HipHop an der Monte

Pure Lebensfreude  beim Posen und Shuffle!

Tanzen macht Spaß, weckt Emotionen, regt die Kreativität an, beansprucht den ganzen Körper. Durch die freudige Bewegung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein.

Um diese Kraftquelle anzuzapfen, holte auch in diesem Jahr Theaterpädagogin Christine Hötschl den professionellen HipHop Tanzlehrer Patrick Weißbrodt an die Montessori-Schule. Mitmachen durften heuer neben den Mittelschülern von der 5. bis zur 10. Klasse auch die ältesten Grundschüler aus der 3. und 4. Klasse.

In drei Tanzstunden über drei Schultage verteilt lernten die Schüler jeweils eine eigene Choreografie. Vor allem bei den älteren Schülern bewies Patrick Weißbrodt wieder seine Motivationkünste, indem er alle Peinlichkeiten durch seine coolen Sprüche wegwischte und für puren Spaß der Jugendlichen sorgte.

„An diesen Tagen herrscht eine ganz besondere Atmosphäre. – Man spürt den Zusammenhalt, die Begeisterung, die Energie und Lebensfreude, die sich nach der Tanzstunde auch ins Klassenzimmer und auf den restlichen Schultag überträgt!“, berichtete Schulleiter Klaus Ecker.

Nach dieser besonderen Übungszeit durfte eine Aufführung vor Publikum natürlich nicht fehlen. Dabei ernteten die tanzenden Kids tosenden Applaus von ihren Mitschülern und Lehrern. Und so träumen viele schon wieder von einer Fortsetzung im nächsten Jahr.

(Bilder: CH / Text: CH&MH)

Applaus für Musik und Tanz

D-Klasse feierte Abschluss einer Projektwoche

Landau. Musik lag in der Luft bei einer Projektwoche an der Montessori-Grundschule. Zum Abschluss haben die Schüler der Klasse D nun ihre Eltern zu einer Aufführung in die Aula eingeladen. Und die durften zurecht stolz sein auf ihre Kinder: Was ihre Sprösslinge zusammen mit Rhythmiklehrerin Christine Hötschl, Klassenlehrerin Astrid Buchhauser und der pädagogischen Zweitkraft Beate Hirn-Hopfenspirger in nur einer Woche einstudiert hatten, verdiente Applaus und Anerkennung.

Als Moderatoren stimmten die Klassensprecher Theresa Häring und Stefan Dobler das Publikum in gekonnter Weise auf die einzelnen Programmpunkte ein. Das Lied „Ham kumst“ der österreichischen Gruppe „Seiler und Speer“ diente als Vorlage für ein Stück, das einige Schüler der D-Klasse einstudiert hatten. Zur bekannten Melodie hatten sie einen eigenen Songtext geschrieben, mit dem sie ihre Zuhörerschaft zu einem stärkeren Umweltbewusstsein sensibilisieren möchten. „Wennst amoi no dein Müll ned trennst, dann song mas deim Chef“, heißt es darin zum Beispiel.

In einem klangvollen Lesetheater kämpfte eine Wespe um ein besseres Image, und zum Hula-Hoop-Song präsentierten einige Schülerinnen einen coolen Hip-Hop-Tanz. Die Choreographie dazu hatten sie sich selber ausgedacht.

Mimik- und gestenreich spielte eine andere Gruppe von Schülern die Geschichte aus dem Lied „Shalala“ nach, das ihre Klassenkameraden synchron zu der „Schauspieleinlage“ stimmgewaltig vortrugen. Es geht darum, wie glücklich Musik macht: Nach einem schlechten Start in den Tag – die Zahnpasta-Tube leer, die Socken zerrissen, die Finger beim Frühstück verbrannt – geht plötzlich die Sonne auf: „Aus dem Radio tönt Musik – Rhythmus, Melodie. Ich bin gleich wieder gut gelaunt, und singe ,one – two – three’“.