Montessori-Schüler bauen Ventilatoren

Technikprojekt geht in eine neue Runde

 

Landau. Der nächste Sommer kommt bestimmt – deshalb haben sich die Drittklässler der Montessorischule Landau schon mal einen Ventilator gebaut. Und er funktioniert einwandfrei! Nach knapp vierstündiger „Arbeit“ brachten alle Mädchen und Buben ihren „Lüfter“ zum Laufen.

 

Das Technikprojekt gibt es an der Landauer Privatschule schon seit ein paar Jahren. Die beiden Mamas Anke Detterbeck und Monika Eichinger lassen sich zusammen mit Lehrer Martin Hammerer immer wieder neue, spannende Projekte einfallen. Beide sind von Beruf Energie-Elektronikerinnen und wissen nicht nur, was beim Bau eines elektronischen Gerätes zu beachten ist, sondern auch, dass Mädchen solche Aufgaben ebenso gut umsetzen können wie Buben.

 

An einem von insgesamt vier Technik-Vormittagen durfte jeder Drittklässler seinen eigenen Ventilator bauen. Dazu brauchten die Grundschüler Metallklammern, Reißnägel, Batteriehalter, eine Büroklammer als Schalter und natürlich einen Motor und Flügel. Spielerisch sammelten die Mädchen und Buben erste Erfahrungen mit dem Lötkolben und lernten, wie  ein Stromkreis aufgebaut ist.

 

„Alle haben ihre Sache wirklich gut gemacht“, stellten die beiden Betreuerinnen am Ende fest. Nun freuen sich Anke Detterbeck und Monika Eichinger schon auf das nächste Projekt: Nach dem Ferien bauen sie mit den Drittklässlern der Landauer Montessorischule einen elektronischen Würfel. Auch bei den Kindern ist die Vorfreude groß: „Wie cool“, sagte einer der Schüler. Oma und Opa werden staunen, wenn zur nächsten Mensch-ärgere-dich-Runde ein vollelektronischer Würfel ausgepackt wird.

 

Text und Bilder: BH

 

Gewinner beim 5. DE Roboter-Wettbewerb: Platz 1 für das Team „Kinderriegel“ der Montessori-Schule Landau

Jubelnde Gewinner und stolze Schüler, soweit das Auge reicht: Auch der 5. DE Roboter-Wettbewerb für Schüler, organisiert vom Dingolfinger Software-Unternehmen DE software & control, war wieder ein voller Erfolg für alle Beteiligten. 52 Schüler, aufgeteilt in 22 Teams, haben ihre Roboter in den Ring geschickt und dabei bewiesen, wie spannend und aufregend Programmieren sein kann. Gewonnen hat das Team „Kinderriegel“ der Montessori-Schule Landau. Den zweiten Platz ergatterte das Team „Niklex“ der Realschule Dingolfing. Bronze ging an die Schüler der „RoboBombe“ der Realschule Landau. 

Das Publikum erlebt die Spannung des Wettbewerbs am Beamer!

Noch bevor der offizielle Startschuss für den Roboter-Wettbewerb fiel, lag viel Vorfreude und Anspannung in der Luft in der Realschule Dingolfing. Die Schule war Gastgeber des 5. DE Roboter-Wettbewerbs. Und es war viel Publikum vor Ort, welches den jungen Roboter-Tüftlern neugierige Blicke über die Schultern warf. Zugleich fand an der Schule auch der Tag der offenen Tür statt. Die Unterstufen- bzw. Mittelstufenschüler der Realschulen Dingolfing, Landau und Niederviehbach, aber auch die Montessori-Schule Landau und das Gymnasium Eggenfelden hatten sich seit Schuljahresbeginn eifrig auf den Wettbewerb vorbereitet. Die Schulen schickten insgesamt 52 Schülerinnen und Schüler, organisiert in 22 Mannschaften, ins Rennen.

