderungen darstellen zu können. Die volle Meisterklasse zeigte das Münchener Theaterhaus mit der musikalischen Begleitung durch vier Musiker, die live nicht nur die Musical-Stücke von Felix Müller begleiteten, sondern auch das reguläre Spiel mit verrückten Sounds untermalten.

Nonsens um Alice

Die Geschichte selbst ist bekanntermaßen Nonsens, sprich ein totales Durcheinander von möglichst großem Quatsch. Alice folgt dem weißen Kaninchen, das immer spät dran ist. Sie müht sich im Raum der hundert Türen ab, durch die kleinste ins Wunderland zu gelangen. Weil das nicht klappt, flutet sie mit ihren Tränen den Saal und schafft es durch das folgende Chaos dann doch. Dabei lernt sie die verrückten Bewohner kennen. Die trotteligen Zwillinge Dideldidum und Dideldidei, den irren Hutmacher, die unsichtbare Grinsekatze, die rauchende Raupe und viele andere. Am Ende hat Alice es mit der zynischen Herzkönigin zu tun, die sie erst besiegen kann, als sie aufhört, das Normale zu erwarten, und statt dessen anfängt, die absurde Logik der verrückten Bewohner und ihrer Königin vollends ad absurdum zu führen.

Fantasie als Widerstandskraft

Mit der Herzkönigin im Foyer des Resi!

Regisseurin Christina Rast arbeitete den Roman zum Theaterstück um und konzentrierte sich dabei auf Themen, die dem Kinderpublikum auch heute noch nach über 150 Jahren etwas zu sagen haben. „Kindern wird ja oft vermittelt, dass sie für bestimmte Dinge zu alt oder zu groß, für was Anderes dann wieder zu klein sind. Ich glaube, dass Kinder öfter unterschätzt werden.“, meinte die Regisseurin in einem Interview. Da helfe nur unglaublich viel Fantasie und Humor, um die Dinge, so wie sie angeblich seien, nicht so ernst zu nehmen. Das leuchtet vor allem den kreativen und empathischen Montessori-Schülern ein, dass man alles auch einmal anders herum denken sollte, bevor man sich für einen Weg entscheidet. Manchmal sind die Wege durch einen unscheinbaren Kaninchenbau dann doch die spannenderen.

Pause im Hofgarten

Zu Mittag im Diana-Tempel

Nach diesem Feuerwerk an Sprache, Kostümen und Bühnenkunst begaben sich die Montessori-Klassen einmal um die Residenz herum in den schönen Hofgarten, um im Dianatempel mittägliche Brotzeit zu machen. Dabei erfuhren Sie von Montessori-Lehrer Martin Hammerer ein paar historische Kuriositäten um König Ludwig II., der sich so sehr Elefanten in seinem Palmenhaus auf dem Dach der Residenz gewünscht hatte. Die Herzkönigin lässt grüßen.

Jagd- und Fischereimuseum

Anschließend marschierten die Kinder in zwei Gruppen zum zweiten Highlight, dem Jagd- und Fischereimuseum. Fast ein jeder kennt dessen bronzene Maskottchen, den Waller und das Wildschwein, die vor seinen Toren in der Münchener Fußgängerzone stehen – doch nur wenige besuchen es je. Aber es lohnt sich! Die Schüler waren begeistert, als sie in mehreren Stockwerken die Lebenswelt unserer bayerischen Wildtiere erkunden durften. Die Klasse E hatte sich in den Wochen zuvor intensiv mit Vögeln beschäftigt, die Klasse 5/6 mit der Fabel und deren Tieren. So passte das Museum trefflich zum Unterricht und rundete den Tag ab.

