Hier finden Sie Einladung zur Mittleren Montessori Arbeit 2016 am Donnerstag, 28. Juli 2016 auf der Homepage
und hier als vollständige pdf-Datei mit Rückmeldestreifen: Einladung zur Mittleren Montessori-Arbeit 2016
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
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Alle Schüler und Lehrer auf einen Klick oder über das Menü „Schule“!
Natürlich haben wir Walter auch versteckt. Wo ist Walter?
Viel Spaß beim Suchen!
Mittlerweile ist es beinahe schon eine Tradition, dass wir, die Klasse 5/6, mit unserem Klassenlehrer in der Schule übernachten. Bereits an den letzten Tagen vor den Herbstferien hatten wir Schüler zum Thema „Halloween“ einen amüsanten Abend und eine gruselige Nacht geplant und durchgeführt. Und nun organisierten wir in mehreren Arbeitsgruppen eine Übernachtung vor den Osterferien.
Wir trafen uns gegen 18 Uhr. Doch bevor wir das Schulhaus besetzen konnten, mussten wir noch den Schulhof absuchen. Der „Osterhase“ hatte für jeden von uns Schokoladen-Eier versteckt. Besonders die Jagd nach den schwer versteckten Küken machte uns mega viel Spaß.
Danach hieß es „Suppe fassen!“ Freundlicherweise hatten unsere älteren Mitschüler im Projektfach Soziales (Kochen) mit Hilfe von Frau Schneider für uns was Tolles vorbereitet. Die 7. Klasse hatte ein praktisches Menü gekocht, nämlich Kartoffel-Suppe mit Wienern, dazu dreierlei Kekse und exotische Fruchtschorlen. Und die 9. nutzte die Chance für die Quali-Vorbereitung und dekorierte uns einen wunderschönen Ostertisch mit Menükarte und Servietten, die aussahen wie kleine Häschen! Wow!
Nach dem Essen wollten wir uns die Füße vertreten und wanderten eine kleine Runde zu den Pferdekoppeln an der Isar. Dann stürzten wir uns auf die Spiele. Twitter, Uno, Vier-Gewinnt und Activity machten uns allen viel Freude. Dazu noch aktuelle Musik und Knabberzeugs.
Gegen Mitternacht bauten wir unser Nachtlager auf und ratschten noch lange, bis auch dem letzten die Augendeckel zufielen. Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam und redeten noch viel über den tollen Abend.
Fendt oder Claas? Oldtimer Dampfross oder besser High-Tec-Traktor? Viele Burschen der Montessori-Hauptschule treiben solche Fragen in heißen Diskussionen um, und so versteht es sich von selbst, dass diese Themen in Referaten aufgearbeitet werden müssen. Zu Beginn des Jahres war es die Produktpalette der Firma Claas, die mit ihren Spezialgeräten viele Mitschüler faszinierte. Dann schaffte Herr Hammerer ein Buch an über die Geschichte deutscher Traktoren-Firmen und im Rahmen der Buchvorstellungen präsentierten zusätzlich mehrere Schüler dicke Wälzer zu Bulldog-Oldtimern.
Höhepunkt in dieser PS-starken Entwicklung war am vergangenen Freitag ein Powerpoint-Referat über die Firma Fendt, das von der Begegnung mit zwei Originalen gekrönt wurde. Herr Wimmer, Vater zweier Montessori-Hauptschüler, fuhr mit zwei seiner Fendt-Traktoren extra eine halbe Stunde von Hirnkofen bei Mamming bis zum Frammeringer Parkplatz, damit die Schüler der Klasse 5/6. selbst einmal am Lenkrad eines Fendts sitzen konnten. Riesige Reifen, eine hydraulische Holzzange und einiges an Elektronik im großen Traktor standen dem laut tuckernden, kleinen Bulldog mit Kipperaufsatz gegenüber. Die Kinder erkundeten die Fahrzeuge mit allen Sinnen und Herr Wimmer stellte sich den Fragen.
