„Wow, Kids! Das geht ab!“, ist nur einer der tausend coolen Sprüche von Patrick Weißbrodt, dem Tanzprofi und Hiphop-Coach aus Straubing. Und schon zum dritten Mal holte man ihn an die Montessori-Schule, um möglichst allen Kindern und Jugendlichen dieses einzigartige Gefühl von Glück, Freiheit, Erfolg und Coolness erleben zu lassen. Tanzen macht Spaß, weckt Emotionen, regt die Kreativität an, beansprucht den ganzen Körper. Durch die freudige Bewegung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein steigt sowieso, wenn man an sich selbst nach wenigen Übungen schon unglaubliche Fortschritte erlebt. Und diese Kraftquelle steht allen offen.
Hiphop als Kraftquelle
Heuer hatten die Kinder selbst darum gebeten, die Tradition an der Montessori-Schule fortzusetzen. Sie flehten Theaterpädagogin Christine Hötschl an, den professionellen HipHop-Tanzlehrer Patrick Weißbrodt wieder an die Montessori-Schule zu holen. Mitmachen durften heuer neben den Mittelschülern von der 5. bis zur 10. Klasse auch die ältesten Grundschüler aus der 3. und 4. Klasse. In drei Tanzstunden über drei Schultage verteilt lernten die Schüler jeweils eine eigene Choreografie. Vor allem bei den älteren Schülern bewies Patrick Weißbrodt wieder seine Motivationkünste, indem er alle Peinlichkeiten durch seine coolen Sprüche wegwischte und für puren Spaß der Jugendlichen sorgte.
Akrobatik beim Breakdance
Als besonderes Highlight zielte Patrick Weißbrodt heuer darauf, dem älteren Nachwuchs einige seiner Break-Dance Tricks zu verraten. Bei dieser besonderen Form des Hiphoptanzes geht es um oft akrobatische Bewegungen am Boden. Dabei ist viel Gleichgewicht und auch etwas Muskelkraft gefordert. Auf speziellen Boden-Matten übten die Jugendlichen auf einem untergespreizten Arm zu balancieren, die Beine dabei in die Höhe zu strecken und natürlich möglichst cool zu wirken. Auf der Homepage der Montessori-Schule kann man das faszinierende Ergebnis auch in bewegten Bildern betrachten.
Anstrengungen mit Humor meistern
Mit den Grundschülern erarbeitete der Straubinger Dance-Coach eine kleine Gruppen-Choreografie bei der viel Kopfarbeit gefragt ist. Alle 24 freiwilligen Grundschüler lernten sich im gleichen Takt zu bewegen. Sie übten lange daran, gleichzeitig verschiedene Bewegung mit den Füßen, Beinen, Armen und sogar Fingern auszuführen. Doch diese anstrengende Arbeit wurde den Kindern nie zu viel, denn ihr geliebter Patrick hat dabei immer einen witzigen Spruch auf den Lippen.
Yeah!
Am Ende waren so alle „happy“ und posierten „crazy“ für das Gruppenbild. Ihr Können werden die Kids bei ihrem Fasching am unsinnigen Donnerstag sicherlich voller Stolz allen Montessori-Mitschülern präsentieren. Eine Überraschung bleibt es, ob auch am Tag der offenen Tür der Montessori-Häuser am 03. März eine Tanzeinlage geboten sein wird. Schauen Sie einfach vorbei! Geboten wird in jedem Fall etwas für jeden.