Liebevolle Dioramen im Jagd- und Fischereimuseum

Ausgewählt wurde es auch deshalb, weil es neben beindruckenden Sammlungen von Gegenständen der Jagd auch mehrere hochmoderne Räume bietet. So konnten die Montessorikids mit Chipkarten die Tiere in großen Dioramen zum Sprechen bringen oder verschiedene Quiz-Formate aktivieren. „Das ist wirklich liebevoll gemacht und auf eine ganz kindgerechte Weise unaufgeregt!“, meinte Roswitha Brüggemann, Zweitkraft der Klasse E. Am beliebtesten bei den älteren Schülern war neben dem ausgestopften Streichelzoo der Bereich der heimischen Unterwasserwelt. Hier ist der Raum so gestaltet, dass man sich am Grund verschiedener deutscher Gewässer wiederfindet. Kiesel sind in den Kunststoffboden eingelassen, das Licht bläulich gedimmt, an der Decke die Unterseiten von Schiffen. Sven Hönicke, Zweitkraft der 5/6, zeigte sich von dieser Abteilung sichtlich begeistert. „Mit Hilfe der vielen Tabletts und der anderen Stationen zum Anfassen is’ es möglich die Welt der Fische zu ‚be-greifen’, wie wir Montessori-Lehrer es uns wünschen“. Noch Stunden hätte man sich hier auf spannende Weise weiter informieren können.

Ein Tag voller Spektakel und Wissens-Feuerwerk

So trennten sich die Montessori-Schüler nur schwer von diesem tierischen Haus des erlebbaren Wissens. Und niemanden wunderte es, als schon auf der Heimreise unter den Kindern und unter den Lehrkräften darüber spekuliert wurde, welches Stück und welches Museum es denn im nächsten Jahr sein werden.

 

 

Eilmeldung: Montessori-Mittelschule stiehlt Maibaum der Lebenshilfe-Schule

Die Klasse 5/6 schleppte den Baum mit purer Körperkraft von der Marienhöhe bis zum Frammeringer Parkplatz. Dann waren die Energien – vor allem der beiden Lehrkräfte Sven Hönicke und Martin Hammerer – leider erschöpft. Krise! Die Stimmung am Tiefpunkt! Droht die Aktion zu scheitern?

Die Rettende Idee war die Hilfe der Sport-Quali-Jungs! Die kernigen Herren der 9. Klasse wurden per Telefon verständigt. Nach wenigen Augenblicken rückten sie als Unterstützung an, um den gewichtigen Maibaum auf das Schulgelände der Montessori-Schule zu tragen.

Dort posierten alle Diebe gerne vor ihrer Beute!

Nun sind alle Träger gespannt auf ihre Auslöse! Juchhe!

Klasse 7 der Montessorischule Landau besucht Rathaus

Die 7. Klasse besuchte im Rahmen des GSE-Unterrichts mit ihrem Klassleiter Herrn Grauham das Rathaus in Landau. Der 1. Bürgermeister selbst, Herr Dr. Steininger, führte die Klasse durch das Rathaus und erklärte die einzelnen Referate.

Bilder: Der Bürgermeister beantwortet noch ausstehende Fragen der Klasse in seinem Amtszimmer.

Gewinner beim 5. DE Roboter-Wettbewerb: Platz 1 für das Team „Kinderriegel“ der Montessori-Schule Landau

Jubelnde Gewinner und stolze Schüler, soweit das Auge reicht: Auch der 5. DE Roboter-Wettbewerb für Schüler, organisiert vom Dingolfinger Software-Unternehmen DE software & control, war wieder ein voller Erfolg für alle Beteiligten. 52 Schüler, aufgeteilt in 22 Teams, haben ihre Roboter in den Ring geschickt und dabei bewiesen, wie spannend und aufregend Programmieren sein kann. Gewonnen hat das Team „Kinderriegel“ der Montessori-Schule Landau. Den zweiten Platz ergatterte das Team „Niklex“ der Realschule Dingolfing. Bronze ging an die Schüler der „RoboBombe“ der Realschule Landau. 

Das Publikum erlebt die Spannung des Wettbewerbs am Beamer!