Bleibt abzuwarten, wohin das große Interesse der künftigen Landwirte und Landmaschinen-Mechaniker die Klasse 5/6 in diesem Schuljahr noch führen wird. (MH)
Freitag, 11.03.2016
Einen ganz besonderen Schultag erlebten die Kinder der 5. und 6. Klasse der Montessori-Mittelschule Landau. Sie durften am Dienstag, den 12.02.2016, den Betrieb eines Mitschülers besuchen, und zwar die SÜMÜ-Kies in der Rosenau. Dort gab es viele beeindruckende und nicht alltägliche Baumaschinen zu sehen – und die Schüler durften diese sogar selber ausprobieren! Denn die überaus freundliche Belegschaft der Firma SÜMÜ erklärte den Schülern und ihren beiden Lehrkräften vieles über die Bagger, Radlader und Schneeräumgeräte. Alle durften auch selber mit einer Walze fahren, mit der riesigen Baggerschaufel hantieren oder im Führerhaus des 27 Tonnen schweren Lastwagens sitzen. Das war sehr spannend und erforderte viel Geschicklichkeit. Schließlich gab es für alle Besucher noch eine Brotzeit in der großen Maschinenhalle. Die Familie Mühlbauer und ihre engagierten Mitarbeiter hatten sich wirklich viel Mühe gemacht, um den jugendlichen Besuchern einen interessanten und lustigen Vormittag zu bereiten. Die Klassensprecher und alle Schüler bedankten sich ganz herzlich bei den Mitarbeitern. Nach diesem erlebnisreichen Schultag fuhren alle ganz begeistert wieder zurück zur Montessorischule.
Hexen, Geister und Vampire haben die Montessori-Schule bevölkert beim ersten Kürbisfest im neuen Schulhof. Begleitet von ihren Eltern und teilweise auch Großeltern feierten die Schüler ein schaurig-schönes Fest. Wer nicht kostümiert kam, konnte sich am Schminkstand noch maskieren lassen. Bei Anbruch der Dunkelheit verzauberten viele ausgehöhlte und mit Teelichtern illuminierte Kürbisse das Gelände. Der Elternbeirat verköstigte die Gäste mit Kartoffel- und Kürbissuppe, Pellkartoffeln mit Kräuterquark sowie Kaffee und Kuchen. – Unser Bild zeigt (von links) Franziska (8), Lilly (7), Theresa (8), Dorothea (7) und Magdalena (10).
Landau. Aus einem alten Dachbalken eine Stehleuchte designen oder Opas verstaubtes Fahrrad restaurieren – die Achtklässler der Montessori-Schule bewiesen mit ihrer „Großen Praktischen Arbeit“ Geschick und Kreativität. Nach individuellen Neigungen hatte sich ein jeder der acht Schüler eine handwerkliche Aufgabe gesucht wurde dabei von einem erwachsenen Mentor beraten. Die fertigen Werkstücke durften die Schüler nun ihren Gästen aus Politik, Wirtschaft und Schulfamilie präsentieren – und dabei gleichzeitig die neue Aula im Schulgebäude an der Fleischgasse „einweihen“. Schließlich war es die erste große Veranstaltung in den frisch bezogenen Räumen.
Eine Premiere feierte die Landauer Montessori-Schule auch mit der „Großen Praktischen Arbeit“ an sich: Denn dies sind heuer die ersten Montessori-Absolventen der Landauer Schul-Geschichte. Die Hauptschule befindet sich gerade noch im Aufbau.
Ihren qualifizierenden Mittelschul-Abschluss werden die Jugendlichen freilich erst nächstes Jahr erwerben, einige von ihnen dann die Mittlere Reife im Jahr darauf. Die „GPA“ als wichtigen Bestandteil des Montessori-Abschlusses haben sie bereits jetzt erledigt. „Dann können sie sich in der 9. Klasse auf ihren Quali konzentrieren“, erklärt Lehrer Ingo Grauham, Klassleiter der 7./8. Klasse und verantwortlicher Betreuer der GPA.
Er und in der „heißen Phase“ der Vorbereitung auch sein Kollege Martin Hammerer standen den Schülern beratend zur Seite. Ziel war es, den Zuhörern beim Festakt auf anschauliche und unterhaltsame Weise zu erklären, wie ihre Werkstücke entstanden waren. Und das ist den Achtklässlern auch gelungen.
Bürgermeister Armin Schrettenbrunner bezeichnete die Schüler als „Pioniere dieser Projektarbeit“ und zollte ihnen Respekt dafür, dass sie sich einer besonderen Herausforderung gestellt hätten. Mächtig stolz war auch Schulleiter Klaus Ecker, der zusammen mit Ingo Grauham die Zertifikate aushändigte.
