Heiße Drähte und elektronische Würfel

Technikprojekt an der Montessorischule fortgesetzt

 

Landau. In einer Fortsetzung des Erfolgsprojektes „Technik für Montis“ haben die Drittklässler der Montessorischule Landau heiße Drähte und elektronische Würfel gebaut.

Angeleitet wurden sie dabei von zwei ausgebildeten Fachkräften im Bereich Elektronik, Anke Detterbeck und Monika Eichinger. Die beiden Frauen sind selbst Mütter von Montessorischülern und begleiten das Technikprojekt seit mehreren Jahren. In diesem Jahr waren es 30 Mädchen und Buben, die in kleinen Gruppen an insgesamt sechs Vormittagen zwei Werkstücke anfertigen durften.

Der heiße Draht gilt als Klassiker unter den Geschicklichkeitsspielen. Die Drittklässler der Montessorischule Landau wissen nun auch, wie man ihn selbst herstellt. Nach einer gründlichen Einweisung schraubten sie die zunächst die Aufbauten für Batterien, Draht, Summer und Schalter auf eine Grundplatte, drückten Reißnägel als Lötstellen hin den hölzernen Unterbau, schnitten die roten und blauen Kabel zu und wagten sich schließlich an die Lötkolben. Eine Büroklammer steuert nun über ihren Kontakt zu den benachbarten Reißnägeln, ob der heiße Draht aktiviert ist.

Viel Freude bereitete den Drittklässlern auch der Bau eines elektronischen Würfels. Die Betreuerinnen Anke Detterbeck und Monika Eichinger zeigten den Schülern zum Beispiel, wie man die Leuchtdioden einlötet, damit der Strom richtig herum durchfließen kann. Ganz nebenei lernten die interessierten Schüler von den beiden Fachfrauen Vieles über Widerstände und den richtigen Umgang mit den Werkzeugen. Nach knapp vierstündiger „Arbeit“ war der elektronische Würfel fertig – und die jungen Techniker testeten ihr Werkstück auf Herz und Nieren. Fazit: Würfeln auf Knopfdruck ist ziemlich cool!

Text und Bild: BH

Montessorischüler bauen ihr eigenes Vogelhäuschen

Besuch in der Wissenswerkstatt Passau

Landau. Mit Säge, Bohrmaschine und Schraubendreher durfte eine Gruppe von Montessori-Grundschülern hantieren, die kürzlich einen Ausflug zur Wissenswerkstatt in Passau unternommen hat. Begleitet von der pädagogischen Zweitkraft Marion Rampl und Monte-Mama Anke Detterbeck, fuhren die Mädchen und Buben im Zug in die Dreiflüssestadt.  Dort durfte jeder sein eigenes Vogelhäuschen bauen.

Zunächst waren exaktes Anzeichnen und Abmessen gefragt. Mit der Dekupiersäge bearbeiteten die Kinder sodann das Holz, bohrten Löcher, schliffen Kanten, klebten mit Holzleim Scharniere an und schraubten die einzelnen Holzteile zusammen. Zuletzt durften sie mit der Heißklebepistole noch die Scheiben ankleben. Alle waren glücklich, als sie ihr fertiges Vogel-Futterhäuschen in den Händen hielten. Auf dem Nachhauseweg wurde im Zug fleißig gerätselt. So verging die Fahrt von Passau nach Landau wie im Fluge.

Marion Rampl unternimmt mit den Grundschulkindern der Montessorischule regelmäßig Exkursionen zur Wissenswerkstatt. „Hier können sich die Kinder viele für das alltägliche Leben nützliche Fähigkeiten aneignen und lernen interessante Dinge über Technik oder physikalische Gesetze“, so die Freiarbeitsbegleitung Marion Rampl.

