Zwei Kilometer von der Schule entfernt befindet sich flussaufwärts ein herrliches Stückchen Isar. Einen Vormittag wandern, Brotzeit machen, Steine springen lassen, kreativ sein, Abfall einsammeln und Gemeinschaft erleben, das gefällt auch bei Nebel.
Zwei Kilometer von der Schule entfernt befindet sich flussaufwärts ein herrliches Stückchen Isar. Einen Vormittag wandern, Brotzeit machen, Steine springen lassen, kreativ sein, Abfall einsammeln und Gemeinschaft erleben, das gefällt auch bei Nebel.
Schon in den letzten Jahren machten sich Kinder der Montessori-Schule Landau auf den Weg nach Passau, um ihr technisches Verständnis auszuweiten und zu schulen. Gleich morgens im Zug ging es los.
Die Kinder hatten von ihren Begleiterinnen Marion Rampl und Heidi Zirngibl Aufgaben bekommen. So hat man sich zur Technik im Zug und rundherum schon mal Gedanken machen können. Der Schaffner kam und die kleinen Techniker fingen gleich an, ihn mit Fragen zu löchern.
Im Nu war man in Passau und wurde auch schon in der Wissenswerkstatt erwartet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Passau entwickeln dort Lernangebote und führen unter anderem Seminare und Workshops zum Thema Technologie, Nachhaltigkeit und Verantwortung für Schülerinnen und Schüler durch.
Es war alles vom Feinsten für die Montessorischüler vorbereitet und so legten die Kinder unter stetiger Einweisung und professioneller Führung gleich los und meisterten selbst schwierigste Anforderungen mit kleinen Hilfestellungen hervorragend. Optische Phänomene standen auf der Tagesordnung. Gearbeitet wurde mit Standbohrmaschine, Standsäge, Schraubenzieher, Handbohrmaschine, Lötkolben und Leitungsentmanteler.
Als dann auch noch alles funktionierte, leuchteten die Augen und die kleinen Techniker fuhren alle glücklich, doch auch erschöpft nach harter Arbeit zurück nach Landau.
(Text: – Bild: Marion Rampl)
Landau. Musik lag in der Luft bei einer Projektwoche an der Montessori-Grundschule. Zum Abschluss haben die Schüler der Klasse D nun ihre Eltern zu einer Aufführung in die Aula eingeladen. Und die durften zurecht stolz sein auf ihre Kinder: Was ihre Sprösslinge zusammen mit Rhythmiklehrerin Christine Hötschl, Klassenlehrerin Astrid Buchhauser und der pädagogischen Zweitkraft Beate Hirn-Hopfenspirger in nur einer Woche einstudiert hatten, verdiente Applaus und Anerkennung.
Als Moderatoren stimmten die Klassensprecher Theresa Häring und Stefan Dobler das Publikum in gekonnter Weise auf die einzelnen Programmpunkte ein. Das Lied „Ham kumst“ der österreichischen Gruppe „Seiler und Speer“ diente als Vorlage für ein Stück, das einige Schüler der D-Klasse einstudiert hatten. Zur bekannten Melodie hatten sie einen eigenen Songtext geschrieben, mit dem sie ihre Zuhörerschaft zu einem stärkeren Umweltbewusstsein sensibilisieren möchten. „Wennst amoi no dein Müll ned trennst, dann song mas deim Chef“, heißt es darin zum Beispiel.
In einem klangvollen Lesetheater kämpfte eine Wespe um ein besseres Image, und zum Hula-Hoop-Song präsentierten einige Schülerinnen einen coolen Hip-Hop-Tanz. Die Choreographie dazu hatten sie sich selber ausgedacht.
Mimik- und gestenreich spielte eine andere Gruppe von Schülern die Geschichte aus dem Lied „Shalala“ nach, das ihre Klassenkameraden synchron zu der „Schauspieleinlage“ stimmgewaltig vortrugen. Es geht darum, wie glücklich Musik macht: Nach einem schlechten Start in den Tag – die Zahnpasta-Tube leer, die Socken zerrissen, die Finger beim Frühstück verbrannt – geht plötzlich die Sonne auf: „Aus dem Radio tönt Musik – Rhythmus, Melodie. Ich bin gleich wieder gut gelaunt, und singe ,one – two – three’“.