Noch bevor der offizielle Startschuss für den Roboter-Wettbewerb fiel, lag viel Vorfreude und Anspannung in der Luft in der Realschule Dingolfing. Die Schule war Gastgeber des 5. DE Roboter-Wettbewerbs. Und es war viel Publikum vor Ort, welches den jungen Roboter-Tüftlern neugierige Blicke über die Schultern warf. Zugleich fand an der Schule auch der Tag der offenen Tür statt. Die Unterstufen- bzw. Mittelstufenschüler der Realschulen Dingolfing, Landau und Niederviehbach, aber auch die Montessori-Schule Landau und das Gymnasium Eggenfelden hatten sich seit Schuljahresbeginn eifrig auf den Wettbewerb vorbereitet. Die Schulen schickten insgesamt 52 Schülerinnen und Schüler, organisiert in 22 Mannschaften, ins Rennen.

Der Wettbewerb selbst bestand aus sieben einzelnen Aufgaben, die mit dem Erweiterungsset „EV3 Ergänzungsset Weltraum Expedition“ für die LEGO Mindstorms Roboter lösbar waren. Die Schüler hatten vorab genügend Zeit, sich im Unterricht mit dem Ergänzungsset auseinander zu setzen. Im Vorfeld hatte das Software-Unternehmen DE software & control den teilnehmenden Schulen bereits das entsprechende Weltraum-Set zur Verfügung gestellt.

Nr. 8 – Der neue Roboter

Aber werden die selbst programmierten Roboter beim Wettbewerb auch die ihnen gestellten Aufgaben und Herausforderungen in der vorgegebenen Zeit meistern? Die Spannung war jedenfalls zum Greifen nah. Die Teams lieferten sich auch enge Kopf-an-Kopf-Rennen. Vorne mit gemischt hat auch das Team des Gymnasiums Eggenfelden, auch wenn es zum Schluss nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen reichte. „Dennoch eine hervorragende Leistung“, wie auch DE-Mitarbeiter Benedikt Grimm einräumte. Schließlich sei das Gymnasium Eggenfelden zum ersten Mal beim Roboter-Wettbewerb dabei gewesen.

Auch die Jury des Wettbewerbs, bestehend aus Vertretern der Schulen sowie von DE software & control – waren von den Leistungen der Schüler tief beeindruckt. Aber nicht nur die drei Gewinnerteams hatten am Ende allen Grund zur Freude. Jede teilnehmende Schule bekam von DE software & control als Anerkennung für ihre hervorragende Leistung einen Gutschein in Höhe von 300 Euro, um ihr Robotik-Angebot an der Schule ausbauen zu können.

Über 50 aktive Teilnehmer

Zudem erhielt jeder Teilnehmer noch ein kleines Schokoladenpräsent. Dass nicht nur die Gewinner zufrieden nach Hause gehen konnten, sondern auch alle Teilnehmer, war DE-Geschäftsführer Friedrich Steininger sehr wichtig: „Mit unserem Wettbewerb wollen wir die Jugendlichen ja für Informatik und technische Berufe im Allgemeinen begeistern und ihnen aufzeigen, wie viel Spaß Programmieren machen kann. Das ist uns auch in diesem Jahr, durch unser Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Schulen gelungen.“

 

Aber nicht nur die Kinder konnte DE beeindrucken, auch so mancher Vater war begeistert: „Ich bin echt fasziniert zu sehen, wie spannend es sein kann, solche Aufgaben zu lösen. Mir war gar nicht bewusst, dass es viele verschiedene Lösungswege gibt, einen Roboter so zu programmieren, dass er genau dies und jenes tut. Toll, dass die Kinder die Lösungswege selbst erarbeiten konnten und sich selbst ausprobieren konnten.“

(Text: DeSoftware GmbH)


Die Montessori-Schule freut sich nicht nur über den Gesamtsieger, sondern schnitt unter allen Schulen auch mit dem besten Gesamtergebnis ab.

