Lesenacht der Klassen B und E

Am Donnerstag, den 19.12.2013, waren die Kinder der Klassen B und E besonders aufgeregt – endlich fand die seit Wochen geplante Lesenacht statt! Ab 17 Uhr trudelten die leseeifrigen Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern in der Schule ein, zumeist schwer bepackt mit Schlafsack und Luftmatratze.
Zuerst wurde dann auch das große Matratzenlager hergerichtet. Viel Platz blieb da nicht mehr übrig. Nur der Kreisteppich blieb frei, so dass dann die Lesenacht auch gemeinsam im Kreis begonnen werden konnte. Es wurde vorgelesen, mit verteilten Rollen gelesen und Leserätsel gemacht. Jedes Kind hatte auch sein Lieblingsbuch dabei, in dem es für sich selbst lesen konnte.
Nach einer Brotzeit wurden die Taschenlampen ausgepackt für eine gemeinsame Nachtwanderung. Bewegung und frische Luft machten aber wieder hungrig, so dass man anschließend im Kreis noch Tee getrunken und von einer leckeren Obstplatte genascht hat.
Dann war es aber doch so weit und die ersten wurden müde. So machten sich die Kinder alle bettfertig – bis die letzten allerdings tief und fest schliefen, verging noch einige Zeit.
Nach einer kurzen Nacht mussten früh morgens die Betten wieder aufgeräumt werden, um Platz für das Frühstück zu haben. Eltern, Kinder und vier etwas müde Lehrerinnen und Freiarbeitsbegleitungen ließen sich das von den Eltern mitgebrachte Essen schmecken und starteten dann in die wohl verdienten Weihnachtsferien.

Bilder von der Lesenacht

Sportunterricht an der Montessori-Schule

  • Heranführen an alle Geräte (Kennenlernen)
  • Schulung des Gleichgewichtes
  • Koordination, Kraft und Ausdauer
  • Geschicklichkeit
  • Teamgeist ist gefragt, bei so machen Mannschaftsspielen wie z. B.: Hockey, Tormann- Basketball, T- Ball, Schiffe-versenken u. vielen mehr…

Bilder vom Schulsport 2014

Montessori-Schüler beeindruckten beim Roboter-Wettbewerb

Montessori-Schüler beeindruckten beim Roboter-Wettbewerb

Am Samstag, den 25.04.2015, fand an der Realschule Niederviehbach der 2. Robotik-Wettbewerb der Realschulen des Landkreises statt, an der auch sechs Schüler der Montessori-Schule Landau teilnahmen. Mehrere Wochen hatte man an der Lösung der beiden Aufgaben getüftelt und wurde nun mit dem zweiten Platz belohnt.

Zunächst galt es den LEGO-Mindstorms-Roboter so zu konstruieren und zu programmieren, dass er auf der Landkarte der „Grünen Stadt“ ein Offshore-Windrad mittels eines Druckschalters in Gang setzen konnte. Präzision bei der Anfahrt, im Kurvenwinkel und beim Tastendruck waren nötig, um von der fachkundigen Jury aus Lehrern und Sponsoren Punkte zu erhalten. Daher wurden spezielle Sensoren und komplexere Programme eingesetzt. Diese Aufgabe meisterten alle drei Teams mit Bravour. Doch anschließend stieg die Schwierigkeit.

In der zweiten Aufgabe musste ein Solarmodul auf einem Häuschen platziert werden, was die Schüler bis ins Detail mit viel Fleiß vorbereitet hatten. Die Herausforderung hier war ein Hindernis, dessen Position erst während des Wettbewerbes bekannt gegeben wurde. Alle Teams hatten nun Zeit, ihre Roboter umzuprogrammieren, wofür man eigens Laptops und Spielfeldtische mitgebracht hatte. In einem Nebenzimmer tüftelte man kollegial mit den Teams der anderen Schulen und gab sich gegenseitig Tipps. Besonders der Zeitdruck sorgte jedoch auch für die große Spannung des Wettbewerbes, da die Montessori-Schüler zwar verschiedene Szenarien vorbereitet hatten, nicht jedoch die geforderte Position des Hindernisses.