Landau. Mit den Themen Müll und Recycling hat sich die Klasse D der Montessori-Grundschule im Rahmen des Kosmik-Unterrichts intensiv beschäftigt. Kürzlich nun besuchten die 25 Mädchen und Buben zusammen mit Lehrerin Astrid Buchhauser und der pädagogischen Zweitkraft Beate Hirn-Hopfenspirger den Landauer Wertstoffhof. Ludwig Einhell, Mitarbeiter des Abfallwirtschaftsverbandes Isar-Inn (kurz: AWV), war überrascht, wie gut sich die Kinder in Sachen Mülltrennung schon auskennen und beantwortete gerne viele gut durchdachte Fragen der wissbegierigen Schüler. So lernten sie zum Beispiel, dass sich Tetrapaks günstiger und einfacher recyclen lassen als zum Beispiel Glasflaschen. Sie erfuhren, warum die Einwurflöcher in den Glascontainern relativ klein sind – nämlich deshalb, weil sonst womöglich größere Glasabfälle entsorgt werden, die eine andere Konsistenz haben und deshalb nicht zusammen mit den gewöhnlichen Flaschen und Gläsern recyclet werden können. Vom Schulmüll hatten die Kinder einige Wertstoffe mitgebracht, die sie nun in den jeweils dafür vorgesehenen Containern entsorgen durften. Zum Schluss bekamen jeder Montessorischüler eine Biomülltonne im Miniaturformat geschenkt, die zuhause als Tischabfalleimer oder als Stiftehalter dient. Auf dem Rückweg zur Schule machte die Klasse noch einen Abstecher in die Eisdiele. Dort gab’s für jeden eine Kugel Eis.
„Das ist meine 16. Runde!“, hörte man stolz einige Erstklässler berichten. Am vergangenen Freitag, 15.07. 2016 , veranstalteten die Klassensprecher der Montessori-Mittelschule für die Grundschüler auf dem städtischen Sportplatz ein Sportfest mit Spendenlauf zugunsten der Christoffel-Blindenmission und des Montessori-Hauses für Kinder. Nach dem bekannten Prinzip „Kinder laufen für Kinder“ hatten sich die Schüler vorab Sponsoren gesucht, die pro 400m-Runde einen kleinen Geldbetrag spenden würden. Beim Spendenlauf lag es also an den Kindern, wie viel Geld zusammenkommen würde. Und hier waren einige nicht nur fleißig bei der Suche nach zahlungskräftigen Sponsoren, sondern auch mit ihren flinken Beinchen recht lange unterwegs – viele liefen über 4 km, einige sogar über 6 km.
Um möglichst vielen Talenten und Neigungen gerecht zu werden, boten acht Lehrkräfte gemeinsam mit fünfzehn Freiwilligen der Montessori-Mittelschule verschiedene Stationen eines Sportfestes an. Hier konnten die Grundschüler in verschiedenen Varianten werfen, springen und sprinten, ein Sport-Quiz meistern, Mini-Gewichte stemmen oder sich in lustigen Eier- oder Dreibeinläufen versuchen. Höhepunkt für viele war sicherlich das ulkige Bobby-Car-Rennen.
Alles in allem konnte man an den vielen strahlenden Gesichtern ablesen, dass es ein gelungener Vormittag war. Das machte die jugendlichen Organisatoren und Helfer der Mittelschule besonders stolz. Über mehrere Wochen hatten Sie in ihrem Schülerrat das Event geplant und vorbereitet. Am Ende konnte man von ihnen vor allem hören, dass Sie selbst auch gerne so ein tolles Sportfest haben würden. Zunächst gilt es für sie jedoch noch die Sponsorenverträge und Rundenergebnisse auszuwerten. Noch weiß niemand, wie hoch die endgültige Spendensumme ausfallen wird. Wir sind gespannt! (Text und Bilder von Martin Hammerer)
Am Donnerstag, 14. Juli 2016, machten sich die Klassen E und 5/6 mit dem Bus auf nach München, um dort das Deutsche Museum zu besuchen. Vor allem für viele Grundschüler war dies ein aufregendes Unterfangen, da manche noch nie zuvor ein Museum besucht hatten, und nun ohne Eltern in die Landeshauptstadt fuhren.