Dem gemeinnützigen Verein „Montessori-Fördergemeinschaft Landau und Umgebung e.V.“ gehören mehr als 300 Mitglieder an; er ist einzigartig im Landkreis Dingolfing-Landau. In der Alternative zum herkömmlichen staatlichen Angebot lernen derzeit etwa 170 Grund- und Mittelschüler sowie 60 Kindergartenkinder nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ in wohltuender Atmosphäre. Interesse geweckt? Besuchen Sie uns doch im Internet oder vereinbaren Sie einen Termin unter Telefon 09951 590 100.

Text und Bilder: BH

Coole Sprüche, coole Moves

Hiphop-Workshop an der Montessorischule mit Patrick Weißbrodt

 

Landau. „Wow, Kids! Das geht ab!“ Das ist nur einer der tausend coolen Sprüche von Patrick Weißbrodt, einem Tanzprofi und Hiphop-Coach aus Straubing. Zum vierten Mal hat Christine Hötschl ihn an die Montessorischule geholt, damit die Kinder und Jugendlichen dieses einzigartige Gefühl von Glück, Freiheit, Erfolg und Coolness erleben können.

Tanzen macht Spaß, weckt Emotionen, regt die Kreativität an, beansprucht den ganzen Körper. Durch die freudige Bewegung verbessert sich die Konzentrationsfähigkeit und das Selbstbewusstsein steigt sowieso, wenn man an sich selbst nach wenigen Übungen schon unglaubliche Fortschritte erlebt. Und diese Kraftquelle steht allen offen.

Mitmachen durften heuer die Grundschüler der dritten und vierten Klasse sowie die Mittelschüler von der fünften bis zur achten Klasse. Jede Gruppe lernte innerhalb der drei Tage eine eigene Choreografie. Vor allem bei den älteren Schülern bewies Patrick Weißbrodt einmal mehr seine Motivationskünste, indem er alle vermeintlichen Peinlichkeiten durch seine coolen Sprüche wegwischte und für puren Spaß unter den Jugendlichen sorgte.

Wie ist Hiphop entstanden und wo kommt es her? Wie nennt man die wichtigsten „moves“? Auch diesen Erklärungen horchten die Schüler während einer Verschnaufpause mit großem Interesse zu. Und schon ging es wieder weiter mit der Choreografie, bei der viel Kopfarbeit gefragt ist. Nicht nur die Füße, sondern gleichzeitig auch die Arme und sogar die Finger bekommen eine eigene Bewegungsfolge, die man dann miteinander verbindet. Nicht nur in ihrer Tanzstunde, sondern auch auf dem Pausenhof wurde fröhlich weiter trainiert. Es herrschte an diesen drei Tagen ein ganz besonderes Klima an der Schule. In jeder freien Minute wurde miteinander getanzt. Egal ob groß oder klein, ob Mädchen oder Junge. Tanzen verbindet, macht frei und stärkt das soziale Miteinander.

Auf der Homepage der Montessorischule kann man das faszinierende Ergebnis auch in bewegten Bildern betrachten. Der gemeinnützige Verein Montessori-Fördergemeinschaft Landau und Umgebung e.V. umfasst mehr als 300 Mitglieder und ist einzigartig im Landkreis Dingolfing-Landau. In der Alternative zum herkömmlichen staatlichen Angebot lernen derzeit etwa 170 Grund- und Mittelschüler sowie 60 Kindergartenkinder nach dem Motto „Hilf mir, es selbst zu tun“ in wohltuender Atmosphäre. Interesse geweckt? Besuchen Sie uns doch im Internet oder vereinbaren Sie einen Termin unter 09951 590 100. Wir freuen uns!

