Mit 14 Viertklässlern war auch das jüngste Projekt „Technik für Kinder” an der Montessori-Schule wieder bestens besetzt. Nun gingen die Nachmittage, die Einblicke in die Welt der Technik gaben und vor allem viel Gelegenheit boten, selbst einmal Hand anzulegen, am letzten Dienstag zu Ende. Seit Anfang November fanden sich die Buben und Mädchen zu insgesamt sechs interessanten und lehrreichen Nachmittagen im Werkraum zusammen. Geleitet wurden sie von zwei Fachleuten, nämlich von Martin Bammersperger, Student der Elektrotechnik in Deggendorf und Franz Heilmeier, Rentner und ehemaliger Elektroniker bei BMW. Nun wurden die Schülerinnen und Schüler, nachdem sie in den letzten Wochen viel getüftelt, geschraubt und gelötet hatten, verabschiedet.
Unter dem Motto „Begeistern durch machen!“ hatten sie die Möglichkeit, durch eigenständiges Hantieren Einblicke in die Funktionsweisen verschiedener Geräte aus dem Alltag zu bekommen. Initiator ist Dipl.-Ing. Heinz Iglhaut, der Vorstand des Vereins Technik für Kinder e. V. an der Hochschule Deggendorf mit dem Ansinnen, den Nachwuchs für Technik zu interessieren, die Begeisterung am Tüfteln und Erforschen zu wecken und das vielleicht sogar zum Beruf werden zu lassen. Jeder konnte während dieses zusätzlichen Unterrichtes eine Taschenlampe bauen. Man lernte das Löten, beschäftigte sich mit einem Wechselblinker und einer Sirene. Zusätzlich kam beim Zerlegen von Computer oder Drucker deren Innenleben zum Vorschein. Seitens der Schule wurden die Nachmittage von den beiden Lehrerinnen Susanne Plank und Astrid Buchhauser begleitet, wobei die Schülerinnen und Schüler nicht nur mit Begeisterung bei der Sache waren, sondern auch viele neue Einblicke gewinnen konnten.