Mittelschüler bauen magische Windmühlen

Schrauben, bohren und schleifen wie die Erwachsenen durften 16 Mittelschüler der Montessorischule Landau bei einem Besuch in der Wissenswerkstatt Passau.

Aufgabe war es, eine sogenannte Hui-Maschine zu bauen – auch bekannt als „magische Windmühle“ oder „Zauberpropeller“. Dabei stellten die Mädchen und Buben ihr handwerkliches Geschick unter Beweis und lernten nebenbei allerlei über physikalische Grundgesetze.

Zunächst musste das Werkstück mit dem Lineal exakt abgemessen werden. Winkel wurden markiert, das Holz in den Schraubstock eingelegt und gefeilt. Mit einer Standsäge wurden Propeller ausgesägt, mit dem Akkuschrauber Löcher gebohrt, zum Schluss noch Schrauben gedreht und Schnüre gespannt.

Die Schüler hatten zu Beginn den Anleitern aufmerksam zugehört, um dann eifrig und selbstständig zu arbeiten. Am Ende durfte jeder stolz sein auf seine selbst gebaute Hui-Maschine. Wer wollte, durfte sie auch noch verzieren.

Begleitet wurden die Mädchen und Buben von Marion Rampl, der Technikbeauftragten der Montessorischule, und Christian Grassinger, einem Papa der Montessori-Schulfamilie.

WiWe 2020

Montessori-Grundschüler in der Wissenswerkstatt

Landau. Was es mit Minus- und Pluspolen auf sich hat und wie ein Stromkreis aufgebaut ist, das hat eine Gruppe von Montessori-Grundschülern bei einem Besuch der Wissenswerkstatt in Passau gelernt. Begleitet von der pädagogischen Zweitkraft Marion Rampl und Michaela Grassinger, einer Mutter, fuhren 14 Mädchen und Buben im Zug in die Dreiflüssestadt. In der Wissenswerkstatt angekommen, erhielten sie ihre „Aufgabe“: Sie sollten einen Ventilator bauen. Mit Neugierde und Geschick machten sich die Drittklässler ans Werk. Unterstützt von ihren Begleitpersonen und den freundlichen Mitarbeitern der Wissenswerkstatt wurde gebohrt, geschraubt und gelötet, was das Zeug hielt. Am Ende hielt jeder seinen eigenen Ventilator in der Hand, der mithilfe einer Büroklammer ein- und ausgeschaltet werden kann. Auf der Heimfahrt wurde noch viel erzählt und gelacht. „Alles in allem war es wieder ein gelungener Ausflug“, so das Fazit von Marion Rampl, die mit Montessori-Grundschülern regelmäßig die Wissenswerkstatt in Passau besucht.

Text und Bilder: BH

Löten wie die Profis

Montessori-Grundschüler besuchen Wissenswerkstatt Passau

Landau/Passau. Es glühten nicht nur die heißen Drähte, auch draußen glühte es bei hochsommerlichen Temperaturen, als 20 Mädchen und Buben der Montessori-Grundschule zusammen mit der Freiarbeitsbegleitung Marion Rampl und der Lehrerin Nicole Schweizer kürzlich die Wissenswerkstatt in Passau besuchten.

Doch das Wetter hielt die motivierten Dritt- und Viertklässler keineswegs davon ab, mit festen Schuhen und langer Kleidung in die Werkstatt zu gehen. Dort wurde mit Feuereifer gelötet, denn jeder durfte seinen eigenen, ganz persönlichen „heißen Draht“ herstellen. Ganz nebenbei erfuhren die Kinder viel Wissenswertes über den kleinen Stromkreis und den Widerstand. Sie erlernten den richtigen Umgang mit Hammer, Zange, Kabelentmantler, Lötkolben und anderen Werkzeugen. Und am Ende eines erlebnisreichen Vormittags durfte jedes Kind sein eigenes Werkstück mit nach Hause nehmen. „Der heiße Draht“ gilt als Klassiker unter den Geschicklichkeitsspielen und macht den stolzen „Herstellern“ seitdem viel Freude.