Bild und Text: BH

Minus, Plus und heiße Drähte

Montessori-Grundschüler zu Besuch in der Wissenswerkstatt Passau

Landau. Was ist der Unterschied zwischen einem offenen und einem geschlossenen Stromkreis? Dieser und vielen weiteren Fragen ist eine Gruppe von Montessori-Grundschülern bei einem Besuch der Wissenswerkstatt in Passau auf den Grund gegangen. Begleitet von der pädagogischen Zweitkraft Marion Rampl, fuhren die Mädchen und Buben im Zug in die Dreiflüssestadt. Dort lernten sie kindgerecht, was es mit Minus- und Pluspolen auf sich hat und erfuhren mithilfe eines aufgewickelten Gartenschlauches, wie ein elektrischer Widerstand funktioniert. Nachdem sich die Kinder mit den Sicherheitsvorschriften für die Bedienung eines Lötkolbens vertraut gemacht hatten, durfte jedes sein eigenes Werkstück herstellen: einen heißen Draht. „Es war wiederum eine sehr lehrreiche und rundum gelungene Exkursion“, so das Fazit von Marion Rampl, die mit Montessori-Grundschülern regelmäßig zur Wissenswerkstatt nach Passau fährt.

 

Text und Bild: BH

Freude am Lernen: Tag der offenen Tür an der Montessorischule

Landau. Wie Kinder zu eigenverantwortlichen Menschen erzogen werden, wie man Effizienz, Lernfreude und Kreativität unter einen Hut bringen kann und wie Motivation ohne Noten gelingt, davon konnten sich interessierte Besucher bei einem Tag der offenen Tür an der Montessorischule Landau einen Eindruck verschaffen.

 

In der Freiarbeit, dem zentralen Element des Montessori-Konzeptes, lösten die Schüler mithilfe von Lernmaterialien ohne Mühe auch anspruchsvolle Rechenaufgaben. So wagte sich zum Beispiel ein Erstklässler an die Addition von vierstelligen Zahlen, während eine Viertklässlerin das Bruchrechnen übte.

 

Vor Publikum aufzutreten und Lampenfieber zu überwinden, das trainieren die Montessorischüler von Anfang an. Sie erarbeiten schon in der ersten Jahrgangsstufe Referate und Präsentationen zu unterschiedlichen Themen. Für den Tag der offenen Tür hatten zwei Grundschulklassen Theaterstücke vom Schneewittchen und von einem andersartigen Raben vorbereitet. Kreativität und schauspielerisches Talent bewiesen auch die Mittelschüler in einem effektvollen Schwarzlichttheater und in selbst geschriebenen, englischen Stücken.

 

Stellvertretender Landrat Werner Bumeder, der ebenfalls zum Tag der offenen Tür gekommen war, besichtigte nicht nur die Klassenräume, sondern plauderte auch mit Schülern und schaute interessiert beim Unterricht zu. Vorstände, Elternbeiräte und Mitarbeiterinnen der Verwaltung beantworteten den interessierten Besuchern gerne Fragen rund um Schulgeld und allgemeine Organisation. Im „Café Montessori“ wurden die Gäste mit süßen und pikanten Imbissen verwöhnt.

 

Im Montessori Haus für Kinder am Schneiderberg konnte man beobachten, wie die Jüngsten mit Montessori-Material „arbeiten“. Der „Kasperl“ erwartete die Gäste zu einer Theateraufführung, und wer mochte, durfte mit Farben experimentieren oder basteln.

 

Zum krönenden Abschluss dieses besonderen Unterrichtstages stimmten die Kinder in der Aula der Montessorischule gemeinsam das Lied „We are the world“ an – instrumental begleitet von Ehrengast Bepp Mandl und den Musiklehrern. Schulleiter Klaus Ecker war von den Darbietungen der Kinder und des Lehrerteams ebenso begeistert wie die zahlreichen Besucher und bedankte sich bei Schülern wie Lehrern für ihr Engagement.

 

Derzeit lernen an der Landauer Montessorischule rund 170 Mädchen und Buben von der ersten bis zur zehnten Jahrgangsstufe in wohltuend entspannter Atmosphäre nach den Grundsätzen der italienischen Ärztin und Reformpädagogin Maria Montessori. Das Montessori Haus für Kinder mit drei Vormittagsgruppen und einer Hortgruppe am Nachmittag bietet Kindern ab drei Jahren viel Raum zum Spielen, Forschen und Lernen. Nähere Infos und Anmeldungen fürs neue Kindergarten- bzw. Schuljahr unter 09951 590 100 (Montessorischule) bzw. 09951 6025151 (Montessori Haus für Kinder).