Vor Ort trennten sich die Klassen. Die Grundschüler genossen eine Führung des Museumspädagogischen Zentrums (MPZ) in der Abteilung Astronomie. Was ist das Besondere an einem Fernrohr? Wie kamen die Planeten zu ihren Namen? Und viele weitere spannende Fragen wurden beantwortet. Anschließend erkundeten die Sprösslinge mit Ihren Lehrkräften Julia Hammerer und Roswitha Brüggemann das Museum, bevor sie sich von einer besonderen Kinoshow zu Sternen und Planeten im Planetarium begeistern ließen.
Währenddessen widmeten sich die Mittelschüler einer der modernsten, aber auch unbekanntesten Abteilungen, nämlich der Pharamazie. Mit Hilfe eines Forscherbogens, der kostenlos von der Homepage des Deutschen Museums geladen werden kann, durchkämmten sie die Ausstellung zum Thema Heilkunde. Vor allem das begehbare Modell einer menschlichen Zelle in 100.000-facher Vergrößerung beeindruckte. Nach einer kleinen Pause besuchte die Gruppe mit ihrem Lehrer Martin Hammerer die Sonderausstellung „Anthropozän“, in der die massive Beeinträchtigung der Erde durch den Menschen mit Müll, Öl-Problem, Überfischung und vielem mehr thematisiert wird. Anschließend genossen die Jugendlichen, das Museum auf eigene Faust erkunden zu dürfen, bevor man sich mit den Grundschülern im Museumshop wiedertraf.
Am Ende dieses langen Tages waren zwar alle von der unfassbaren Vielzahl an Eindrücken geschafft, aber auch glücklich inspiriert von den faszinierenden Erfindungen der Menschheit. (Text und Bilder von Martin Hammerer)
„Miteinander, Füreinander“ war das Motto des Projekt-Seminars am Gymnasium Landau. Zu diesem Leitspruch organisierten sie einen Spendenlauf, dessen Umsatz der Kinderkrebshilfe Dingolfing-Landau-Landshut gespendet werden sollte. Es gab einen 2km Lauf und eine 6km Runde.
Sport machen, Spaß haben und Gutes tun – dass das eine tolle Kombination ist fanden auch mehrere Montessori-Kinder der Grundschule. Sie überredeten Ihre Eltern, die 10€ Startgebühr zu zahlen und fieberten dem Rennen schon die letzten Tage entgegen.
Also Überraschung gab es für alle Monte-Kids T-Shirts mit dem Landauer Montessori-Logo geschenkt. So waren unsere Athleten immer gut erkennbar und die Leistung dieser Kinder fand eine schöne Anerkennung. An dieser Stelle möchten wir uns bei Vorstandsmitglied Roland Lau bedanken, der einen Großteil der Druckkosten übernahm. Merci!
Begonnen hatte die Laufeuphorie, nachdem Herr Hammerer die Gymnasiasten eingeladen hatte, an der Montessori-Schule Werbung für diese tolle Sache zu machen. Die Idee sprang auch über und regte den Schülerrat der Montessori-Mittelschule an, selbst einen Spendenlauf zu organisieren. Nächsten Freitag, 15. Juli 2016, ist es soweit! Elternbriefe wurden schon verteilt und können unten noch zusätzlich heruntergeladen werden. (Text&Bilder: Martin Hammerer)
Viel Spaß wünschen Euch Eure aktiven Sportlehrer!
Elternbrief Info Sportfest 2016
Spenden-Vertrag Sportfest 2016
Landau. An diesem Donnerstag, 23.06. 2016, machten sich die 28 Drittklässler aus den fünf Klassen der Montessori-Schule mit dem Bus auf in den Dingolfinger Stadtwald nahe Schermau. Dort nahmen sie an den sogenannten „Waldjugendspielen“ teil, die jährlich durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) aus Landau a. d. Isar unter der bewährten Mithilfe von Waldorganisationen und ehrenamtlichen Helfern ausgerichtet werden.