Alle Montessori-Teams

Auch die Plätze 6, 7 und 8 von 22 gingen an unsere Reformschule! „Unser Erfolgsrezept ist sicher die Zusammenarbeit der Teams und unsere positive Feedbackkultur. Als Lehrer lasse ich die Schüler so viele Fehler selber machen, wie nur möglich, damit echtes Lernen stattfindet. Und gleichzeitig bin ich immer ganz nah dran, um mit viel Sympathie zu helfen, wenn die Schüler wollen.“, so

Montessori-Lehrer Martin Hammerer, der die Robotik-AG seit 2015 betreut und sichtlich stolz ist auf seine Schützlinge. „Selbstverständlich freut einen das, wenn wir als sogenannte Mittelschule gegen die Realschulen und das Gymnasium gewinnen. Es zeigt doch, dass wir als Montessori-Schule auf dem richtigen Weg sind, wenn wir glauben, dass jedes Kind ein Meister sein kann, egal was Noten oder andere Kontrollideen sagen.“

(Ergänzung: Montessori-Schule)

 

 

Neuer Roboter für die Montessori-Schule

Software-Firma CSP spendete an Informatik-AG

 

Landau/Großköllnbach.  Mit der großzügigen Spende des achten LEGO-Mindstorms Roboters im Wert von über 400€ unterstützt die Softwarefirma CSP GmbH & Co. KG aus Großköllnbach das Robotik-Projekt der Montessori-Mittelschule.

CSP-Geschäftsführer Mario Täuber und Montessori-Lehrer Martin Hammerer

Wir alle sind umgeben von Technik: Wir schreiben elektronische Nachrichten; wir lassen uns von Satellitendaten ans Ziel bringen; oder wir zaubern Musik aus unseren Mobiltelefonen. Doch wer ist schon in der Lage, selbst zu programmieren?

So wichtig wie Lesen und Schreiben wird wohl in naher Zukunft das Coden sein, die Fähigkeit  zu programmieren. Land auf, Land ab sind die Schulen damit beschäftigt, im IT-Unterricht der Generation von morgen das nötige Handwerkszeug mitzugeben. Und wie einst bei Lehrer Lempels Unterricht hält sich die Begeisterung der Schüler für die trockene Theorie in Grenzen. Doch es geht auch anders.

Das beweist unter anderem die Montessori-Schule in Landau an der Isar. Hier gehört es ja zum Motto, dass Lernen mit Freude und Spaß verbunden sein soll. Und so lernen die Schüler hier mit echten Robotern an attraktiven Aufgaben, was es heißt, zu programmieren.

Diese Art von konkretem, lebensnahem Unterricht ist leider mit erheblichem finanziellen Aufwand verbunden und so ist man an der Montessori-Schule froh seit Anbeginn der Robotik AG die CSP aus Großköllnbach als starken regionalen Partner mit Weitblick an der Seite zu haben. Die international tätige Firma aus dem Landkreis Dingolfing-Landau steht für hochwertige Softwarelösungen zur Datenbankarchivierung und für die fertigende Industrie. Als mittelständisches Unternehmen beschäftigt CSP mittlerweile über 80 Mitarbeiter und fördert nun innovativ den Nachwuchs im eigenen Landkreis.

Eifrig am Tüfteln!

Bereits 2015, im Gründungsjahr der Robotik-AG, unterstützte die Softwarefirma den Nachwuchs von morgen großzügig, sodass sechs Montessorischüler in zwei Teams damals ins Deutschlandfinale der internationalen WRO (World Robot Olympiad) einziehen konnten.

Seit damals ist das Interesse der Schüler am Coden mit Robotern stetig gewachsen und so war es nun nötig einen achten Roboter anzuschaffen.

„Wir freuen uns die Jugendlichen auf diese Weise bei Ihrem Weg in die digitale Zukunft unterstützen zu können“, so Geschäftsführer Mario Täuber. Er war persönlich mit Stefanie Versch, der zuständigen Koordinatorin aus dem Marketing, nach Landau an die Montessori-Schule gekommen, um den heiß begehrten Roboter an die Schüler zu übergeben.

