Haus für Kinder feiert Lichterfest

Die Mädchen und Buben aus dem Montessori Haus für Kinder haben mit ihren Familien und dem Pädagogen-Team am 18. November ein stimmungsvolles Lichterfest gefeiert. Jedes Kind hatte seine selbst gebastelte Laterne dabei und zeigte, wie Licht die dunkle Nacht erhellt. Singend brachten sie um Ausdruck, wie man mit Mut und Zuversicht schwierige Zeiten überwinden kann.

„Zünd ein Licht an“ lautete der Titel des Liedes, das Kinder und Erzieherinnen gemeinsam vortrugen. Das Personal hatte es ganz bewusst ausgewählt. „Uns war es wichtig, ein Lied zu singen, das in der momentanen Zeit Kraft gibt und Werte vermittelt“, sagt die Leiterin im Montessori Haus für Kinder, Jane Ringlstetter. Die Bedeutung der einzelnen Strophen wurde im Vorhinein mit den Kindern erarbeitet.

So wurden Lichter gegen die Einsamkeit, gegen Gewalt und Streit, gegen Gleichgültigkeit und für Gerechtigkeit angezündet. „Ein Licht ist stärker als die Dunkelheit. Es macht dich offen, es lässt dich wieder hoffen. Es gibt dir wieder Mut, alles wird gut“, sangen die Kinder aus voller Kehle.

Der Elternbeirat hatte das Fest organisiert. Mehr als 100 Gäste waren der Einladung gefolgt. Wegen des Regenwetters traf man sich diesmal nicht im Hof des Kinderhauses, sondern verlegte das Fest in die Aula der Montessorischule. Für das leibliche Wohl war mit Kartoffel- und Kürbissuppe, warmen Wiener Würstchen, Kuchen, Plätzchen, Punsch und anderen Getränken bestens gesorgt.

Der bekannte Musiker und Kabarettist Tom Bauer, selbst Papa von „Montessori-Kindern“, bereicherte das Fest musikalisch; er spielte Gitarre und sang dazu. Alle großen und kleinen Gäste freuen sich schon sehr aufs nächste Lichterfest im kommenden Jahr.

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