Dennoch gelang es einem Team die Aufgabe perfekt zu lösen und so den zweiten Platz von neun zu ergattern. Die beiden anderen Teams teilten sich mit anderen auch noch den vierten Platz, sodass die Montessori-Schule Landau von den vier teilnehmenden Schulen den zweiten Rang belegte. Dieser Erfolg sicherte gleichzeitig 200€ zusätzliches Sponsorengeld der DE software GmbH für künftige Robotik-Projekte. Alle Schüler erhielten Urkunden und hochwertige Schokolade. Für die sechs Schüler waren die Platzierungen erfreuliche Nebensache, denn im Vordergrund standen die Begeisterung an der technischen Tüftelei und die aufregende Erfahrung des Wettbewerbes. Viel Zeit, um sich auf die Neuauflage im kommenden Jahr zu freuen blieb nicht, da sich die Montessori-Schüler bereits seit Montag mit aller Energie auf den regionalen Vorentscheid der internationalen World Robot Olympiade in Passau vorbereiten, dem man sich Mitte Mai stellen wird. Der Erfolg in Niederviehbach kam hier wie gelegen.

Sport verbindet Montessori-­ und Lebenshilfe­‐Schule

Sport verbindet Montessori-­ und Lebenshilfe­‐Schule

Am Montag, 16.03.2015, schlossen sich zehn Schüler der Lebenshilfe Landau mit ihren Betreuern der Montessori-­‐Mittelschule an, um gemeinsam in der Dreifachturnhalle zu sporteln.
Referendar Hannes Stierl und Lehrkraft Martin Hammerer hatten das Projekt in die Wege gebracht und waren auf die Reaktionen der Schüler sehr gespannt. Gemeinsam wärmten sich die Schüler mit einem Fangspiel und gezielten Laufübungen auf. Anschließend bildete man nach individuellem Interesse zwei Gruppen.
Während die einen sich mit dem Schläger in der Hand beim Hockey verausgabten, bauten sich die anderen abwechslungsreiche Stationen für ein intensives Zirkeltraining in Zweier-­Teams. In gemischten Mannschaften kämpfte man um jedes Tor und konnte am Ende doch gemeinsam Jubeln.
Ebenso ging es den Jugendlichen im Fitness-Parcours, die zuerst um die größte Zahl an Wiederholungen innerhalb wetteiferten und sich dann gemeinsam über das Geschaffte freuen konnten. Berührungsängste gab es dabei keine und so bildete sich in diesen zwei Schulstunden schon ein anfänglicher Teamgeist, den die Schüler unbedingt in einem Gruppenfoto festhalten wollten.
„Machen wir jetzt immer mit denen Sport?“, konnte man mehrmals in beiden Jugendgruppen freudig vernehmen und so wurde die Aktion von den Pädagogen spontan auch auf die nächste Sportstunde ausgedehnt. Wie toll zu erleben, wenn Sport Menschen verbindet!

Drei teure Roboter als Leihgabe

Technikbegeisterung aktiv gefördert

Seit Februar 2015 arbeiten die Dingolfinger DE software & control GmbH und die Mittelschule des Landauer Montessori-Vereins im Rahmen des Projekts „come with(me)“ zusammen. Durch die Partnerschaft bekommen die Schüler einen Eindruck vom Berufsalltag eines Fachinformatikers.

„come with(me)“ ist ein Projekt des Verbands der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber. Dabei sollen Schüler für technische Berufe begeistert und langfristig eine Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft gefördert werden. Im vorliegenden Fall finden einerseits Treffen zwischen Schülern und Auszubildenden statt, um Fragen der Jugendlichen aus erster Hand zu klären. Andererseits bietet die Leihgabe von mehreren LEGO-Roboter-Sets den Schülern die Möglichkeit, sich bereits ab der 5. Klasse intensiv und praxisnah mit Themen der Konstruktion und Programmierung zu beschäftigen.

