Landau sauber halten

Unter dem Motto „Landau sauber halten“ sammelten Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule-Landau am vergangenen Dienstag Müll in der „Oberen Stadt“ und an der Isar ein.

„Es ist ganz schön was zusammengekommen“, meinten die fleißigen Jugendlichen der 7. und 8. Klassen, als sie wieder im Pausenhof der Schule ankamen. Ausgestattet mit Greifzangen und Müllsäcken hatten sie sich in kleinen Teams gleich nach der Pause auf den Weg gemacht und Unrat eingesammelt. Flaschen, Plastik, Stoffreste und sogar die Radkappe von einem Autoreifen waren in den Säcken. „Im Rahmen der Umwelterziehung und des sog. „Erdkinderplans“ in der Montessorischule sammeln die Jugendlichen etwa einmal im Jahr Müll in unserer Umgebung ein“, erklärten die beteiligten Lehrer.

 

Mit pinky promise zum Abschluss

In festlichem Rahmen überreichte die Schulleiterin der Montessorischule Mittelschule Landau an der Isar Karoline Führmann die Abschlusszeugnisse der 9. und 10. Jahrgangsstufe.

„Wohin Du auch gehst – geh mit Deinem ganzen Herzen“. Unter diesem Motto stand der feierliche Abend, den Schulteam, Schülerinnen und Schüler, Vorstand des Trägervereins und Elternbeirat gemeinsam miteinander ausgerichtet hatten. Der Schulhof und Teile des Schulgebäudes waren zu diesem Zweck aufwändig geschmückt, Catering stand bereit und die Schülerinnen und Schüler erschienen im Abendkleid oder schwarzem Anzug.

Karoline Führmann eröffnete den Abend mit Ihrer herzlichen und persönlichen Ansprache, die sie an ihre Abschlussklassen und die Eltern richtete. Sie berichtete vom letzten Jahr der Abschlussklassen, die sie lächelnd als ihre „Superhelden 9 / 10“ bezeichnete.

Einen besonderen Dank richtete sie an das pädagogische Team, welches die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihr begleitete. Die besondere Aufgabe des Teams läge eben nicht nur in der reinen Wissensvermittlung, sondern darin, die Jugendlichen in ihrer Welt abzuholen und zu motivieren. Augenzwinkernd konnte sie also davon erzählen, dass die Pädagoginnen und Pädagogen an der einen und anderen Stelle den kleinen Finger zum „pinky promise“ mit einer Schülerin oder einem Schüler ausgestreckt oder eine Vereinbarung mit der Klasse mit einem jugendsprachlichen „wallah“ bekräftigt hätten.

Der Erfolg gibt dem Schulteam an dieser Stelle Recht. Die Jugendlichen zeigten tolle Leistungen. So freute sich die Schulleiterin über die hervorragenden Quali-Schnitte von 1,2; 1,3 und 1,4, sowie das MSA-Ergebnis von 1,3.

Im Anschluss an die Worte der Schulleiterin konnte Holger Pilz die Anwesenden mit einem virtuosen Medley auf seinem Dudelsack begeistern, an dessen Ende er -passend zum Anlass – die Melodie des schottischen Liedes „Auld Lang Syne“, uns besser bekannt als „Nehmt Abschied Brüder“, erklingen ließ.

Ihren Dank an Schulteam und Eltern sprachen die Schülervertreterinnen der 9. Klasse, Johanna Roglmeier und Kathi Kelnberger aus. Die Schulsprecherin Mia Lange schloss sich für die 10. Klasse an und betonte, dass in den Jahren an der Montessori-Schule Landau eine starke Gemeinschaft entstanden sei, die sich stets unterstützt habe.

Stellvertretend für ihre Klassen überreichten die Schülervertreterinnen dem pädagogischen Team Abschiedsgeschenke.

Sven Hönicke brachte in der folgenden musikalischen Einlage ein Stück seiner Band Fulgurites zu Gehör, welches er zu diesem Anlass erstmalig spielte.

Dass sie nicht nur als Vertreterin des Elternbeirates, sondern auch als stolze Mama eines Abschlussschülers am Rednerpult stehe, betonte Patricia Weinzierl. Der Zeitraum von der ersten bis zur neunten Klasse erscheine ihr in der Rückschau kurz. Er sei zu jedem Zeitpunkt von einem wertschätzenden Umgang zwischen pädagogischem Team und Schülerinnen und Schülern geprägt gewesen. Sie bedankte sich für das große Engagement des pädagogischen Teams. So sei das regelmäßige Angebot von Vertiefungskursen in den Ferien sicherlich keine Selbstverständlichkeit.

Auch die Tatsache, dass die Schulleiterin es sich seit Jahren nicht nehmen ließe, die Abschlussklassen persönlich zu unterrichten, sei Ausdruck der Wertschätzung.

Als Mutter sei ihr mehrfach aufgefallen, dass sie in der Prüfungssituation mehr Gedanken gemacht habe als ihr Sohn. Dies sei auch die Leistung des pädagogischen Teams, welches es durch hervorragende Vorbereitung ermögliche, dass die Jugendlichen sich den Prüfungen entspannter stellen können.

Als Vertreter des Vorstandes und ebenfalls stolz, Vater einer Absolventin zu sein, erinnerte Roland Lau an die vergangenen Jahre und den Fortschritt, den die Schule in dieser Zeit gemacht habe.

Den Jugendlichen legte er ans Herz, weiterhin eine Tugend zu pflegen, die an der Montessori-Schule Landau vermittelt werde und sich Zeit für den zwischenmenschlichen Austausch zu nehmen.