Der Wettbewerb selbst bestand aus sieben einzelnen Aufgaben, die mit dem Erweiterungsset „EV3 Ergänzungsset Weltraum Expedition“ für die LEGO Mindstorms Roboter lösbar waren. Die Schüler hatten vorab genügend Zeit, sich im Unterricht mit dem Ergänzungsset auseinander zu setzen. Im Vorfeld hatte das Software-Unternehmen DE software & control den teilnehmenden Schulen bereits das entsprechende Weltraum-Set zur Verfügung gestellt.

Nr. 8 – Der neue Roboter

Aber werden die selbst programmierten Roboter beim Wettbewerb auch die ihnen gestellten Aufgaben und Herausforderungen in der vorgegebenen Zeit meistern? Die Spannung war jedenfalls zum Greifen nah. Die Teams lieferten sich auch enge Kopf-an-Kopf-Rennen. Vorne mit gemischt hat auch das Team des Gymnasiums Eggenfelden, auch wenn es zum Schluss nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen reichte. „Dennoch eine hervorragende Leistung“, wie auch DE-Mitarbeiter Benedikt Grimm einräumte. Schließlich sei das Gymnasium Eggenfelden zum ersten Mal beim Roboter-Wettbewerb dabei gewesen.

Auch die Jury des Wettbewerbs, bestehend aus Vertretern der Schulen sowie von DE software & control – waren von den Leistungen der Schüler tief beeindruckt. Aber nicht nur die drei Gewinnerteams hatten am Ende allen Grund zur Freude. Jede teilnehmende Schule bekam von DE software & control als Anerkennung für ihre hervorragende Leistung einen Gutschein in Höhe von 300 Euro, um ihr Robotik-Angebot an der Schule ausbauen zu können.

Über 50 aktive Teilnehmer

Zudem erhielt jeder Teilnehmer noch ein kleines Schokoladenpräsent. Dass nicht nur die Gewinner zufrieden nach Hause gehen konnten, sondern auch alle Teilnehmer, war DE-Geschäftsführer Friedrich Steininger sehr wichtig: „Mit unserem Wettbewerb wollen wir die Jugendlichen ja für Informatik und technische Berufe im Allgemeinen begeistern und ihnen aufzeigen, wie viel Spaß Programmieren machen kann. Das ist uns auch in diesem Jahr, durch unser Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Schulen gelungen.“

 

Aber nicht nur die Kinder konnte DE beeindrucken, auch so mancher Vater war begeistert: „Ich bin echt fasziniert zu sehen, wie spannend es sein kann, solche Aufgaben zu lösen. Mir war gar nicht bewusst, dass es viele verschiedene Lösungswege gibt, einen Roboter so zu programmieren, dass er genau dies und jenes tut. Toll, dass die Kinder die Lösungswege selbst erarbeiten konnten und sich selbst ausprobieren konnten.“

(Text: DeSoftware GmbH)


Die Montessori-Schule freut sich nicht nur über den Gesamtsieger, sondern schnitt unter allen Schulen auch mit dem besten Gesamtergebnis ab.

Alle Montessori-Teams

Auch die Plätze 6, 7 und 8 von 22 gingen an unsere Reformschule! „Unser Erfolgsrezept ist sicher die Zusammenarbeit der Teams und unsere positive Feedbackkultur. Als Lehrer lasse ich die Schüler so viele Fehler selber machen, wie nur möglich, damit echtes Lernen stattfindet. Und gleichzeitig bin ich immer ganz nah dran, um mit viel Sympathie zu helfen, wenn die Schüler wollen.“, so

Montessori-Lehrer Martin Hammerer, der die Robotik-AG seit 2015 betreut und sichtlich stolz ist auf seine Schützlinge. „Selbstverständlich freut einen das, wenn wir als sogenannte Mittelschule gegen die Realschulen und das Gymnasium gewinnen. Es zeigt doch, dass wir als Montessori-Schule auf dem richtigen Weg sind, wenn wir glauben, dass jedes Kind ein Meister sein kann, egal was Noten oder andere Kontrollideen sagen.“

(Ergänzung: Montessori-Schule)

 

 

Neuer Roboter für die Montessori-Schule

Software-Firma CSP spendete an Informatik-AG

 

Landau/Großköllnbach.  Mit der großzügigen Spende des achten LEGO-Mindstorms Roboters im Wert von über 400€ unterstützt die Softwarefirma CSP GmbH & Co. KG aus Großköllnbach das Robotik-Projekt der Montessori-Mittelschule.