Gemeinsam mit Montessori-Lehrer Martin Hammerer bedankten sich die Schüler der 5. bis 7. Klasse ganz herzlich und präsentierten stolz die Fähigkeiten ihrer bisher konstruierten Robotermodelle. Auf der aktuellen Wettbewerbsmatte muss der Roboter in mehreren Aufgaben helfen, eine Weltraummission zum Mars zu meistern. Dazu soll er feinfühlig Funkantennen aufstellen, einen verunglückte Sonde hinter einem Hügel retten, ein Solarpanel in die Höhe kurbeln, Gesteinsproben sammeln und vieles mehr. Bei der schwierigsten Aufgabe gilt es einen Farbsensor und if-Schalter einzusetzen, um den verlorengegangenen Kommandeur zurück zur Basis zu bringen. Für jeden Erfolg gibt es Punkte. Um all diese Probleme zu lösen, hat der zuvor programmierte Roboter jedoch nur zwei Minuten Zeit. Gewonnen hat am Ende die Mannschaft mit den meisten Punkten. Der nächste Ernstfall traf die Schüler dann bereits am Nachmittag bei der Roboter-Kreismeisterschaft. Näheres demnächst hier oder auf der Montessori-Homepage.

(Text: Martin Hammerer, Montessori-Schule)

Tag der offenen Tür 2018

Zahlreiche Besucher beim Tag der offenen Tür – Experimente, Theaterstücke und faszinierendes Lernmaterial

Lehrreicher Schultag an der Montessorischule

Zahlreiche Besucher beim Tag der offenen Tür – Experimente, Theaterstücke und faszinierendes Lernmaterial

Landau. Einen lehrreichen Schultag haben zahlreiche Besucher bei einem Tag der offenen Tür an der Montessorischule miterlebt. Sie hörten an der Grundschule Märchen über Wortarten und Referate über das Sonnensystem, schauten in der Mittelschule beim Englisch-Unterricht oder bei Experimenten im Physikraum zu und probierten selbst das ein oder andere Montessori-Lernmaterial aus.

In den Klassenzimmern konnte man den Schülern bei der „Freiarbeit“ zuschauen, sie singen hören und ganz nebenbei erfahren, was es mit der „Apotheke“ oder dem „Schachbrett“ auf sich hat – zwei von vielen interessanten Rechenmaterialien, die die italienische Reformpädagogin und Ärztin Maria Montessori entwickelt hat.

Die Mädchen und Buben der Grundschulklasse D verblüfften die Besucher mit ihrem umfassenden Wissen über unser Sonnensystem. In Teamarbeit hatten sie Referate über die verschiedenen Planeten vorbereitet, die sie gekonnt vortrugen. Sogar ein Vierbeiner hörte dabei aufmerksam zu: Schulhund Luna, der später selber noch einen „Auftritt“ hatte und dabei zeigte, dass er aufs Wort hört.

Viel Applaus gab es für die Akteure der Grundschulkasse E, die ein halbstündiges Theaterstück, den „Zauberlehrling“, einstudiert hatten. Mit Fragen aus dem Fach Deutsch befasste sich das Stück „Wer hat die Macht im Satz?“, das die Grundschüler der B-Klasse vor großem Publikum aufführten. Auch sie erhielten für ihre schauspielerische Leistung großen Beifall.

Auch in der Mittelschule konnte man den Unterricht live miterleben. Dort konnten sich die Besucher auch über einen Roboter-Wettbewerb informieren und beim Kochen zuschauen. Bastelangebote lockten die jüngeren Besucher in den Werkraum.

Wie die Jüngsten mit Montessori-Material „arbeiten“, konnte man im Montessori-Haus für Kinder am Schneiderberg beobachten. Außerdem wurde auch dort gebastelt und experimentiert. Besonders lustig fanden die Kleinen das Kasperltheater.