 

Text und Bilder: BH

Ganz ohne Plastikmüll: Schüler wickeln ihr Pausenbrot in selbst produzierte Wachstücher

Projekttag der Klasse B – Wachstücher werden im praktischen Dreier-Set beim Tag der offenen Tür verkauft

 

Landau. Eine umweltfreundliche Alternative zur Frischhaltefolie haben die Mädchen und Buben der Montessori-Grundschulklasse B während eines Projekttages selbst hergestellt: Wachstücher, die sich wunderbar zum Einwickeln von Pausenbrot eignen.

Auf die Idee dazu waren die Kinder zusammen mit ihrer Lehrerin Christine Unrau und der pädagogischen Zweitkraft Susanne Greifenstein gekommen, als sie über Plastik und die Auswirkungen auf die Umwelt diskutierten. Einige Kinder der Klasse B bringen ihr Pausenbrot schon seit Längerem in einem Wachstuch mit, das zu hundert Prozent aus biologischem Wachs hergestellt ist – und transportieren es nicht in einer Box aus Kunststoff. Nun wollen die Grundschüler noch mehr Kinder und Erwachsene von dieser umweltfreundlichen Alternative überzeugen.

Unter der Anleitung von Imkerin Carlota Wissinger, deren Sohn die B-Klasse besucht, und unterstützt von weiteren Eltern haben sich die Schüler und Lehrer der B-Klasse schließlich ans Werk gemacht und in mehreren Arbeitsschritten zunächst den Baumwollstoff für die Wachstücher zugeschnitten, um sie danach mit warmem, flüssigem Wachs zu bepinseln, ehe sie gerollt bzw. gefaltet und schließlich in Kuverts verpackt wurden.

Jedes Kind durfte sein eigenes Wachstuch herstellen. Außerdem wurden Sets mit jeweils drei verschieden großen Tüchern hergerichtet, die beim Tag der offenen Tür am Samstag, 26. Januar, in der Montessorischule zum Verkauf angeboten werden.

Wie eine Fruchtschale schützt das Wachstuch Lebensmittel wie Käse, Obst, Brot oder Gemüse vor Luft und Feuchtigkeit. Gleichzeitig lässt sie es aber auch atmen. Die Bestandteile der Wachstücher wirken antibakteriell und halten die darin verpackten Lebensmittel so länger frisch. Außerdem sind sie bei guter Pflege und ständiger Nutzung etwa ein Jahr lang verwendbar.

„Es war ein sehr gelungener Projekttag, die Klasse ist wieder ein Stück zusammengewachsen und sehr stolz auf ihre Ergebnisse“, sagte Klassenlehrerin Christine Unrau. Im Sommer plant die Klasse B, die Imkerei von Carlota Wissinger zu besuchen, um sich noch intensiver mit dem Thema „Bienen“ auseinanderzusetzen.

Beim Tag der offenen Tür am 26. Januar von 10 bis 14 Uhr gibt es noch mehr zu entdecken: Sowohl in der Montessori Grund- und Mittelschule als auch im Montessori Haus für Kinder sind interessierte Eltern und Kinder herzlich willkommen, die Montessori-Pädagogik näher kennenzulernen, beim Unterricht zuzuschauen, Theateraufführungen zu besuchen oder sich das Besondere am Montessori-Lernmaterial zeigen zu lassen.