CSP-Geschäftsführer Mario Täuber und Montessori-Lehrer Martin Hammerer

Wir alle sind umgeben von Technik: Wir schreiben elektronische Nachrichten; wir lassen uns von Satellitendaten ans Ziel bringen; oder wir zaubern Musik aus unseren Mobiltelefonen. Doch wer ist schon in der Lage, selbst zu programmieren?

So wichtig wie Lesen und Schreiben wird wohl in naher Zukunft das Coden sein, die Fähigkeit  zu programmieren. Land auf, Land ab sind die Schulen damit beschäftigt, im IT-Unterricht der Generation von morgen das nötige Handwerkszeug mitzugeben. Und wie einst bei Lehrer Lempels Unterricht hält sich die Begeisterung der Schüler für die trockene Theorie in Grenzen. Doch es geht auch anders.

Das beweist unter anderem die Montessori-Schule in Landau an der Isar. Hier gehört es ja zum Motto, dass Lernen mit Freude und Spaß verbunden sein soll. Und so lernen die Schüler hier mit echten Robotern an attraktiven Aufgaben, was es heißt, zu programmieren.

Diese Art von konkretem, lebensnahem Unterricht ist leider mit erheblichem finanziellen Aufwand verbunden und so ist man an der Montessori-Schule froh seit Anbeginn der Robotik AG die CSP aus Großköllnbach als starken regionalen Partner mit Weitblick an der Seite zu haben. Die international tätige Firma aus dem Landkreis Dingolfing-Landau steht für hochwertige Softwarelösungen zur Datenbankarchivierung und für die fertigende Industrie. Als mittelständisches Unternehmen beschäftigt CSP mittlerweile über 80 Mitarbeiter und fördert nun innovativ den Nachwuchs im eigenen Landkreis.

Eifrig am Tüfteln!

Bereits 2015, im Gründungsjahr der Robotik-AG, unterstützte die Softwarefirma den Nachwuchs von morgen großzügig, sodass sechs Montessorischüler in zwei Teams damals ins Deutschlandfinale der internationalen WRO (World Robot Olympiad) einziehen konnten.

Seit damals ist das Interesse der Schüler am Coden mit Robotern stetig gewachsen und so war es nun nötig einen achten Roboter anzuschaffen.

„Wir freuen uns die Jugendlichen auf diese Weise bei Ihrem Weg in die digitale Zukunft unterstützen zu können“, so Geschäftsführer Mario Täuber. Er war persönlich mit Stefanie Versch, der zuständigen Koordinatorin aus dem Marketing, nach Landau an die Montessori-Schule gekommen, um den heiß begehrten Roboter an die Schüler zu übergeben.

Gemeinsam mit Montessori-Lehrer Martin Hammerer bedankten sich die Schüler der 5. bis 7. Klasse ganz herzlich und präsentierten stolz die Fähigkeiten ihrer bisher konstruierten Robotermodelle. Auf der aktuellen Wettbewerbsmatte muss der Roboter in mehreren Aufgaben helfen, eine Weltraummission zum Mars zu meistern. Dazu soll er feinfühlig Funkantennen aufstellen, einen verunglückte Sonde hinter einem Hügel retten, ein Solarpanel in die Höhe kurbeln, Gesteinsproben sammeln und vieles mehr. Bei der schwierigsten Aufgabe gilt es einen Farbsensor und if-Schalter einzusetzen, um den verlorengegangenen Kommandeur zurück zur Basis zu bringen. Für jeden Erfolg gibt es Punkte. Um all diese Probleme zu lösen, hat der zuvor programmierte Roboter jedoch nur zwei Minuten Zeit. Gewonnen hat am Ende die Mannschaft mit den meisten Punkten. Der nächste Ernstfall traf die Schüler dann bereits am Nachmittag bei der Roboter-Kreismeisterschaft. Näheres demnächst hier oder auf der Montessori-Homepage.