Nach der Begeisterung der Schüler im vergangenen Jahr hatte Lehrerin Julia Hammerer auch heuer wieder die Teilnahme an den Waldjugendspielen organisiert. Begleitet von einem Förster begeben sich in diesen Tagen fast alle Kinder der 3. Klassen des Landkreises Dingolfing-Landau auf einen abenteuerlichen Waldspaziergang. Für die Landauer Montessori-Schüler übernahm Florian Kirsch, selbst Förster und Montessori-Vorstandsmitglied, die Aufgabe des Forstpaten, der viel Interessantes zum Thema Wald und Forstwirtschaft vermittelt.
Entlang des Weges warteten zahlreiche Abenteuer rund um „Robin Hood“. Um diese zu bestehen, war Geschick, Wissen und ein guter Zusammenhalt nötig. Begleitet von ihrem Forstpaten Florian Kirsch gingen die Kinder auf eine Abenteuerreise durch den „Sherwood Forrest“, wo Robin Hood, der Sheriff von Nottingham und der Zauberer Merlin auf sie warten. Unter dem Leitmotiv „Einer für Alle und Alle für Einen!“ sammelten die Schüler Goldnuggets für Robin Hood.
Um diese zu ergattern, mussten sie beispielsweise den Schatz von Sherwood aus dem Sumpf holen oder möglichst viel Holz für Mary-Ann (die Frau von Robin Hood) sägen. Als weitere Hürden galt es Quizaufgaben, Wald-, Naturschutz- oder Umweltfragen und Geschicklichkeitsspiele zu meistern. Und sogar ein Waldlied sollten die Kinder zum besten geben – was aufgrund der schulischen Vorbereitung selbstverständlich kein Problem darstellte. Und so trällerten sie „Ich hab einen Freund, der ist ein Baum!“.
Zwischen den Spielstationen erzählte ihnen Florian Kirsch vom Lebensraum Wald und beantwortete all die vielen Fragen des Nachwuchses so gründlich wie möglich. Wie bei jedem Ausflug in die Natur war die Energie der Kinder unerschöpflich. Dennoch gönnte man sich zwei kleine Brotzeitpausen mit dem selbst mitgebrachten Proviant. Im Sinne der Umwelterziehung hatten die Montessorianer hier darauf geachtet, möglichst keinen Müll mit in den Wald zu bringen, und wenn doch, diesen tunlichst auch wieder mit nach Hause zu nehmen.
Am Ende des Abenteuers erhielt jeder Schüler mehrere nachhaltige Präsente: Eine Medaille aus Holz für ihre Leistungen, die Waldfibel „Entdecke den Wald“ für die entfachte Neugierde, dazu einen Stift und eine Postkarte, um auch anderen die Begeisterung für unseren bayerischen Wald senden zu können. Bereits auf der Rückfahrt fragten die Kinder ihre Klassenlehrerin nach dem nächsten Wandertag in die Wälder rund um Landau. Dieser Begeisterung konnten Förster Florian Kirsch und Lehrerin Julia Hammerer nur zustimmen und so vereinbarte man noch an Ort und Stelle die Teilnahme der Montessori-Schule an den Waldjugendspielen im kommenden Jahr. (Text: Julia Hammerer, Bilder: Valentina Gast)
Ab Montag, den 20. Juni, starteten die Drittklässler zu ihrem zweiten Technikprojekt, einem elektronischen Würfel. Dieser bildet in seiner Funktion einen herkömmlichen Spielwürfel mit sechs Augen ab. Die Zufälligkeit der angezeigten Augenzahl wird durch einen Mikrocontroller bestimmt. Durch Drücken des Tasters wird ein Zufallsalgorithmus aktiviert und durch wildes Blinken der sieben LEDs angezeigt. Beim Loslassen des Tasters wird der gewürfelte Wert angezeigt. Die LEDs sind auf der Platine so angeordnet, dass die gewürfelte Zahl so abgebildet wird, wie sie auf einem herkömmlichen Würfel dargestellt werden würde.