Vorstände, Elternbeiräte und Mitarbeiter informierten die interessierten Besucher umfassend über die Organisation der Privatschule. Im „Café Montessori“ in der Aula wurden die Gäste mit selbst gebackenen Kuchen und Torten, frisch gebrühtem Kaffee und pikanten Imbissen verwöhnt.

Alles in allem ein sehr gelungener Tag. Am Ende konnten die Besucher verstehen, warum das Lernen an der Monte so viel Spaß macht.

Break-Dance an der Montessori-Schule – Hiphop-Workshop mit Patrick Weißbrodt

„Wow, Kids! Das geht ab!“, ist nur einer der tausend coolen Sprüche von Patrick Weißbrodt, dem Tanzprofi und Hiphop-Coach aus Straubing. Und schon zum dritten Mal holte man ihn an die Montessori-Schule, um möglichst allen Kindern und Jugendlichen dieses einzigartige Gefühl von Glück, Freiheit, Erfolg und Coolness erleben zu lassen. Tanzen macht Spaß, weckt Emotionen, regt die Kreativität an, beansprucht den ganzen Körper. Durch die freudige Bewegung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein steigt sowieso, wenn man an sich selbst nach wenigen Übungen schon unglaubliche Fortschritte erlebt. Und diese Kraftquelle steht allen offen.

Hiphop als Kraftquelle

Heuer hatten die Kinder selbst darum gebeten, die Tradition an der Montessori-Schule fortzusetzen. Sie flehten Theaterpädagogin Christine Hötschl an, den professionellen HipHop-Tanzlehrer Patrick Weißbrodt wieder an die Montessori-Schule zu holen. Mitmachen durften heuer neben den Mittelschülern von der 5. bis zur 10. Klasse auch die ältesten Grundschüler aus der 3. und 4. Klasse. In drei Tanzstunden über drei Schultage verteilt lernten die Schüler jeweils eine eigene Choreografie. Vor allem bei den älteren Schülern bewies Patrick Weißbrodt wieder seine Motivationkünste, indem er alle Peinlichkeiten durch seine coolen Sprüche wegwischte und für puren Spaß der Jugendlichen sorgte.

Akrobatik beim Breakdance

Als besonderes Highlight zielte Patrick Weißbrodt heuer darauf, dem älteren Nachwuchs einige seiner Break-Dance Tricks zu verraten. Bei dieser besonderen Form des Hiphoptanzes geht es um oft akrobatische Bewegungen am Boden. Dabei ist viel Gleichgewicht und auch etwas Muskelkraft gefordert. Auf speziellen Boden-Matten übten die Jugendlichen auf einem untergespreizten Arm zu balancieren, die Beine dabei in die Höhe zu strecken und natürlich möglichst cool zu wirken. Auf der Homepage der Montessori-Schule kann man das faszinierende Ergebnis auch in bewegten Bildern betrachten.

Anstrengungen mit Humor meistern

Mit den Grundschülern erarbeitete der Straubinger Dance-Coach eine kleine Gruppen-Choreografie bei der viel Kopfarbeit gefragt ist. Alle 24 freiwilligen Grundschüler lernten sich im gleichen Takt zu bewegen. Sie übten lange daran, gleichzeitig verschiedene Bewegung mit den Füßen, Beinen, Armen und sogar Fingern auszuführen. Doch diese anstrengende Arbeit wurde den Kindern nie zu viel, denn ihr geliebter Patrick hat dabei immer einen witzigen Spruch auf den Lippen.

Yeah!

Am Ende waren so alle „happy“ und posierten „crazy“ für das Gruppenbild. Ihr Können werden die Kids bei ihrem Fasching am unsinnigen Donnerstag sicherlich voller Stolz allen Montessori-Mitschülern präsentieren. Eine Überraschung bleibt es, ob auch am Tag der offenen Tür der Montessori-Häuser am 03. März eine Tanzeinlage geboten sein wird. Schauen Sie einfach vorbei! Geboten wird in jedem Fall etwas für jeden.

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