Doch nun zu den praktischen Arbeiten:
Max Falke hat aus einem alten Dachbalken und einem IKEA-Lampenschirm eine Designerleuchte gebaut. Das fertige Werkstück gefiel den Gästen so gut, dass der 14-Jährige aus Wallersdorf damit in Serie gehen könnte.
Mit dem Schweißapparat können Sven Aigner aus Simbach und Jonas Meier aus Dingolfing schon ganz gut umgehen. Die beiden haben sich überlegt, aus Metall ein Kunstwerk zu schweißen – jeder für sich, denn das ist das Ziel dieser Prüfungsform: dass die Schüler möglichst selbständig arbeiten.
Über den Beitrag von Luisa Edenharder freuten sich die Gäste bei der Präsentation besonders: Die 14-Jährige aus Trieching hatte eine Torte gebacken, die natürlich auch probiert werden durfte. Mit Rührteig und grün gefärbter Zuckermasse kreierte die geschickte Nachwuchs-Konditorin eine Höhle, wie man sie aus der Hobbit-Verfilmung kennt.
In den Osterferien hat Jessica Gaist (14) ihre Große Praktische Arbeit erledigt. Vier Tage, von früh bis spät, stand sie in der Werkstatt und restaurierte Opas altes Fahrrad. Erst musste sie es komplett zerlegen, dann die Einzelteile schleifen, lackieren und schließlich wieder zusammenbauen. Aus dem beigefarbenen Radl ist ein blau-schwarzes Retro-Bike geworden.
Ein Faible für Geschichte hat Wolfgang Betz – und sich deswegen überlegt, ein Katapult zu bauen, wie man es im Altertum schon zum Abschießen von Steinen verwendet hat. Dass die Wurfmaschine auch funktioniert, zeigte ein Video, das im familieneigenen Garten aufgenommen wurde.
Viel Arbeit und 42 Euro für Ersatzteile hat Felix Bergmann in ein altes „Hercules“-Mofa gesteckt. Jetzt läuft der Motor wieder rund – und die Chromverkleidung blitzt nach stundenlangem Schleifen und Polieren fast wie neu.
Einen echten Oldtimer hat auch Thomas Betz aus Kleegarten im familieneigenen Schuppen gefunden und wieder fahrtauglich gemacht: ein Mofa vom Typ „Solex“ aus dem Jahr 1975. Die Zündung musste neu eingestellt, ein Vergaser eingebaut und die Dichtungen ausgewechselt werden. Zum Schluss wurden noch Tank und Verkleidung gesäubert – nun läuft das Zweirad wieder einwandfrei. Der Achtklässler hatte Spaß bei der Arbeit, wie er erzählt. Er könnte sich durchaus vorstellen, in seinem späteren Beruf „was mit Motoren“ zu machen. Aber auch die Landwirtschaft reizt ihn. „Ich war heuer als Praktikant auf einem Bauernhof, das war richtig gut.“ Für einen Beruf hat sich Thomas noch nicht entschieden, eines weiß er aber ganz genau: das restaurierte Mofa wird er nicht fahren – „zu langsam“. Er will mit 16 lieber einen Motorradführerschein machen und sich eine „125er“-Straßenmaschine zulegen.
Fotos:
Das war eine Überraschung! Beide Teams der Robotik-AG der Montessori-Schule Landau a.d. Isar haben sich für das Deutschlandfinale der World Robotic Olympiad (WRO) 2015 qualifiziert. Die sechs Schüler werden nun mit Ihrem Coach Martin Hammerer nach Dortmund zur nächsten Runde fahren!
Im Winter hatten die Schüler selbst die Initiative ergriffen und ihren Lehrer Martin Hammerer als Unterstützer gefunden. Gemeinsam warben sie in der Region bei technischen Firmen um Unterstützung, um sich die Roboter und die Anmeldegebühren leisten zu können. Pro Team hatte man 700€ kalkuliert. Doch diese erste riesige Hürde konnte man dank DEsoftware (Dingolfing) und CSP (Großköllnbach) stemmen und so hieß es von Februar bis Mai die eigentliche Aufgabe zu meistern: Die Aufgaben der WRO!
Durch die Unterstützung von Seiten des Schulleiters Klaus Ecker, war es den sechs Pionieren erlaubt, sehr viel Zeit in die Robotik zu investieren. Und nun zeigte sich, dass dies eine weitsichtige und erfolgreiche Entscheidung war.
Mehr Infos im Presseartikel: Bericht Passau WRO Montessori V3