Text: BH

Unterricht live – Am 26. Januar Tag der offenen Tür an der Montessorischule und im Haus für Kinder

Wie läuft „Freiarbeit“ ab? Was ist das Faszinierende am Montessori-Material? Lernen ohne Noten – geht das? Welche Möglichkeiten hat mein Kind an der Montessorischule und danach? All diese Fragen werden bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 26. Januar, an der Montessorischule in Landau beantwortet – und noch mehr: Interessierte Eltern und Kinder können den Schülern und Lehrern von 10 bis 14 Uhr beim Unterricht zuschauen. Gleichzeitig hat auch das Montessori Haus für Kinder geöffnet.

 

Neben der Freiarbeit gibt es an der Montessori-Grundschule in den einzelnen Klassen Vieles zu sehen und zu hören: das Märchen „Schneewittchen“ und die Geschichte vom Raben, der anders war – beides als Vorlese-Theater – sowie die kosmische Erzählung „Gott hat keine Hände“, um einige Beispiele zu nennen. Außerdem sind die Gäste zu einer Stilleübung eingeladen und können Schulhund Luna kennenlernen. Die Mittelschüler der Klassen 7 bis 10 werden ein Theaterstück aufführen, die Jüngeren der Klassen 5 und 6 zeigen Materialdarbietungen.

 

Vorstände, Elternbeiräte und Mitarbeiterinnen der Verwaltung beantworten Fragen rund um Schulgeld und allgemeine Organisation. Die Aula im Fachraumgebäude wird zum „Café Montessori“. Die Eltern verwöhnen die Besucher dort mit selbst gebackenen Kuchen und Torten, frisch gebrühtem Kaffee und pikanten Imbissen. Bewirtet werden die Besucher auch im Haus für Kinder.

 

Wie die Jüngsten mit Montessori-Material „arbeiten“, kann man im Montessori Haus für Kinder am Schneiderberg beobachten (11.30 bis 12 Uhr). Außerdem dürfen die kleinen Besucher nach Herzenslust basteln und experimentieren. Um 10.30 und um 13 Uhr gibt es ein Kasperltheater zu sehen. Das Haus für Kinder hat ebenso wie die Schule von 10 bis 14 Uhr geöffnet.

 

Zum Ausklang dieses besonderen Schultages werden die Schüler für die Besucher im Hof der Montessorischule ein Abschlusslied anstimmen, bei dem sie von Bepp Mandl begleitet werden.

 

Die Montessorischule befindet sich in der Fleischgasse (ehemalige Volkshochschule), das Montessori Haus für Kinder am Schneiderberg 10. Das ausführliche Programm hängt vor Ort aus.

Text und Bild: BH

Die Weihnachtsgeschichte als Schattentheater

Gelungene Aufführung in der Klasse B der Montessorischule

 

Landau. Mit einem Schattentheater haben die Mädchen und Buben der Montessori-Grundschulklasse B sich und ihre Eltern auf das bevorstehende Fest eingestimmt.

 

Die Idee dazu war im Religions- bzw. Ethikunterricht bei Barbara Winkler entstanden. Zusammen mit Theaterpädagogin Christine Hötschl haben Klassenlehrerin Christine Unrau, die pädagogische Zweitkraft Susanne Greifenstein und Praktikantin Johanna Hess das Projekt in die Tat umgesetzt. Mit feinmotorischem Geschick und künstlerischem Talent fertigten die Kinder die Stabpuppen selbst an. Im Zuge der Vorbereitungen führten sie Experimente rund um das Thema Schatten durch und bauten mit Unterstützung der Siebst- und Achtklässler der Montessori-Mittelschule eine Taschenlampe, die sie für das Schattentheater gut gebrauchen konnten.

 

Kurz vor Ferienbeginn schließlich waren die Eltern zur Aufführung eingeladen. Ein Teil der Kinder bediente die Puppen, der andere Teil las die dazugehörigen Sprechpassagen vor. Mit Instrumentalstücken umrahmten die Kinder das weihnachtliche Schattentheater musikalisch – eine rundum gelungene Vorstellung, in der die Zuschauer nicht nur auf das Weihnachtsfest eingestimmt wurden, sondern sich auch auf die Botschaft besinnen konnten, die dahintersteht.