(Text: Martin Hammerer, Montessori-Schule)

Break-Dance an der Montessori-Schule – Hiphop-Workshop mit Patrick Weißbrodt

„Wow, Kids! Das geht ab!“, ist nur einer der tausend coolen Sprüche von Patrick Weißbrodt, dem Tanzprofi und Hiphop-Coach aus Straubing. Und schon zum dritten Mal holte man ihn an die Montessori-Schule, um möglichst allen Kindern und Jugendlichen dieses einzigartige Gefühl von Glück, Freiheit, Erfolg und Coolness erleben zu lassen. Tanzen macht Spaß, weckt Emotionen, regt die Kreativität an, beansprucht den ganzen Körper. Durch die freudige Bewegung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein steigt sowieso, wenn man an sich selbst nach wenigen Übungen schon unglaubliche Fortschritte erlebt. Und diese Kraftquelle steht allen offen.

Hiphop als Kraftquelle

Heuer hatten die Kinder selbst darum gebeten, die Tradition an der Montessori-Schule fortzusetzen. Sie flehten Theaterpädagogin Christine Hötschl an, den professionellen HipHop-Tanzlehrer Patrick Weißbrodt wieder an die Montessori-Schule zu holen. Mitmachen durften heuer neben den Mittelschülern von der 5. bis zur 10. Klasse auch die ältesten Grundschüler aus der 3. und 4. Klasse. In drei Tanzstunden über drei Schultage verteilt lernten die Schüler jeweils eine eigene Choreografie. Vor allem bei den älteren Schülern bewies Patrick Weißbrodt wieder seine Motivationkünste, indem er alle Peinlichkeiten durch seine coolen Sprüche wegwischte und für puren Spaß der Jugendlichen sorgte.

Akrobatik beim Breakdance

Als besonderes Highlight zielte Patrick Weißbrodt heuer darauf, dem älteren Nachwuchs einige seiner Break-Dance Tricks zu verraten. Bei dieser besonderen Form des Hiphoptanzes geht es um oft akrobatische Bewegungen am Boden. Dabei ist viel Gleichgewicht und auch etwas Muskelkraft gefordert. Auf speziellen Boden-Matten übten die Jugendlichen auf einem untergespreizten Arm zu balancieren, die Beine dabei in die Höhe zu strecken und natürlich möglichst cool zu wirken. Auf der Homepage der Montessori-Schule kann man das faszinierende Ergebnis auch in bewegten Bildern betrachten.

Anstrengungen mit Humor meistern

Mit den Grundschülern erarbeitete der Straubinger Dance-Coach eine kleine Gruppen-Choreografie bei der viel Kopfarbeit gefragt ist. Alle 24 freiwilligen Grundschüler lernten sich im gleichen Takt zu bewegen. Sie übten lange daran, gleichzeitig verschiedene Bewegung mit den Füßen, Beinen, Armen und sogar Fingern auszuführen. Doch diese anstrengende Arbeit wurde den Kindern nie zu viel, denn ihr geliebter Patrick hat dabei immer einen witzigen Spruch auf den Lippen.

Yeah!

