Jubelnde Gewinner und stolze Schüler, soweit das Auge reicht: Auch der 5. DE Roboter-Wettbewerb für Schüler, organisiert vom Dingolfinger Software-Unternehmen DE software & control, war wieder ein voller Erfolg für alle Beteiligten. 52 Schüler, aufgeteilt in 22 Teams, haben ihre Roboter in den Ring geschickt und dabei bewiesen, wie spannend und aufregend Programmieren sein kann. Gewonnen hat das Team „Kinderriegel“ der Montessori-Schule Landau. Den zweiten Platz ergatterte das Team „Niklex“ der Realschule Dingolfing. Bronze ging an die Schüler der „RoboBombe“ der Realschule Landau.
Noch bevor der offizielle Startschuss für den Roboter-Wettbewerb fiel, lag viel Vorfreude und Anspannung in der Luft in der Realschule Dingolfing. Die Schule war Gastgeber des 5. DE Roboter-Wettbewerbs. Und es war viel Publikum vor Ort, welches den jungen Roboter-Tüftlern neugierige Blicke über die Schultern warf. Zugleich fand an der Schule auch der Tag der offenen Tür statt. Die Unterstufen- bzw. Mittelstufenschüler der Realschulen Dingolfing, Landau und Niederviehbach, aber auch die Montessori-Schule Landau und das Gymnasium Eggenfelden hatten sich seit Schuljahresbeginn eifrig auf den Wettbewerb vorbereitet. Die Schulen schickten insgesamt 52 Schülerinnen und Schüler, organisiert in 22 Mannschaften, ins Rennen.
Der Wettbewerb selbst bestand aus sieben einzelnen Aufgaben, die mit dem Erweiterungsset „EV3 Ergänzungsset Weltraum Expedition“ für die LEGO Mindstorms Roboter lösbar waren. Die Schüler hatten vorab genügend Zeit, sich im Unterricht mit dem Ergänzungsset auseinander zu setzen. Im Vorfeld hatte das Software-Unternehmen DE software & control den teilnehmenden Schulen bereits das entsprechende Weltraum-Set zur Verfügung gestellt.
Aber werden die selbst programmierten Roboter beim Wettbewerb auch die ihnen gestellten Aufgaben und Herausforderungen in der vorgegebenen Zeit meistern? Die Spannung war jedenfalls zum Greifen nah. Die Teams lieferten sich auch enge Kopf-an-Kopf-Rennen. Vorne mit gemischt hat auch das Team des Gymnasiums Eggenfelden, auch wenn es zum Schluss nicht für einen Platz auf dem Siegertreppchen reichte. „Dennoch eine hervorragende Leistung“, wie auch DE-Mitarbeiter Benedikt Grimm einräumte. Schließlich sei das Gymnasium Eggenfelden zum ersten Mal beim Roboter-Wettbewerb dabei gewesen.
Auch die Jury des Wettbewerbs, bestehend aus Vertretern der Schulen sowie von DE software & control – waren von den Leistungen der Schüler tief beeindruckt. Aber nicht nur die drei Gewinnerteams hatten am Ende allen Grund zur Freude. Jede teilnehmende Schule bekam von DE software & control als Anerkennung für ihre hervorragende Leistung einen Gutschein in Höhe von 300 Euro, um ihr Robotik-Angebot an der Schule ausbauen zu können.
Zudem erhielt jeder Teilnehmer noch ein kleines Schokoladenpräsent. Dass nicht nur die Gewinner zufrieden nach Hause gehen konnten, sondern auch alle Teilnehmer, war DE-Geschäftsführer Friedrich Steininger sehr wichtig: „Mit unserem Wettbewerb wollen wir die Jugendlichen ja für Informatik und technische Berufe im Allgemeinen begeistern und ihnen aufzeigen, wie viel Spaß Programmieren machen kann. Das ist uns auch in diesem Jahr, durch unser Engagement und die gute Zusammenarbeit mit den Schulen gelungen.“
Aber nicht nur die Kinder konnte DE beeindrucken, auch so mancher Vater war begeistert: „Ich bin echt fasziniert zu sehen, wie spannend es sein kann, solche Aufgaben zu lösen. Mir war gar nicht bewusst, dass es viele verschiedene Lösungswege gibt, einen Roboter so zu programmieren, dass er genau dies und jenes tut. Toll, dass die Kinder die Lösungswege selbst erarbeiten konnten und sich selbst ausprobieren konnten.“
(Text: DeSoftware GmbH)
Die Montessori-Schule freut sich nicht nur über den Gesamtsieger, sondern schnitt unter allen Schulen auch mit dem besten Gesamtergebnis ab.
Auch die Plätze 6, 7 und 8 von 22 gingen an unsere Reformschule! „Unser Erfolgsrezept ist sicher die Zusammenarbeit der Teams und unsere positive Feedbackkultur. Als Lehrer lasse ich die Schüler so viele Fehler selber machen, wie nur möglich, damit echtes Lernen stattfindet. Und gleichzeitig bin ich immer ganz nah dran, um mit viel Sympathie zu helfen, wenn die Schüler wollen.“, so
Montessori-Lehrer Martin Hammerer, der die Robotik-AG seit 2015 betreut und sichtlich stolz ist auf seine Schützlinge. „Selbstverständlich freut einen das, wenn wir als sogenannte Mittelschule gegen die Realschulen und das Gymnasium gewinnen. Es zeigt doch, dass wir als Montessori-Schule auf dem richtigen Weg sind, wenn wir glauben, dass jedes Kind ein Meister sein kann, egal was Noten oder andere Kontrollideen sagen.“
(Ergänzung: Montessori-Schule)