 

Wer die Montessori-Pädagogik bzw. die Montessorischule sowie das Haus für Kinder in Landau näher kennenlernen möchte, hat bei einem Tag der offenen Tür am 26. Januar 2019 die Gelegenheit dazu. Die Schule sowie das Haus für Kinder haben von 10 bis 14 Uhr für Gäste geöffnet.

Der Traum der Weihnachtsbäume

Klasse D der Montessorischule präsentiert Theaterstück mit Tiefgang

Landau. Alle Jahre wieder machen sich viele Erwachsene auf die Suche nach dem perfekten Christbaum. Doch was heißt eigentlich perfekt? Dieser Frage ist die Klasse D der Montessorischule auf den Grund gegangen.

In dem Theaterstück „Der Traum der Weihnachtsbäume“ lernen die Zuschauer ganz unterschiedliche Christbäume kennen, verkörpert von einzelnen Schülern: einen besonders großen, einen ziemlich perfekten, einen sehr weichen (dessen Nadeln garantiert nicht piksen) und einen kleinen, krummen, traurigen Baum, den wohl niemand haben will. Wirklich niemand? Ein alter Mann findet seine Freude an dem scheinbar missratenen Baum. Und so wird selbst aus dem kleinen, krummen Exemplar ein wunderschön geschmückter Christbaum.

Die Montessori-Grundschüler der Klasse D haben diese tiefsinnige Geschichte mit schauspielerischem Talent und einer ordentlichen Portion Witz vorgetragen. Zwischen den Sprechpassagen stimmten sie im Chor passende Lieder an. Die Kulisse einer Baumplantage hatten die Kinder mit viel Liebe zum Detail selbst gestaltet.

So wurde aus dem Weihnachtstheater, das Klassenlehrerin Astrid Buchhauser, die pädagogische Zweitkraft Beate Hirn-Hopfenspirger sowie die Theaterpädagogin Christine Hötschl mit den Schülern einstudiert hatten, eine runde Sache. Sämtliche Akteure wurden von ihrem Publikum mit Beifall belohnt – und das bei insgesamt vier Aufführungsterminen. Denn die jungen Schauspieler und Sänger durften das Stück nicht nur ihren Eltern präsentieren, sondern auch den Mädchen und Buben aus dem Montessori Haus für Kinder, den übrigen Grundschulklassen sowie den Fünft- und Sechstklässlern der Montessori-Mittelschule.

Wer die Montessori-Pädagogik bzw. die Montessorischule sowie das Haus für Kinder in Landau näher kennenlernen möchte, hat bei einem Tag der offenen Tür am 26. Januar 2019 die Gelegenheit dazu. Die Schule sowie das Haus für Kinder haben von 10 bis 14 Uhr für Gäste geöffnet.

Text und Bild BH

Einladung zum Kürbisfest der Montessori Schule Landau

Das diesjährige Kürbisfest findet am Freitag, 26.10.2018. auf dem Schulgelände der Grund- und Mittelschule in der Fleischgasse statt.

Beginn 17.00 Uhr                                                                         Ende 20 Uhr

Es gibt wieder leckere Kartoffelsuppe, Kürbissuppe, Pellkartoffeln mit Zaziki und natürlich allerlei Kuchen. Dazu Kaffee, Punsch und alkoholfreie Getränke!

Es hat schon Tradition dass überall im Hof bei Dunkelheit die Kürbisse Leuchten. Wer einen Kürbis mitbringen möchte sehr gerne!

Bitte am Ende des Festes wieder mit nach Hausenehmen! Zurückgebliebene Kürbisse müssen bei den Aufräumarbeiten entsorgt werden, da in der Woche darauf Ferien sind!

Da wir eine schöne, große Aula haben, findet das Fest bei jedem Wetter statt!

Wir freuen uns auf euer Kommen!