Am Ende waren so alle „happy“ und posierten „crazy“ für das Gruppenbild. Ihr Können werden die Kids bei ihrem Fasching am unsinnigen Donnerstag sicherlich voller Stolz allen Montessori-Mitschülern präsentieren. Eine Überraschung bleibt es, ob auch am Tag der offenen Tür der Montessori-Häuser am 03. März eine Tanzeinlage geboten sein wird. Schauen Sie einfach vorbei! Geboten wird in jedem Fall etwas für jeden.

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6. Infobrief SJ 2017/18

Liebe Eltern,

 

wir wünschen Ihnen allen noch ein gutes und gesundes, neues Jahr 2018!

 

Über folgende Termine möchten wir Sie gerne informieren:

 

18.01.2018    Elternabend der 3./4. Jahrgangsstufe   Thema: „Wie geht es weiter nach der 4. Klasse?“

                        Beginn: 19:30h

 

Beim Elternabend referieren unter anderem Herr Hammerer als Klassenleiter der 5./6. Jahrgangsstufe der Montessori Hauptschule

sowie Frau Schütz als Beratungslehrerin über die verschiedenen Schularten.

 

23.01.2018    Theaterfahrt der 1./2. Jahrgangsstufe nach Eggenfelden

                        „Die große Wörterfabrik“

 

Die Hin- und Rückfahrt findet am Vormittag statt; bitte geben Sie Ihrem Kind EUR 6 für die Eintrittskarte mit, der  Transport erfolgt mit einem Bus der Firma FREY Reisen, die Kosten

dafür übernimmt der Elternbeirat: Vielen Dank dafür!!!

Montessori-Schüler haben ein Herz für bedürftige Kinder

Landau. Ein Herz für bedürftige Kinder in Südungarn hat die Montessorischule Landau gezeigt: Zum vierten Mal beteiligte sich die Schulfamilie an der Weihnachtspäckchen-Aktion der AWO-Arbeitsgemeinschaft „Auslandshilfe“, einer Initiative der Arbeiterwohlfahrt Oberbayern. Dank des Engagements der Eltern und Schüler konnten 75 Päckchen für null- bis 14-jährige Kinder gefüllt werden.

Zusammen mit ihrer Lehrerin Jacqueline Schneider brachten vier Schüler der Montessorischule Landau die Spenden in einem Kleinbus der AWO persönlich nach Magyarbóly in Südungarn. Begleitet wurden sie außerdem vom „Nikolaus“. Die Kinder halfen mit, die Weihnachtspäckchen im Kindergarten und der Schule des Ortes zu verteilen. Zwischendurch fanden die Kinder der Montessorischule Landau auch Zeit, an der Schule eine Unterrichtsstunde in Deutsch mitzuerleben. Gegessen wurde auf Einladung von Bürgermeister Attila Blázsovics in der Schulmensa, zum Teil gleichzeitig mit den ungarischen Kindern. Das Gesamterlebnis wurde durch einen Besuch am ungarisch-kroatischen „Flüchtlingszaun“ ergänzt.

Die Montessori-Kinder halfen außerdem dabei, weitere Päckchen in einem Seniorenheim sowie im Kulturhaus in Palkonya zu verteilen. Schöne Stunden verbrachten die gern gesehenen Gäste bei einer Dorfweihnachtsfeier, auf der unter anderem verschiedene Theaterstücke zum Thema Weihnachten aufgeführt wurden.

Nach vier Tagen machten sich die Schüler mit Jacqueline Schneider am Sonntag auf den 800 Kilometer weiten Heimweg – mit dem guten Gefühl, bedürftigen Menschen geholfen zu haben und mit vielen positiven Erinnerungen an die Gastfreundschaft, die Offenheit und die Herzlichkeit der Ungarn.

Der gemeinnützige Verein „Montessori-Fördergemeinschaft Landau und Umgebung e.V.“ umfasst mehr als 300 Mitglieder und ist einzigartig im Landkreis Dingolfing- Landau. In der Alternative zum herkömmlichen staatlichen Angebot lernen derzeit etwa 170 Grund- und Mittelschüler sowie 60 Kindergartenkinder nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ in wohltuend entspannter Atmosphäre. Interesse geweckt? Besuchen Sie uns doch auf http://montessori-landau-isar.de/ oder Vereinbaren Sie einen Termin unter 09951 590 100.