Marion Rampl unternimmt mit den Grundschulkindern der Montessorischule regelmäßig Exkursionen zur Wissenswerkstatt. „Hier können sich die Kinder viele für das alltägliche Leben nützliche Fähigkeiten aneignen und lernen interessante Dinge über Technik oder physikalische Gesetze“, so die Marion Rampl.

Bild und Text: BH

 

Montessorischüler bauen ihr eigenes Vogelhäuschen

Besuch in der Wissenswerkstatt Passau

Landau. Mit Säge, Bohrmaschine und Schraubendreher durfte eine Gruppe von Montessori-Grundschülern hantieren, die kürzlich einen Ausflug zur Wissenswerkstatt in Passau unternommen hat. Begleitet von der pädagogischen Zweitkraft Marion Rampl und Monte-Mama Anke Detterbeck, fuhren die Mädchen und Buben im Zug in die Dreiflüssestadt.  Dort durfte jeder sein eigenes Vogelhäuschen bauen.

Zunächst waren exaktes Anzeichnen und Abmessen gefragt. Mit der Dekupiersäge bearbeiteten die Kinder sodann das Holz, bohrten Löcher, schliffen Kanten, klebten mit Holzleim Scharniere an und schraubten die einzelnen Holzteile zusammen. Zuletzt durften sie mit der Heißklebepistole noch die Scheiben ankleben. Alle waren glücklich, als sie ihr fertiges Vogel-Futterhäuschen in den Händen hielten. Auf dem Nachhauseweg wurde im Zug fleißig gerätselt. So verging die Fahrt von Passau nach Landau wie im Fluge.

Marion Rampl unternimmt mit den Grundschulkindern der Montessorischule regelmäßig Exkursionen zur Wissenswerkstatt. „Hier können sich die Kinder viele für das alltägliche Leben nützliche Fähigkeiten aneignen und lernen interessante Dinge über Technik oder physikalische Gesetze“, so die Freiarbeitsbegleitung Marion Rampl.

Dem gemeinnützigen Verein „Montessori-Fördergemeinschaft Landau und Umgebung e.V.“ gehören mehr als 300 Mitglieder an; er ist einzigartig im Landkreis Dingolfing-Landau. In der Alternative zum herkömmlichen staatlichen Angebot lernen derzeit etwa 170 Grund- und Mittelschüler sowie 60 Kindergartenkinder nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ in wohltuender Atmosphäre. Interesse geweckt? Besuchen Sie uns doch im Internet oder vereinbaren Sie einen Termin unter Telefon 09951 590 100.

Text und Bilder: BH

Einen heißen Draht zu haben (heißt es) ist nicht verkehrt!

Einige Kinder der Montessori- Grundschule, aus der dritten und vierten Jahrgangsstufe durften wieder in die Wissenswerkstatt nach Passau fahren. Alle waren pünktlich um 7:30 Uhr am Bahnhof und unserer Reise stand nichts mehr im Weg.

Das Angebot hieß: “ Der heiße Draht“

Dort angekommen konnten Sie sogleich erfahren wie mit einem Lötkolben gearbeitet wird und worauf man achten muss bei seiner Bedienung. Der Name Abisolier- Zange wurde genannt. Die verschiedenen Schraubenzieher wurden vorgestellt. Einen Torx- Schraubendreher durften wir benutzen. Schrauben ins Holz eindrehen. Worauf geachtet werden muss, beim Einbau einer LED- Lampe und einem Signal in den Stromkreis. Plus- und Minuspole, wie man diese erkennt und verbaut. Wie stellen wir eine Abisolier- Zange ein, bei ummantelten Kupferdrähten? Die Kinder waren mit voller Konzentration beim Arbeiten und trotz einiger Brandblasen mit Feuereifer dabei! Nach einer kurzen Brotzeit, beendeten alle Ihr Projekt und freuten sich über die Funktion ihrer Werkstücke. Zum Schluss machten wir noch ein Gruppenfoto, danach mussten wir uns schon wieder aufmachen zum Bahnhof, wo unser Zug schon auf uns wartete! Zufrieden und glücklich begrüßten die kleinen Techniker am Landauer Bahnhof ihre Eltern, die erleichtert waren das wir alle wieder heil zurück kehrten!

Text und Bild MR