GPA 2016 – Kurzbericht und Bilder

So vielseitig wie noch nie! – Patchwork, Schreinerarbeit, Photoshopzauber und eine Zahnkrone!

Landau.(MH) Jeweils am Abend des 3. und 4. Mai 2016 präsentierten die Schüler der 8. Jahrgangsstufe ihre "Großen Praktischen Arbeiten" (GPA) im Rahmen des alljährlichen Festaktes vor Publikum.

Aus einer alten Birke ein Holz-Pony zimmern oder aus Draht einen Hubschrauber schmieden – die diesjährigen Achtklässler der Montessori-Schule bewiesen mit ihrer „Großen Praktischen Arbeit“ Geschick und Kreativität. Auf dem Weg zum Montessori-Abschluss bildet die GPA eine wichtige Etappe. Nach individuellen Neigungen hatte sich ein jeder der vierzehn Schüler eine handwerkliche Aufgabe gesucht und wurde dabei von einem erwachsenen Mentor beraten. Die fertigen Werkstücke und die zugehörige Dokumentionsmappe durften die Schüler nun ihren Gästen aus Politik, Wirtschaft und Schulfamilie präsentieren. Eine besondere Ehre für unsere Montessori-Schule waren in diesem Jahr die Teilnahme von Manuela Wälischmiller, ihres Zeichens 3. Landrätin, und von Stefan Pielmeier, Leiter des Schulamtes Dingolfing-Landau und damit Chef aller Grund- und Mittelschulen.

In der Pause durften alle ein Buffet mit leckerem Fingerfood genießen. Frau Schneider hatte dies mit Hilfe zweier Praktikantinnen und der Unterstützung durch die Eltern der Siebtklässler wunderbar vorbereitet.

Nach den Präsentationen standen die Schüler bei ihren ausgestellten Werkstücken dem interessierten Publikum noch Rede und Antwort. Insgesamt waren beide Festakte wieder ein zauberhafter Höhepunkt in diesem Schuljahr!

Nachts in der Schule?

Mittlerweile ist es beinahe schon eine Tradition, dass wir, die Klasse 5/6, mit unserem Klassenlehrer in der Schule übernachten. Bereits an den letzten Tagen vor den Herbstferien hatten wir Schüler zum Thema „Halloween“ einen amüsanten Abend und eine gruselige Nacht geplant und durchgeführt. Und nun organisierten wir in mehreren Arbeitsgruppen eine Übernachtung vor den Osterferien.

Wir trafen uns gegen 18 Uhr. Doch bevor wir das Schulhaus besetzen konnten, mussten wir noch den Schulhof absuchen. Der „Osterhase“ hatte für jeden von uns Schokoladen-Eier versteckt. Besonders die Jagd nach den schwer versteckten Küken machte uns mega viel Spaß.

Danach hieß es „Suppe fassen!“ Freundlicherweise hatten unsere älteren Mitschüler im Projektfach Soziales (Kochen) mit Hilfe von Frau Schneider für uns was Tolles vorbereitet. Die 7. Klasse hatte ein praktisches Menü gekocht, nämlich Kartoffel-Suppe mit Wienern, dazu dreierlei Kekse und exotische Fruchtschorlen. Und die 9. nutzte die Chance für die Quali-Vorbereitung und dekorierte uns einen wunderschönen Ostertisch mit Menükarte und Servietten, die aussahen wie kleine Häschen! Wow!

Nach dem Essen wollten wir uns die Füße vertreten und wanderten eine kleine Runde zu den Pferdekoppeln an der Isar. Dann stürzten wir uns auf die Spiele. Twitter, Uno, Vier-Gewinnt und Activity machten uns allen viel Freude. Dazu noch aktuelle Musik und Knabberzeugs.

Gegen Mitternacht bauten wir unser Nachtlager auf und ratschten noch lange, bis auch dem letzten die Augendeckel zufielen. Am nächsten Morgen frühstückten wir gemeinsam und redeten noch viel über den tollen Abend.

Nachts in der Schule 2016

Nachts in der Schule 2 2016

Tag der offenen Tür 2016 (Bericht und Bilder)

Zahlreiche Besucher beim Tag der offenen Tür

Bei einem Tag der offenen Tür an der Montessori-Grund- und Mittelschule in der Fleischgasse und im Montessori-Haus für Kinder am Schneiderberg haben sich zahlreiche interessierte Eltern über das Angebot informiert und dabei das pädagogische Konzept näher kennengelernt.

Die Jüngsten zeigten im Haus für Kinder am Schneiderberg, wie sie mit mithilfe des Montessori-Materials schon rechnen, schreiben und lesen lernen.

An der Grundschule wurde nicht nur das alltägliche Material vorgestellt, sondern in allen Klassen auch in besonderen Angeboten das breite Spektrum unserer Schule präsentiert. Beispielsweise konnten die Besucher in einer Experimentierwerkstatt den Urknall beobachten und dazu Schülern lauschen, die die berühmte Montessori-Erzählung „Gott hat keine Hände“ nacherzählten und darin die Entstehungsgeschichte der Erde zusammenfassten. Beeindruckt waren die Besucher von einem Vulkan-Experiment, das die Schüler ebenfalls selbständig durchführten. In anderen Klassen konnte man Stille-Übungen nach Maria Montessori miterleben oder sich die Wortarten mit einem Märchen näherbringend lassen. Es wurde viel für die Gäste gesungen und selbstverständlich die meiste Zeit mit zahlreichen Beobachtern in Freiarbeit gearbeitet.