 

Weihnachtsaktion 2017

Montessori-Schule startet bald Roboter zum Mars

DE software & control überreicht der Montessori-Schule die neue Wettbewerbs-Fläche

(Landau) Technik, die begeistert: Die Mitarbeiter des Dingolfinger Software-Unternehmens DE software & control GmbH engagieren sich seit Jahren dafür, ihre Freude am Beruf an die Schüler im Landkreis Dingolfing-Landau weiterzugeben. Der allseits beliebte jährliche Roboterwettbewerb ist da nur ein Baustein von vielen, mit denen das Team um Geschäftsführer Friedrich Steininger Jugendliche für Technik begeistern will. Nun erfolgt auf Initiative der Robotik-Lehrer ein Upgrade des Wettbewerbs. Man wechselt von der „Green City“ zur „Marslandschaft“.

Das notwendige Material übergab nun Marina Kramlinger den Robotik-Schülern der Montessori-Schule Landau. Diese freuten sich schon sehr auf die neue Herausforderung. Auch Schulleiter Klaus Ecker und Robotik-Lehrer Martin Hammerer bedankten sich ganz herzlich für das Material und das Engagement der DE software & control GmbH.

Die Montessori-Schule war im letzten Schuljahr der Ausrichter des Robotik-Wettbewerbes und durfte sich wie in den letzten Jahren über einen zweiten Platz im Ranking mit den drei Realschulen des Landkreises freuen. Der Wettbewerb wird mit selbstgebauten LEGO-Robotern bestritten, die von den Schülern auch selbst programmiert werden, damit sie verschiedene Aufgaben bewältigen können.

Alle Parteien freuen sich sehr, die gemeinsame Kooperation mit dem Konzept „come with (me)“ in diesem Jahr noch zu vertiefen. Geplant ist ein Projekttag unter dem Motto „Industrie 4.0 vor Ort“, denn es ist eines der Hauptziele von Geschäftsführer Friedrich Steininger Mädchen und Buben bei ihrer Berufswahl zu unterstützen und frühzeitig auch über das Berufsbild des Informatikers aufklären. „Wir möchten, dass immer mehr Jugendliche eine konkrete Vorstellung davon haben, wie ein Arbeitstag eines Informatikers wirklich aussieht.“ Schließlich ist diese Generation von der Digitalisierung bereits voll geprägt und es liegt an den jungen Leuten, unser aller IT-Zukunft aktiv und selbstbestimmt zu gestalten. Was liegt da näher als eine Zusammenarbeit von Schule und IT-Wirtschaft, die auch noch Spaß macht?!

(Text/Bild: Martin Hammerer)

Theater-Dinner „Stromkreise“ an der Montessori-Schule Landau

 

Köstlich speisen und dazu noch ein unterhaltsames Theaterstück verfolgen? Ein echter Ernstfall für die Kochschüler und gleichzeitig ein spielerisches Projekt! Das war die Idee von Kochlehrerin Jaqueline Schneider, die sofort Theaterpädagogin Christine Hötschel und Deutschlehrer Martin Hammerer mit ins Boot holte, um diesen Geistesblitz an der Montessori-Schule in die Tat umzusetzen.

