Montessorischüler fit in Mülltrennung

Landau. Mit den Themen Müll und Recycling hat sich die Klasse D der Montessori-Grundschule im Rahmen des Kosmik-Unterrichts intensiv beschäftigt. Kürzlich nun besuchten die 25 Mädchen und Buben zusammen mit Lehrerin Astrid Buchhauser und der pädagogischen Zweitkraft Beate Hirn-Hopfenspirger den Landauer Wertstoffhof. Ludwig Einhell, Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsverbandes Isar-Inn (kurz: AWV), war überrascht, wie gut sich die Kinder in Sachen Mülltrennung schon auskennen und beantwortete gerne viele gut durchdachte Fragen der wissbegierigen Schüler. So lernten sie zum Beispiel, dass sich Tetrapaks günstiger und einfacher recyclen lassen als zum Beispiel Glasflaschen. Sie erfuhren, warum die Einwurflöcher in den Glascontainern relativ klein sind – nämlich deshalb, weil sonst womöglich größere Glasabfälle entsorgt werden, die eine andere Konsistenz haben und deshalb nicht zusammen mit den gewöhnlichen Flaschen und Gläsern recyclet werden können. Vom Schulmüll hatten die Kinder einige Wertstoffe mitgebracht, die sie nun in den jeweils dafür vorgesehenen Containern entsorgen durften. Zum Schluss bekamen jeder Montessorischüler eine Biomülltonne im Miniaturformat geschenkt, die zuhause als Tischabfalleimer oder als Stiftehalter dient. Auf dem Rückweg zur Schule machte die Klasse noch einen Abstecher in die Eisdiele. Dort gab’s für jeden eine Kugel Eis.

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