Bei einem ersten Workshop unterzeichneten Friedrich Steininger, Geschäftsführer der DE software & control GmbH, Schulleiter Klaus Ecker und der koordinierende Lehrer Martin Hammerer die Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts „come with(me)“. Bei einem anschließenden Besuch bei DE software überreichte der IT-Unternehmer den Schülern die ersehnten LEGO-Roboter im Wert von fast 1200,-€ und bot erste Einblicke in den Firmenalltag eines Softwareunternehmens. Damit führt der Dingolfinger Softwareentwickler seine Tradition fort, die Jugend im Landkreis zu fördern und die Montessori-Mittelschule gestaltet ihr Prinzip, das Lernen am greifbaren Gegenstand zu vollziehen, zukunftsorientiert. Alles in allem profitieren von der neuen Partnerschaft aber vor allem die Schüler, die sich schon begeistert auf die Robotik-Wettbewerbe im Sommer vorbereiten.

(Text und Bild: DE software & controll GmbH)

 

Überreichung der Plakette „Haus der kleinen Forscher“

In Würdigung der Tatsache, dass in der SVG nun schon seit drei Jahren die letzten Monate und Wochen vor Schuljahresende intensiv geforscht wird, wurde am 6. November 2013 dem Montessori Haus für Kinder die Plakette „Haus der kleinen Forscher“ überreicht.
Noch einmal widmeten sich die Kinder, die im vergangenen Jahr die SVG besuchten, konzentriert und begeistert Experimenten aus der für die Zertifizierung eingereichten Projektarbeit zum Thema „Farben – Licht – Sehen“. Die Urkunde wurde durch Regionalmanagerin Inge Hitzenberger der XperRegio GmbH überreicht. Anwesend waren zudem Werner Schurm in Vertretung der IHK, Schulsekretärin Irene Geiß sowie Mitglieder des Elternbeirates mit den beiden Gruppenleiterinnen Uli Kriegl und Petra Danner, die die für das Projekt erforderliche Weiterbildung absolvierte.
Das „Netzwerk Haus der kleinen Forscher“, dass seit zweieinhalb Jahren auf Initiative von Inge Hitzenberger und der XperRegio GmbH in den Landkreisen Dingolfing-Landau und Rottal/Inn aktiv ist, zeichnet Kindertagesstätten aus, in denen die Mädchen und Buben mit alltäglichen Materialien experimentieren, wodurch Naturwissenschaften und Technik für die Kinder erfahrbar werden. Sie erwerben zudem Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen und können ihre feinmotorischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Bedingungen für die Zertifizierung ist regelmäßiges Forschen, Dokumentation der Projekte und Teilnahme der Erzieherinnen und Erzieher an Fortbildungen, deshalb gilt die Urkunde nur für zwei Jahre.
Der Landkreis Dingolfing/Landau engagiert sich in diesem Bereich gemeinsam mit der IHK, um die Bildungschancen für junge Menschen in unserer Region zu erhöhen und langfristig dem Fachkräftemangel vorzubeugen.
Als kleine Aufmerksamkeit für ihr fleißiges Engagement in Naturwissenschaft und Technik durften die Kinder sich über Luftballons freuen.

 

Das Herz eines Adlers – Verabschiedung der Vierkläßler 2013

Zum Abschlußfest der Viertklässler haben die Kinder der Schulvorbereitenden Gruppe und die Kinder der Klassen 1 bis 3 gemeinsam mit Christine Hötschl und unterstützt von weiteren Lehrern das Musical „Das Herz eines Adlers“ einstudiert.
Die Freilichtaufführung erzählt von einem Adler, der im Hühnerstall aufwuchs und somit zu einem Huhn mit den Worten „Vogel friss oder stirb“ umerzogen wurde. Ein Freund des Bauern, der ihn eines Tages besuchte entdeckte den Adler und redete dem Bauern ins Gewissen. „Aber er hat immer noch das Herz eines Adlers“ , das würde ihn hoch hinausfliegen lassen. Nach zwei Fehlversuchen bekam der Adler so viel Mut und er flog hoch hinaus und erkannte zu was er fähig war.
Neben den Chören waren es auch mehrere Solisten, die das Publikum erstaunten. Die drei Hauptdarsteller spielten ihre Rollen gekonnt und begeisterten die Zuschauer.

Bilder vom Musical