Lange Vorbereitungen

Bereits seit Juli liefen Planungen im Hintergrund, denn es sollten doch hauptsächlich die Schüler sein, die diese Idee zu ihrem Projekt machen würden. Kurz vor den Herbstferien Ende Oktober präsentierte das Dreigespann den Schülern den Rahmen. „Weil im November ja der Weltklima-Gipfel in Bonn stattfindet, wollte ich unbedingt ein Umweltthema, um das Projekt dann im Unterricht auch kosmisch [=ganzheitlich, fächerübergreifend] vertiefen zu können.“, so Martin Hammerer, der auch die 5./6. Klasse leitet. Passend dazu hatte Christine Hötschel das Theaterstück „Stromkreise“ zum Thema Energiesparen entdeckt, das die Kids so begeisterte, dass sie noch vor Beginn der Probenwochen loslegen wollten. Und auch die Kochschüler entwickelten mit Hilfe von Jaqueline Schneider schon früh ihr elektrisierendes Menü in drei Gängen.

Zwei dichte Projektwochen

Doch die Hauptarbeit sollte in den beiden Wochen nach den Herbstferien geleistet werden. Die Schüler teilten sich in 5 Gruppen. Köche, Schauspieler, Bedienungen, Dekorateure und Bühnenbildner. Der übliche Stundenplan wurde auf Eis gelegt. Jeweils etwa den halben Schultag investierten die Schüler so ins Theaterdinner, die restliche Zeit nutzte man, um sich dem Thema „Elektrizität“ vielfältig auf montessorische Art anzunähern. Beispielsweise leiteten die zwei Schüler aus der 10. Klasse, Pascal Farkhou und Dario Fischer, alle ihre jüngeren Mitschüler an, wie sie Stromkreise und Schaltungen selbst aufbauen und die Leitfähigkeit verschiedenster Materialien von Holz über Kupfer bis zur Zitrone messen können.

Insgesamt hatten die Montessoris nur 10 Schultage Zeit. Dann sollte alles perfekt stehen. Die Bedienungen sollten professionell servieren, die Köche schmackhaft und auf den Punkt zubereiten. Die Aula und die Tische verlangten nach elektrisierendem Schmuck zum Anfassen, und spannende Kostüme sollten das Schauspiel komplettieren. Täglich trafen sich daher alle in Schichten und erarbeiteten sich aus der Text-Vorlage ihr eigenes Stück.

Elektrogeräte auf der Suche nach neuen Stromquellen

Darin geht es um das Energieproblem von sechs Elektrogeräten: Blue, der DVD-Player, feiert Geburtstag. Seine Freunde Toto, der Toaster, die Glühbirne Sabirne und Jimmy, die E-Gitarre sorgen für die richtige Partystimmung. Dafür ist eine Menge Energie notwendig: Sabirne strahlt aus voller Kraft, Jimmy rockt, was das Zeug hält und Toto bereitet die Snacks. Als die Stimmung gerade auf dem Höhepunkt ist, kommt es jedoch zum Kurzschluss! Was nun? Frischer Strom muss her – und zwar schnell!

Doch wo kommt der Strom eigentlich her? Alle Geräte springen kurzerhand in die Steckdosen und machen sich auf die Suche nach den Quellen ihrer Energie. Auf ihrer abenteuerlichen Reise erfahren sie, dass der Strom nicht einfach aus der Steckdose kommt, sondern aus verschiedenen Kraftwerksarten, wie Kernkraftwerken, Heizkraftwerken, aber auch erneuerbaren Quellen à la Wind, Wasser und Sonne, sowie die meist unbekannte Möglichkeit der Geothermie. Insgesamt erfahren die Zuschauer mit den Hauptfiguren so, warum ein verantwortungsvoller Umgang mit Strom wichtiger denn je ist. Dabei kommt das oft skurrile Stück ganz ohne erhobenen Zeigefinger aus.

Bürgermeister lobt die Montessori-Schule

Auch am Vorabend zum Bus und Bettag bot das Stück „Stromkreise“ einen erfrischenden Zugang zum brisanten Thema Energie. Zu den Gästen zählten Eltern und Verwandte aus den drei Häusern des Montessori-Vereins, Vertreter der Vorstandschaft und auch der zweite Bürgermeister Xaver Hagn, der besonders herzliche Grüße der Stadt Landau überbrachte.