An der Mittelschule wurde den Interessierten ebenfalls in zahlreichen Darbietungen und Informationsständen die Lernarbeit an einer Reformschule erklärt. Die Mittelschüler selbst beantworteten kompetent Fragen und gewährten Einblicke in ihren Lernalltag mit Logbuch, Referaten, Portfolios, Projekten und Ausflügen. In der Küche im neuen Fachraumgebäude bereiteten die Hauswirtschaftsschüler der Montessori-Mittelschule süße und salzige Leckereien zu, die die Besucher gerne probieren durften. Im PCB-Raum erfuhren die Gäste über das erfolgreiche LEGO-Robotik-Projekt und die Arbeit mit Beamer-Präsentationen. Ein Vortrag an der Mittelschule informierte über eine Reise nach Ungarn. Diese hatten die Mittelschüler im Rahmen der Weihnachtspäckchen-Aktion unternommen. Und im Werkraum waren die kleinen und großen Gäste zum Basteln eingeladen.

Erstmals konnte auch das frisch renovierte, ehemalige „VHS-Gebäude“ besichtigt werden, auf dessen Nutzung die gesamte Schulfamilie schon gespannt ist.

Mit der tatkräftigen Hilfe aller Säulen vom pädagogischen Team über den Vorstand, die Verwaltung, die Eltern und natürlich die Schüler selbst wurde es wie immer ein wirklich schöner Tag der offenen Tür, der zahlreichen Interessierten spannende Einblicke in die etwas andere Welt der Montessori-Schule Landau an der Isar bieten konnte.

 

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Fendt Traktoren zum Anfassen für die Klasse 5/6

Traktoren zum Anfassen

Landmaschinen-Referate an der Montessori-Hauptschule

Fendt oder Claas? Oldtimer Dampfross oder besser High-Tec-Traktor? Viele Burschen der Montessori-Hauptschule treiben solche Fragen in heißen Diskussionen um, und so versteht es sich von selbst, dass diese Themen in Referaten aufgearbeitet werden müssen. Zu Beginn des Jahres war es die Produktpalette der Firma Claas, die mit ihren Spezialgeräten viele Mitschüler faszinierte. Dann schaffte Herr Hammerer ein Buch an über die Geschichte deutscher Traktoren-Firmen und im Rahmen der Buchvorstellungen präsentierten zusätzlich mehrere Schüler dicke Wälzer zu Bulldog-Oldtimern.

Höhepunkt in dieser PS-starken Entwicklung war am vergangenen Freitag ein Powerpoint-Referat über die Firma Fendt, das von der Begegnung mit zwei Originalen gekrönt wurde. Herr Wimmer, Vater zweier Montessori-Hauptschüler, fuhr mit zwei seiner Fendt-Traktoren extra eine halbe Stunde von Hirnkofen bei Mamming bis zum Frammeringer Parkplatz, damit die Schüler der Klasse 5/6. selbst einmal am Lenkrad eines Fendts sitzen konnten. Riesige Reifen, eine hydraulische Holzzange und einiges an Elektronik im großen Traktor standen dem laut tuckernden, kleinen Bulldog mit Kipperaufsatz gegenüber. Die Kinder erkundeten die Fahrzeuge mit allen Sinnen und Herr Wimmer stellte sich den Fragen.

Bleibt abzuwarten, wohin das große Interesse der künftigen Landwirte und Landmaschinen-Mechaniker die Klasse 5/6 in diesem Schuljahr noch führen wird.    (MH)

Freitag, 11.03.2016

Fendt 2016

Montessori-Schüler baggerten – Besuch bei der SÜMÜ-Kies

Einen ganz besonderen Schultag erlebten die Kinder der 5. und 6. Klasse der Montessori-Mittelschule Landau. Sie durften am Dienstag, den 12.02.2016, den Betrieb eines Mitschülers besuchen, und zwar die SÜMÜ-Kies in der Rosenau. Dort gab es viele beeindruckende und nicht alltägliche Baumaschinen zu sehen – und die Schüler durften diese sogar selber ausprobieren! Denn die überaus freundliche Belegschaft der Firma SÜMÜ erklärte den Schülern und ihren beiden Lehrkräften vieles über die Bagger, Radlader und Schneeräumgeräte. Alle durften auch selber mit einer Walze fahren, mit der riesigen Baggerschaufel hantieren oder im Führerhaus des 27 Tonnen schweren Lastwagens sitzen. Das war sehr spannend und erforderte viel Geschicklichkeit. Schließlich gab es für alle Besucher noch eine Brotzeit in der großen Maschinenhalle. Die Familie Mühlbauer und ihre engagierten Mitarbeiter hatten sich wirklich viel Mühe gemacht, um den jugendlichen Besuchern einen interessanten und lustigen Vormittag zu bereiten. Die Klassensprecher und alle Schüler bedankten sich ganz herzlich bei den Mitarbeitern. Nach diesem erlebnisreichen Schultag fuhren alle ganz begeistert wieder zurück zur Montessorischule.

Schaurig-schön: Erstes Kürbisfest im neuen Schulhof

Hexen, Geister und Vampire haben die Montessori-Schule bevölkert beim ersten Kürbisfest im neuen Schulhof. Begleitet von ihren Eltern und teilweise auch Großeltern feierten die Schüler ein schaurig-schönes Fest. Wer nicht kostümiert kam, konnte sich am Schminkstand noch maskieren lassen. Bei Anbruch der Dunkelheit verzauberten viele ausgehöhlte und mit Teelichtern illuminierte Kürbisse das Gelände. Der Elternbeirat verköstigte die Gäste mit Kartoffel- und Kürbissuppe, Pellkartoffeln mit Kräuterquark sowie Kaffee und Kuchen. – Unser Bild zeigt (von links) Franziska (8), Lilly (7), Theresa (8), Dorothea (7) und Magdalena (10).

 

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