Drei teure Roboter als Leihgabe

Technikbegeisterung aktiv gefördert

Seit Februar 2015 arbeiten die Dingolfinger DE software & control GmbH und die Mittelschule des Landauer Montessori-Vereins im Rahmen des Projekts „come with(me)“ zusammen. Durch die Partnerschaft bekommen die Schüler einen Eindruck vom Berufsalltag eines Fachinformatikers.

„come with(me)“ ist ein Projekt des Verbands der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber. Dabei sollen Schüler für technische Berufe begeistert und langfristig eine Kooperation zwischen Schule und Wirtschaft gefördert werden. Im vorliegenden Fall finden einerseits Treffen zwischen Schülern und Auszubildenden statt, um Fragen der Jugendlichen aus erster Hand zu klären. Andererseits bietet die Leihgabe von mehreren LEGO-Roboter-Sets den Schülern die Möglichkeit, sich bereits ab der 5. Klasse intensiv und praxisnah mit Themen der Konstruktion und Programmierung zu beschäftigen.

Bei einem ersten Workshop unterzeichneten Friedrich Steininger, Geschäftsführer der DE software & control GmbH, Schulleiter Klaus Ecker und der koordinierende Lehrer Martin Hammerer die Vereinbarung zur Zusammenarbeit im Rahmen des Projekts „come with(me)“. Bei einem anschließenden Besuch bei DE software überreichte der IT-Unternehmer den Schülern die ersehnten LEGO-Roboter im Wert von fast 1200,-€ und bot erste Einblicke in den Firmenalltag eines Softwareunternehmens. Damit führt der Dingolfinger Softwareentwickler seine Tradition fort, die Jugend im Landkreis zu fördern und die Montessori-Mittelschule gestaltet ihr Prinzip, das Lernen am greifbaren Gegenstand zu vollziehen, zukunftsorientiert. Alles in allem profitieren von der neuen Partnerschaft aber vor allem die Schüler, die sich schon begeistert auf die Robotik-Wettbewerbe im Sommer vorbereiten.

(Text und Bild: DE software & controll GmbH)

 

Überreichung der Plakette „Haus der kleinen Forscher“

In Würdigung der Tatsache, dass in der SVG nun schon seit drei Jahren die letzten Monate und Wochen vor Schuljahresende intensiv geforscht wird, wurde am 6. November 2013 dem Montessori Haus für Kinder die Plakette „Haus der kleinen Forscher“ überreicht.
Noch einmal widmeten sich die Kinder, die im vergangenen Jahr die SVG besuchten, konzentriert und begeistert Experimenten aus der für die Zertifizierung eingereichten Projektarbeit zum Thema „Farben – Licht – Sehen“. Die Urkunde wurde durch Regionalmanagerin Inge Hitzenberger der XperRegio GmbH überreicht. Anwesend waren zudem Werner Schurm in Vertretung der IHK, Schulsekretärin Irene Geiß sowie Mitglieder des Elternbeirates mit den beiden Gruppenleiterinnen Uli Kriegl und Petra Danner, die die für das Projekt erforderliche Weiterbildung absolvierte.
Das „Netzwerk Haus der kleinen Forscher“, dass seit zweieinhalb Jahren auf Initiative von Inge Hitzenberger und der XperRegio GmbH in den Landkreisen Dingolfing-Landau und Rottal/Inn aktiv ist, zeichnet Kindertagesstätten aus, in denen die Mädchen und Buben mit alltäglichen Materialien experimentieren, wodurch Naturwissenschaften und Technik für die Kinder erfahrbar werden. Sie erwerben zudem Sprach-, Lern- und Sozialkompetenzen und können ihre feinmotorischen Fähigkeiten weiterentwickeln.
Bedingungen für die Zertifizierung ist regelmäßiges Forschen, Dokumentation der Projekte und Teilnahme der Erzieherinnen und Erzieher an Fortbildungen, deshalb gilt die Urkunde nur für zwei Jahre.
Der Landkreis Dingolfing/Landau engagiert sich in diesem Bereich gemeinsam mit der IHK, um die Bildungschancen für junge Menschen in unserer Region zu erhöhen und langfristig dem Fachkräftemangel vorzubeugen.
Als kleine Aufmerksamkeit für ihr fleißiges Engagement in Naturwissenschaft und Technik durften die Kinder sich über Luftballons freuen.

 

Das Herz eines Adlers – Verabschiedung der Vierkläßler 2013

Zum Abschlußfest der Viertklässler haben die Kinder der Schulvorbereitenden Gruppe und die Kinder der Klassen 1 bis 3 gemeinsam mit Christine Hötschl und unterstützt von weiteren Lehrern das Musical „Das Herz eines Adlers“ einstudiert.
Die Freilichtaufführung erzählt von einem Adler, der im Hühnerstall aufwuchs und somit zu einem Huhn mit den Worten „Vogel friss oder stirb“ umerzogen wurde. Ein Freund des Bauern, der ihn eines Tages besuchte entdeckte den Adler und redete dem Bauern ins Gewissen. „Aber er hat immer noch das Herz eines Adlers“ , das würde ihn hoch hinausfliegen lassen. Nach zwei Fehlversuchen bekam der Adler so viel Mut und er flog hoch hinaus und erkannte zu was er fähig war.
Neben den Chören waren es auch mehrere Solisten, die das Publikum erstaunten. Die drei Hauptdarsteller spielten ihre Rollen gekonnt und begeisterten die Zuschauer.

Bilder vom Musical