Die Aula hatten die Schüler gemäß den Kapazitäten von Küche und Bedienung für nur 48 Zuschauer an sechs Tischen aufbereitet. Hier zeigte sich die besondere Leistung von Werklehrkraft Marianne Hobelsberger, die den Schülern ermöglicht hatte, nicht nur zwei begehbare Steckdosen zu bauen, sondern auch für jeden Tisch die passenden Utensilien zu basteln, damit die Zuschauer in typisch montessorischer Art mitmischen konnten. Sie durften zu allen Kraftwerksarten tätig werden: Atomfässer stemmen, Öllichter entzünden, Wasserräder benetzen, Windräder anpusten und Lichtstrahlen einfangen.

Kulinarische Genüsse ergänzen das Schauspiel

Und dazu durfte das Publikum auch noch ein dreigängiges Menü genießen, bei dessen Zutaten man keine Kosten gescheut hatte, um Qualität liefern zu können. Damit die Schüler bei der Umsetzung lernen konnten, wie Profis arbeiten, hatte man sich mit Sieglinde, Alexandra und Manuel Fußeder solche auch ins Haus geholt. Als Vorspeise vor der zweiten Szene boten die Kochschüler gefüllte Teigtaschen im Ruccola-Bett mit Sauerrahmdip auf. Nach Szene 4 folgte ein rosa gebratenes Schweinefilet auf Pesto-Nudeln, dazu frisches Marktgemüse als Hauptspeise. Und noch vor dem theatralen Finale krönte ein Duo vom Schokoladen-Mousse in einer goldenen Honighippe samt frischen Beeren den kulinarischen Abend.

Schüler feierten ihre Leistung

Am Ende hatten sich alle Montessori-Schüler – ob Schauspieler, Bedienung, Koch, Techniker oder Dekorateur – einen kräftigen Applaus verdient. Sie feierten ihren Erfolg bei dieser herausfordernden Premiere ausgiebig und bedankten sich bei ihren Lehrern mit kleinen Präsenten. Auch Schulleiter Klaus Ecker dankte allen Helfern persönlich und gratulierte den Schülern zu dieser großartigen Leistung, die noch in der Schulgemeinschaft gebührend gefeiert werden solle.

(Text/Bilder: Martin Hammerer)

 

 

 

 

 

Montessori-Familie feiert schaurig-schönes Kürbisfest

Landau. Gruselige Gestalten haben den Hof der Montessori-Schule am Donnerstagabend bevölkert. Schüler und Lehrer feierten zusammen mit zahlreichen Eltern und Großeltern ein schaurig-schönes Kürbisfest, das der Elternbeirat traditionell kurz vor Beginn der Herbstferien veranstaltet.

Kunstvoll geschnitzte Kürbisse zierten den Schulhof. Bei schönstem Herbstwetter machten es sich die Gäste im Freien gemütlich, löffelten Kürbis- oder Kartoffelsuppe und beobachteten anschließend bei Kaffee und Kuchen das bunte Treiben. Zahlreiche Schüler, aber auch Mädchen und Buben aus dem Montessori-Haus für Kinder hatten sich phantasievoll verkleidet. Manche kamen sogar mit Vampir-Masken oder Hexen-Gesichtern. Wer sich zuhause noch nicht geschminkt hatte, konnte das am Schminkstand in der Aula von den „Maskenbildnern“ der Montessori-Familie erledigen lassen.

Bei Einbruch der Dunkelheit ließen die Schüler einige gruselige Geisterlieder erklingen, begleitet wurden sie dabei von Rhythmik-Lehrerin Christine Hötschl auf der Gitarre. An einem Verkaufsstand konnte man schließlich noch eine vollbiologische Löwenzahnsalbe erstehen. Die Schüler selbst hatten sie hergestellt – aus verschiedenen Ölen, Ringelblumen, Löwenzahnblüten und einigen weiteren natürlichen Zutaten gemischt; garantiert kein Hexenwerk!