Montessori-Förderverein begeistert bei Landauer 800-Jahr-Feier mit kreativen Angeboten

Die Montessori-Fördergemeinschaft Landau und Umgebung e.V. begeisterte im Rahmen der 800-Jahr-Feier der Stadt Landau an der Isar am Wochenende des 21. und 22. September mit einem kreativen Bastelstand unter der Isarbrücke. An beiden Tagen Uhr konnten Kinder und Eltern jeweils von 12:00 bis 18:00 Uhr gemeinsam Boote, Flöße und Handrasseln bauen, die anschließend stolz im Ammerbach zu Wasser gelassen wurden. Neben dem handwerklichen Eifer sorgten musikalische Einlagen und frische Äpfel aus heimischem Anbau für eine besondere Atmosphäre am idyllisch hergerichteten Bachufer.

Am neu gestalteten Ammerbach, dessen Uferbereiche vom Wasserwirtschaftsamt Landshut liebevoll hergerichtet worden waren, fand sich die Montessori-Fördergemeinschaft Landau ein, um die Bastelbegeisterung der Besucher zu wecken. An vier Tischen waren Materialien wie Baumrinde, Äste, Bast, Draht, Segelstoff und Kronkorken liebevoll aufbereitet. Kinder und Eltern packten eifrig an. Insbesondere viele Väter wurden vom Basteleifer gepackt, während die Mütter – manchmal schon von leichter, aber erkennbarer Ungeduld erfasst – den Fortschritt der kleinen Kunstwerke beobachteten.

Mit Raspel, Säge und Bohrmaschine wurden kleine Wasserfahrzeuge geschaffen: Flöße und Boote, die sogleich im Ammerbach auf ihre Seetauglichkeit getestet wurden. Doch nicht alle Konstruktionen wollten auf Anhieb das Gleichgewicht im Wasser halten, was den Ehrgeiz der Bastler nur weiter befeuerte. Einige kehrten sofort an die Tische zurück, um ihre Kreation noch weiter zu optimieren.

Begleitet wurden die Arbeiten von engagierten Mitgliedern des Vereins, darunter auch Vorstandsmitglieder und Elternbeiräte der Montessori-Schule und des Hauses für Kinder in Landau. Einzelne Angehörige der Montessori-Schulfamilie zeigten besonders großen Einsatz und kamen nach getaner Arbeit am Samstag gleich am Sonntag noch einmal zurück, um den Stand tatkräftig zu unterstützen.

Für bunte Akzente sorgten nicht nur die kreativen Bastelaktionen, sondern auch die nahegelegenen Brückenpfeiler, die von den Kindern mit Straßenkreide und abwaschbarer Wasserfarbe verziert wurden. Der Kontrast zu den schon bestehenden Graffiti sorgte für eine besonders kreative Note.

Neben den handwerklichen Aktivitäten wurden die Besucher des Standes mit frisch gepflückten Äpfeln aus dem eigenen Garten verköstigt – eine kleine, aber feine Bewirtung, die großen Anklang fand. Für die passende musikalische Untermalung sorgte das Vorstandsmitglied Sepp Müller, der mit seiner beeindruckenden Muttertrommel ein Hauch von indianischem Flair verbreitete und den Platz am Ammerbach in eine harmonische Oase verwandelte.

Die 800-Jahr-Feier der Stadt Landau wurde, dank des kreativen Einsatzes der Montessori-Fördergemeinschaft, nicht nur um eine handwerkliche Attraktion bereichert, sondern bot auch eine herzliche Begegnung von Gemeinschaft, Natur und Kultur.

Mit pinky promise zum Abschluss

In festlichem Rahmen überreichte die Schulleiterin der Montessorischule Mittelschule Landau an der Isar Karoline Führmann die Abschlusszeugnisse der 9. und 10. Jahrgangsstufe.

„Wohin Du auch gehst – geh mit Deinem ganzen Herzen“. Unter diesem Motto stand der feierliche Abend, den Schulteam, Schülerinnen und Schüler, Vorstand des Trägervereins und Elternbeirat gemeinsam miteinander ausgerichtet hatten. Der Schulhof und Teile des Schulgebäudes waren zu diesem Zweck aufwändig geschmückt, Catering stand bereit und die Schülerinnen und Schüler erschienen im Abendkleid oder schwarzem Anzug.

Karoline Führmann eröffnete den Abend mit Ihrer herzlichen und persönlichen Ansprache, die sie an ihre Abschlussklassen und die Eltern richtete. Sie berichtete vom letzten Jahr der Abschlussklassen, die sie lächelnd als ihre „Superhelden 9 / 10“ bezeichnete.

Einen besonderen Dank richtete sie an das pädagogische Team, welches die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit ihr begleitete. Die besondere Aufgabe des Teams läge eben nicht nur in der reinen Wissensvermittlung, sondern darin, die Jugendlichen in ihrer Welt abzuholen und zu motivieren. Augenzwinkernd konnte sie also davon erzählen, dass die Pädagoginnen und Pädagogen an der einen und anderen Stelle den kleinen Finger zum „pinky promise“ mit einer Schülerin oder einem Schüler ausgestreckt oder eine Vereinbarung mit der Klasse mit einem jugendsprachlichen „wallah“ bekräftigt hätten.