Unter Applaus von Eltern und Gästen überreichte Karoline Führmann die Abschlusszeugnisse.

Unter Leitung von Patricia Weinzierl hatten die Absolventinnen und Absolventen in diesem Jahr erstmalig einen Tanzkurs absolviert und zeigten ihre neuen Fähigkeiten im Standardtanz mit jeweils einer Runde Wiener Walzer und Disco-Fox, bevor der Abend in ein gemütliches Beisammensein überging.

Bericht WiWe- Robotik2- am 03.07.24 in Passau

Um 7:37 Uhr am Bahnhof Landau mit 12 Schülern aus der 5. und 6. JGS. Begleitet von Marion Rampl und Frau Kurze ( Elternteil eines Schülers).
In Teil eins war  das Zusammenbauen und die Funktion des Roboters als Schwerpunkt gesetzt.
Unser Besuch heute konzentriert sich auf das genaue Programmieren, auf das Anbauen von verschiedenen Sensoren und deren exakte Programmierung. Lichtsensoren und wie Sie funktionieren. Die Frage: „Wo kommen Sie vor?“, was keine Schwierigkeit darstellte bei einigen unserer technikinteressierten Kids.
Bewegungssensoren und Ihre Reichweite. Wo kommen diese zum Einsatz? Auch da konnten viele was aufzählen. Das lesen, verstehen und umprogrammieren der Voreinstellungen des vorliegenden Programms, forderte dann doch ein konzentriertes Arbeiten von unserer Gruppe.
Auch das zusammenarbeiten im Team stellte so manchen vor völlig neue Herausforderungen.
Ausprobieren und so manche gescheiterte Versuche, wie  ab und zu kleineren Erfolgen, spornten an immer weiter zu experimentieren. So verging die Zeit wie im Flug und die Freude daran war im ganzen Raum zu spüren.

Ausflug in den Cactus-Buchladen

Zum Welttag des Buches wurde die Klasse 5/6 in den Buchladen unseres Vertrauens – den Cactus Buchladen in Landau an der Isar – eingeladen, diesen zu erkunden. Diese Aktion ging von Stiftung Lesen, Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins, Deutsche Post und DHL, dem cbj Verlag und ZDF aus und ermöglichte es den Kindern, wieder mehr mit analogen Büchern und regionalen Bücherläden in Kontakt zu kommen.

Wir wurden gleich zu Beginn sehr freundlich empfangen und es begann schon mit viel Spaß und Motivation, als die Kinder das kleinste Buch des Bücherladens entdeckten, bayerische Schimpfwörter erlasen und den Laden bei einem Quiz bis ins letzte Eck erkunden durften. Außerdem erhielten alle Kinder ein eigenes Exemplar des Buches „Mission Roboter: Ein spannender Fall für die Glücks-Agentur“. Zum Abschluss wurde den Kindern in der gemütlichen Leseecke des Ladens vorgelesen und gemeinsam entspannt. Viele Kinder entdeckten (wieder) ihre Liebe zu unterschiedlichsten Büchern und hätten am liebsten gleich groß eingekauft.

Wir bedanken uns ganz herzlich für die Einladung, die engagierte Gestaltung durch die Inhaberinnen und den ereignisreichen Tag im Cactus Buchladen und freuen uns sehr auf ein Wiedersehen!

Die Klasse 5./6. in der Wissenswerkstatt Passau

Ein Artikel von Julian K., Klasse 5

Am 6.3.2024 fuhren die Schüler der Klasse 5./6. und ich, Julian K., mit dem Zug zum Passauer Hauptbahnhof und gingen die letzten Meter zu Fuß zur Wissenswerkstatt. Nachdem wir unsere Jacken und Rucksäcke abgelegt hatten, wurden wir freundlich begrüßt. Nun wandten wir uns dem Bau einer Seifenblasenmaschine zu. Als erstes haben wir uns die passenden Holzbretter für den Körper der Seifenblasenmaschine markiert und zugeschnitten. Danach haben wir die Holzbretter zusammen- und das Batteriefach darauf geschraubt und zwei Batterien hineingelegt. Zwischendurch machten wir eine Pause auf den Bänken in dem Flur. Dazu sagte Stefan: „Einfach nur schön“.

 Anschließend bauten wir zwei Räder, die die Umdrehung des Motors an den Arm weitergeben, an den wir einen Blasring gesteckt haben, der wiederum die Seifenblasenmischung vor den Propeller hält. Der Propeller wird von dem Motor gedreht. Dadurch bläst Wind auf die Seifenblasenmischung und so produziert die Maschine Seifenblasen.

Alle Kinder waren stolz auf ihre selbst gebauten Maschinen, die sie dann mit nach Hause nehmen durften. Wir freuen uns schon jetzt auf den nächsten Besuch der Wissenswerkstatt zum Thema „Robotik“.

Bundesweiter Vorlesetag – Vorlesen verbindet

Die Klasse 5/6 sowie die vier Grundschulklassen gestalteten den bundesweiten Vorlesetag gemeinsam.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 5/6 suchten passende Bilderbücher für die Grundschulkinder heraus und lasen ihnen gruppenweise vor.

Dabei hörten die Grundschülerinnen und Grundschüler aufmerksam zu und gestalteten anschließend begeistert eigene Lesezeichen.

Die Kinder der Klasse 5/6 sowie die Grundschulkinder freuen sich bereits auf weitere gemeinsame Aktionen.