D-Klasse feierte Abschluss einer Projektwoche
Landau. Musik lag in der Luft bei einer Projektwoche an der Montessori-Grundschule. Zum Abschluss haben die Schüler der Klasse D nun ihre Eltern zu einer Aufführung in die Aula eingeladen. Und die durften zurecht stolz sein auf ihre Kinder: Was ihre Sprösslinge zusammen mit Rhythmiklehrerin Christine Hötschl, Klassenlehrerin Astrid Buchhauser und der pädagogischen Zweitkraft Beate Hirn-Hopfenspirger in nur einer Woche einstudiert hatten, verdiente Applaus und Anerkennung.
Als Moderatoren stimmten die Klassensprecher Theresa Häring und Stefan Dobler das Publikum in gekonnter Weise auf die einzelnen Programmpunkte ein. Das Lied „Ham kumst“ der österreichischen Gruppe „Seiler und Speer“ diente als Vorlage für ein Stück, das einige Schüler der D-Klasse einstudiert hatten. Zur bekannten Melodie hatten sie einen eigenen Songtext geschrieben, mit dem sie ihre Zuhörerschaft zu einem stärkeren Umweltbewusstsein sensibilisieren möchten. „Wennst amoi no dein Müll ned trennst, dann song mas deim Chef“, heißt es darin zum Beispiel.
In einem klangvollen Lesetheater kämpfte eine Wespe um ein besseres Image, und zum Hula-Hoop-Song präsentierten einige Schülerinnen einen coolen Hip-Hop-Tanz. Die Choreographie dazu hatten sie sich selber ausgedacht.
Mimik- und gestenreich spielte eine andere Gruppe von Schülern die Geschichte aus dem Lied „Shalala“ nach, das ihre Klassenkameraden synchron zu der „Schauspieleinlage“ stimmgewaltig vortrugen. Es geht darum, wie glücklich Musik macht: Nach einem schlechten Start in den Tag – die Zahnpasta-Tube leer, die Socken zerrissen, die Finger beim Frühstück verbrannt – geht plötzlich die Sonne auf: „Aus dem Radio tönt Musik – Rhythmus, Melodie. Ich bin gleich wieder gut gelaunt, und singe ,one – two – three’“.