Der Erfolg gibt dem Schulteam an dieser Stelle Recht. Die Jugendlichen zeigten tolle Leistungen. So freute sich die Schulleiterin über die hervorragenden Quali-Schnitte von 1,2; 1,3 und 1,4, sowie das MSA-Ergebnis von 1,3.

Im Anschluss an die Worte der Schulleiterin konnte Holger Pilz die Anwesenden mit einem virtuosen Medley auf seinem Dudelsack begeistern, an dessen Ende er -passend zum Anlass – die Melodie des schottischen Liedes „Auld Lang Syne“, uns besser bekannt als „Nehmt Abschied Brüder“, erklingen ließ.

Ihren Dank an Schulteam und Eltern sprachen die Schülervertreterinnen der 9. Klasse, Johanna Roglmeier und Kathi Kelnberger aus. Die Schulsprecherin Mia Lange schloss sich für die 10. Klasse an und betonte, dass in den Jahren an der Montessori-Schule Landau eine starke Gemeinschaft entstanden sei, die sich stets unterstützt habe.

Stellvertretend für ihre Klassen überreichten die Schülervertreterinnen dem pädagogischen Team Abschiedsgeschenke.

Sven Hönicke brachte in der folgenden musikalischen Einlage ein Stück seiner Band Fulgurites zu Gehör, welches er zu diesem Anlass erstmalig spielte.

Dass sie nicht nur als Vertreterin des Elternbeirates, sondern auch als stolze Mama eines Abschlussschülers am Rednerpult stehe, betonte Patricia Weinzierl. Der Zeitraum von der ersten bis zur neunten Klasse erscheine ihr in der Rückschau kurz. Er sei zu jedem Zeitpunkt von einem wertschätzenden Umgang zwischen pädagogischem Team und Schülerinnen und Schülern geprägt gewesen. Sie bedankte sich für das große Engagement des pädagogischen Teams. So sei das regelmäßige Angebot von Vertiefungskursen in den Ferien sicherlich keine Selbstverständlichkeit.

Auch die Tatsache, dass die Schulleiterin es sich seit Jahren nicht nehmen ließe, die Abschlussklassen persönlich zu unterrichten, sei Ausdruck der Wertschätzung.

Als Mutter sei ihr mehrfach aufgefallen, dass sie in der Prüfungssituation mehr Gedanken gemacht habe als ihr Sohn. Dies sei auch die Leistung des pädagogischen Teams, welches es durch hervorragende Vorbereitung ermögliche, dass die Jugendlichen sich den Prüfungen entspannter stellen können.

Als Vertreter des Vorstandes und ebenfalls stolz, Vater einer Absolventin zu sein, erinnerte Roland Lau an die vergangenen Jahre und den Fortschritt, den die Schule in dieser Zeit gemacht habe.

Den Jugendlichen legte er ans Herz, weiterhin eine Tugend zu pflegen, die an der Montessori-Schule Landau vermittelt werde und sich Zeit für den zwischenmenschlichen Austausch zu nehmen.

Unter Applaus von Eltern und Gästen überreichte Karoline Führmann die Abschlusszeugnisse.

Unter Leitung von Patricia Weinzierl hatten die Absolventinnen und Absolventen in diesem Jahr erstmalig einen Tanzkurs absolviert und zeigten ihre neuen Fähigkeiten im Standardtanz mit jeweils einer Runde Wiener Walzer und Disco-Fox, bevor der Abend in ein gemütliches Beisammensein überging.

Erlebnis Bauernhof

Im Juli besuchten unsere vier Grundschulklassen einen Bauernhof in Simbach.

Bei der Hoferkundung auf dem Lern- und Erlebnisbauernhof standen die Themen „Kuh“ und „Getreide“ im Vordergrund.

Die Kinder hatten Spaß und erhielten erlebnisreiche Einblicke in die Landwirtschaft.

Altes Handwerk hautnah

Im Rahmen der sogenannten Handwerkertage fuhren die vier Grundschulklassen der Montessorischule Landau ins Freilichtmuseum nach Massing.

An diesen Tagen waren verschiedene Anbieter alter Handwerkskunst (Brotbäckerinnen, Drechsler, Schnitzer, Imker,…) im Museum, die zum Zuschauen und Mitmachen einluden.

Die Kinder erhielten interessante Einblicke in diesen wesentlichen Bestandteil der niederbayerischen Kultur.

Hoch hinaus!

Auch in diesem Schuljahr fieberten die Vierklasskinder der vier Grundschulklassen ihrem Abschlussausflug entgegen.

In der vorletzten Schulwoche machten sich die Schülerinnen und Schüler mit ihren Klassenlehrerinnen auf den Weg zum Waldwipfelweg nach St. Englmar.