Als erstes mussten die Schüler anhand der Farbringe und einer Tabelle die Werte der sechs Widerstände bestimmen, um diese anschließend an der richtigen Stelle auf der Platine zu platzieren. Dazu mussten die Anschlussdrähte der Widerstände mit Hilfe einer Spitzzange rechtwinklig abgebogen werden und in die vorgesehenen Löcher auf der Platine gesteckt werden. Die Widerstände durften dann auch sofort festgelötet werden und die überstehenden Anschlussdrähte abgezwickt werden.
Nun ging es an die Bestückung der Leuchtdioden, wobei hier von den Schülern ganz besonders auf die Polung geachtet werden musste, denn nur richtig gepolt leuchtet eine LED.
Mit Feuereifer löteten die Kinder dann noch den Taster, den IC-Sockel und die Anschlussklemme fest. Danach führten wir eine Sichtkontrolle durch: Sind alle Lötzinnreste entfernt? Alle Drahtenden abgezwickt? Nicht doch irgendwo zu viel Lötzinn, welches Kurzschlüsse verursachen könnte? Alle Bauteile richtig eingesetzt?
Die fertig gelötete Platine und den Batteriehalter durften die Schüler dann auf eine Holzplatte schrauben und die Batterien einlegen. Mit Einsetzen des IC ganz zum Schluss stieg die Spannung und jedes Kind durfte selber den ersten Funktionstest durchführen. (Text und Fotos: Anke Detterbeck)
Landau. (MH) An drei Tagen Anfang Juni 2016 durften die Drittklässler der Montessori-Schule in kleinen Gruppen Technik selbst hautnah erleben. Anke Detterbeck und Monika Eichinger leiteten die Kinder an, einen kleinen Stromkreis mit Ventilator und Lämpchen zu löten. Beide sind nicht nur Mütter von Montessori-Schülern, sondern auch ausgebildete Fachkräfte im Bereich Elektronik und daher bestens für dieses Projekt geeignet. Lehrer Martin Hammerer hatte bei der schulischen Organisation ein wenig geholfen und war nun froh, dass die 25 Grundschüler in dieser Woche nun endlich loslegen konnten. Anke Detterbeck und Monika Eichinger hatten ein altes Klassenzimmer am Schneiderberg zur Elektrowerkstatt umfunktioniert. Dort lagen alle Materialien und für jeden Bastler eine Anleitung bereit.
Nach einer kurzen Sicherheitseinweisung zu den verschiedenen Werkzeugen, galt es, die Aufbauten für Batterien, Ventilator und Glühlampe auf die Grundplatte zu schrauben. Anschließend mussten Reißnägel als Lötstellen an die richtige Stelle gedrückt werden. Nachdem die roten und blauen Kabel in der richtigen Länge zugeschnitten waren, durften sich die Kinder an die Lötkolben wagen.
Um noch mehr Verständnis für die Funktionsweise von Strom als Kreislauf zu ermöglichen, baute man einen Schalter in das Modell ein. Eine Büroklammer steuert nun über ihren Kontakt zu den benachbarten Reißnägeln, ob der Ventilator für Abkühlung sorgt, das Glühlämpchen leuchtet, oder gar kein Strom fließen kann.
Am Ende waren alle Kinder glücklich ihren selbst gebauten Stromkreis mit nach Hause nehmen zu können.
„Das hatten wir uns vom Vorstand schon jahrelang gewünscht, dass wir die Eltern als Experten in die Schule bekommen und sie für die Kinder so tolle Aktionen durchführen.“, meinte Vorständin Irene Geiß. „Wir sind als Schule eine Elterninitiative, die von der Mitarbeit der Eltern lebt. »Technik für Montis« ist ein tolles Beispiel, denn hier profitieren alle vom Engagement der Eltern!“ Solidarität war auch zu spüren, da viele Eltern nicht nur den Unkostenbeitrag, sondern auch eine Spende beitrugen. Ein besonderer Dank gebührt hier der Familie Häring für die Spende von 250 € mit der auch die Fortsetzung des Technikprojektes finanziell gesichert werden konnte.
Auf diesen zweiten Teil des Projektes nach den Pfingstferien, bei dem ein elektronischer Würfel mit Platine und Widerständen gelötet werden muss, warten nun alle gespannt.