Feen und Piraten auf Schatzsuche

Faschingsparty im Montessori-Haus für Kinder – Anmeldung für das Jahr 2016/17 läuft

Wunderschöne Feen, Prinzessinnen und Meerjungfrauen haben im Montessori-Haus für Kinder zusammen mit verwegenen Piraten und tapferen Rittersleuten Fasching gefeiert. Besondere Freude hatten sie an einer Schatzsuche, die durchs ganze Haus führte. Am Ende wurden die Buben und Mädchen schließlich fündig und freuten sich über kleine Geschenke, die sie mit nach Hause nehmen durften.

Das Montessori-Haus für Kinder nimmt für das Kindergartenjahr 2016/17 bereits Anmeldungen entgegen. Seit dem Umzug auf den Schneiderberg im September vergangenen Jahres werden Mädchen und Buben bereits ab drei Jahren aufgenommen. Das Kinderhaus ist von 7 bis 13 Uhr geöffnet, die Hortgruppe, in die auch jüngere Kinder aufgenommen werden, bis 16.30 Uhr.

Wer den Alltag in den Gruppen kennenlernen möchte, ist herzlich zum Hospitieren eingeladen. Hospitationstage sind vom 23. bis 25. Februar sowie vom 1. bis 3. März, jeweils von 8.30 bis 10 Uhr. Termine können mit Leiterin Uli Kriegl vereinbart werden (09951/6025151). Die Aufnahmegespräche finden am Freitag, 11. März, von 14 bis 17.30 Uhr oder nach Absprache statt. Bei einem Tag der offenen Tür am verkaufsoffenen Sonntag (13. März) kann man sich das Montessori-Haus für Kinder außerdem genauer anschauen.

Kinder lassen Reis tanzen

Im Montessori-Haus für Kinder ist viel Raum zum Forschen und Experimentieren – Zertifikat verliehen

 

Landau. Das Montessori-Haus für Kinder darf sich mit dem Titel „Haus der kleinen Forscher“ schmücken. Kinder und Erzieher haben mit Erfolg an einer Zertifizierung teilgenommen. Bei der Verleihung der Urkunde stellten die Mädchen und Buben eindrucksvoll unter Beweis, dass sie tatsächlich eifrige Forscher sind – und dass sie beim Experimentieren jede Menge gelernt haben.

Die fünfjährige Johanna zeigt zum Beispiel, wie man mit Schallwellen Reiskörner zum Tanzen bringt. Dazu braucht sie nicht viel: Auf ein leeres Marmeladenglas wurde ein Luftballon gespannt (der Hals vorher abgeschnitten) und darauf ein paar Reiskörner verteilt. Nun nimmt Johanna eine Trommel zur Hand und mit ein paar kräftigen Schlängen ganz nah am Marmeladenglas lässt sich wunderbar beobachten, wie der Reis durch die schwingende Luft anfängt zu „tanzen“.

„Klänge und Geräusche“ lautete das Thema, mit dem sich die Buben und Mädchen im Montessori-Haus für Kinder vergangenen Sommer befasst haben. Die Erzieherinnen ließen sich viele spannende Experimente mit Geräuschdosen, einer Schallkanone oder einem Becher-Telefon einfallen. Besondere Freude hatten die kleinen Forscher beim Basteln einer Trommel. Bei einem Spaziergang machten sie sich als „Detektive“ auf die Suche nach verschiedenen Klängen und Naturgeräuschen. Und bei einer Exkursion zum Hörgeräte-Akustiker lernten sie, wie das Ohr funktioniert und warum manche Menschen – ob jung oder alt – zur Unterstützung ein Hörgerät benötigen.

Offensichtlich haben sich die Kinder dabei eine ganze Menge gemerkt. Denn obwohl das Projekt schon seit drei Monaten abgeschlossen ist, wissen sie bei der Verleihung des Zertifikates ihrem Gast erstaunlich viel darüber zu berichten. Vanessa Moniker vom Regionalmangement des Landratsamtes ist begeistert. „Das macht ihr wirklich toll. Ihr seid ganz fleißige Forscher!“ Den Erzieherinnen hat sie die Urkunde und eine Plakette mitgebracht, den Kindern Kräutersamen für den Garten.

Projektleiterin Petra Danner freut sich schon auf die nächsten Experimente. „Man lernt dabei auch als Erwachsener immer wieder was dazu.“ Eine gute Nachricht hat Uli Kriegl noch: „Weil wir seit dem Umzug auf den Schneiderberg noch mehr Platz haben, richten wir uns hier demnächst einen Experimentier-Raum ein“, kündigt die Leiterin des Montessori-Hauses für Kinder an.

 

Kleine Forscher

 

Mit Geräuschdosen, Trommeln und Reis haben diese kleinen Forscher experimentiert – und damit Vanessa Moniker vom Regionalmanagement (hinten, Mitte) bei der Präsentation begeistert. Stolz auf ihre Schützlinge sind Projektleiterin Petra Danner (hinten links) und die Leiterin des Montessori-Hauses für Kinder, Uli Kriegl (rechts).

Schaurig-schön: Erstes Kürbisfest im neuen Schulhof

Hexen, Geister und Vampire haben die Montessori-Schule bevölkert beim ersten Kürbisfest im neuen Schulhof. Begleitet von ihren Eltern und teilweise auch Großeltern feierten die Schüler ein schaurig-schönes Fest. Wer nicht kostümiert kam, konnte sich am Schminkstand noch maskieren lassen. Bei Anbruch der Dunkelheit verzauberten viele ausgehöhlte und mit Teelichtern illuminierte Kürbisse das Gelände. Der Elternbeirat verköstigte die Gäste mit Kartoffel- und Kürbissuppe, Pellkartoffeln mit Kräuterquark sowie Kaffee und Kuchen. – Unser Bild zeigt (von links) Franziska (8), Lilly (7), Theresa (8), Dorothea (7) und Magdalena (10).

 

kürbisfest2015