Auf dem bis zu 30 m hohen Waldwipfelweg konnten die Kinder viele Bäume aus einer ganz anderen Perspektive wahrnehmen.

Besonderer Spaß bot sich den Kindern am Waldturm mit den vielen eingebauten Kletterelementen sowie den beiden Kurvenrutschen.

Der Pfad der optischen Phänomene sowie die Höhle der Illusionen faszinierte die Kinder. Den Höhepunkt stellte der Besuch des Hauses am Kopf dar und zum Abschluss gönnten sich noch alle ein Eis.

Wir blicken auf vier tolle Grundschuljahre mit unseren Viertklässlerinnen und Viertklässlern zurück und wünschen ihnen auf ihren weiteren Weg alles Gute!

Bericht WiWe- Robotik2- am 03.07.24 in Passau

Um 7:37 Uhr am Bahnhof Landau mit 12 Schülern aus der 5. und 6. JGS. Begleitet von Marion Rampl und Frau Kurze ( Elternteil eines Schülers).
In Teil eins war  das Zusammenbauen und die Funktion des Roboters als Schwerpunkt gesetzt.
Unser Besuch heute konzentriert sich auf das genaue Programmieren, auf das Anbauen von verschiedenen Sensoren und deren exakte Programmierung. Lichtsensoren und wie Sie funktionieren. Die Frage: „Wo kommen Sie vor?“, was keine Schwierigkeit darstellte bei einigen unserer technikinteressierten Kids.
Bewegungssensoren und Ihre Reichweite. Wo kommen diese zum Einsatz? Auch da konnten viele was aufzählen. Das lesen, verstehen und umprogrammieren der Voreinstellungen des vorliegenden Programms, forderte dann doch ein konzentriertes Arbeiten von unserer Gruppe.
Auch das zusammenarbeiten im Team stellte so manchen vor völlig neue Herausforderungen.
Ausprobieren und so manche gescheiterte Versuche, wie  ab und zu kleineren Erfolgen, spornten an immer weiter zu experimentieren. So verging die Zeit wie im Flug und die Freude daran war im ganzen Raum zu spüren.

Spendenübergabe Sparkasse

Herr Hauk von der Sparkasse Niederbayern-Mitte überreicht einen Scheck über den Betrag von 120 Euro an die Klassensprecherinnen.

Grundschulkinder im Kuki

Die Kinder freuten sich schon lange auf den Kinobesuch in diesem Schuljahr. Im Juni war es schließlich soweit.

Die Schülerinnen und Schüler aller vier Grundschulklassen schauten sich den Film „Unheimlich perfekte Freunde“ im Kino in Landau a. d. Isar an und ließen es sich mit Popcorn gut gehen.

Eineinhalb Stunden folgten die Kinder den Erlebnissen der beiden Freunde Emil und Frido. Als in einem Spiegelkabinett auf dem Jahrmarkt die Spiegelbilder der beiden zum Leben erweckt werden, glauben die 10-jährigen Jungs, das große Los gezogen zu haben: Die Doppelgänger können nämlich all das, was Frido und Emil selbst nicht so gut können, ihre Eltern aber von ihnen erwarten. Doch als ihre Abbilder plötzlich beginnen, eigene Ziele zu verfolgen, müssen die beiden Freunde einen Weg finden, die unheimlichen Geister, die sie riefen, wieder los zu werden. Das aber gestaltet sich schwieriger als gedacht…

Im Rahmen des Deutschunterrichts wurde der Film mit den Schülerinnen und Schülern thematisiert.

Alles in allem war es für die Kinder wieder ein ganz großes Kino!

Erlebnistag zum Thema Gewässer

Im Juni erkundeten die Grundschülerinnen und Grundschüler mit Waldpädagogin Kathy Limbrunner und ihrem Team in Parnkofen alles rund ums Gewässer.

Die Kinder durften in Stationen aus einem Weiher Wassertiere keschern, Rindenboote bauen, Wasserblumen basteln sowie eine Wasserquelle entdecken

Außerdem lernten die Schülerinnen und Schüler bei Versuchen zum Wasser Neues, machten Spiele und starteten eine Trinkwasser-Challenge.

Es war ein ein wunderschöner Vormittag und die Kinder hatten große Entdeckungsfreude.

Technik für Kinder

Auch in diesem Schuljahr freuten sich die Drittklässler unserer Grundschule auf das Angebot „Technik für Kinder“.

Seit Mai arbeiten die Schülerinnen und Schüler voller Elan und Konzentration an einem Wechselblinker und an einer Nerv-mich-Sirene.

In Elternarbeit zeigen Frau Grassinger und Frau Hilpert den Kindern unter anderem das Löten, das Abisolieren von Kabeln sowie das Ablesen des Widerstands.

Mit Stolz führen die Schülerinnen und Schüler ihre selbst gebauten Ergebnisse in den Klassen vor.