Besuch der Klasse C bei der Freiwilligen Feuerwehr – Am letzten Montag ging es für die Montessori-Schüler hoch hinauf

 

Die Klasse C der Montessori – Schule Landau beschäftigt sich momentan mit dem Thema Zusammenleben in Familie, Schule und Gemeinschaft.

In der Fahrzeughalle der Freiwilligen Feuerwehr Landau empfingen die zwei Feuerwehrmänner Sepp und Simon die Kinder. Danach wurden die einzelnen Fahrzeuge in zwei Gruppen genauer unter die Lupe genommen. Die Schülerinnen und Schüler interessierten sich für die verschiedenen Schläuche, die Wärmebildkamera und den großen Leuchter. Anschließend durften sie sogar in dem Feuerwehrauto ein kleines Stück mitfahren.

Wieder zurück in der Feuerwache sahen die Kinder ganz gebannt zu, als die Motorhaube eines kaputten Autos mit Hilfe des Speitzers aufgedrückt wurde. Faszinierend war, dass dieser bis zu 20 Tonnen heben kann.
Am besten gefiel vielen Kindern an diesem Vormittag die Fahrt mit der Drehleiter. Zum Schluss wurden auch die Lehrerinnen Frau Lauerer und Frau Brauße in die Höhe transportiert.

Es war ein toller Tag, an dem die Kinder den Feuerwehrmännern Löcher in den Bauch fragen durften. Sepp und Simon beantworteten diese ganz geduldig. Auf dem Rückweg zur Schule hörten die Lehrerinnen immer wieder Kinder, die sagten: „Wenn ich groß bin, gehe ich auch zur Feuerwehr!“

Junge Schauspieler gesucht – Kinder und Jugendliche von sechs bis zehn Jahren dürfen während der Herbstferien ihr eigenes Bühnenwerk schaffen

Landau/Eggenfelden. Das Erfolgsprojekt „Ferienakademie“ des Montessori-Vereins in Landau und des Theaters an der Rott in Eggenfelden geht in eine neue Runde: Unter dem Motto „HerbstSpiel“ dürfen Kinder im Alter von sechs bis zehn Jahren in den Herbstferien an drei Tagen ihr eigenes Bühnenwerk schaffen und es schließlich auf der Bühne vor Publikum präsentieren.

Der Workshop findet am Mittwoch, 1. November, und Donnerstag, 2. November jeweils von 10 bis 16 Uhr in der Montessori Grund- und Mittelschule statt und am Freitag, 3. November, von 10 bis 17 Uhr am Theater an der Rott in Eggenfelden.

„Die Kinder erobern das Theater mit all seinen Räumen, seinem Licht, seinen Kostümen und seinen Brettern, die die Welt bedeuten“, sagt Christine Hötschl, Rhythmik- und Theaterlehrerin an der Landauer Montessorischule. Sie leitet den Workshop zusammen mit Gabriela Anna Schmid aus Bad Füssing, die als freiberufliche Theater- und Kulturpädagogin am Eggenfeldener Theater arbeitet. „Übungen zur körperlichen Ausdrucksfähigkeit, die Wirkung der eigenen Stimme und die Präsenz auf der Bühne bieten die Möglichkeit, neue Eigenschaften und Haltungen an sich selbst zu entdecken und stärken somit das Selbstbewusstsein des Kindes“, erklärt Christine Hötschl weiter. Weitere Aspekte seien Disziplin, Teamwork, soziales Kompetenztraining und das Entdecken eigener Grenzen.

Die Präsentation vor Eltern und Gästen schließt die Theater-Werkstatt am dritten und  letzten Workshop-Tag, dem 3. November, ab.

Nähere Informationen und schnellstmögliche Anmeldung bei Gabriela Anna Schmid (Tel. 08537/91919 83 bzw. E-Mail gabriela.anna.schmid@eigenstark.de) bzw. bei Christine Hötschl (Tel. 09955/904488 bzw. christine-hoetschl@t-online.de).

Wie fährt man sicher mit dem Bus?

Bussicherheitstraining für unsere Erstklässler 2017

Die Erstklässler konnten auch dieses Jahr wieder

mit Unterstützung des Busunternehmens Frey Reisen

den sicheren Umgang mit der neuen Herausforderung Bus zu fahren lernen.

Informationen bezüglich der Corona-Maßnahmen

Wichtigster Elternabend der 3. Klasse!

Wie geht es weiter nach der Grundschule?

Diese wichtige Frage steht im Mittelpunkt dieses Elternabends, am Mittwoch, 4. Oktober, um 19.30 Uhr in der Aula der Montessori-Schule.

Welche Möglichkeiten hat mein Kind?

Wir informieren über

  • Montessori-Mittelschule,
  • Hauptschule,
  • Übertritt an Realschule, Gymnasium

Diese wichtigen Informationen und die Chance nachzufragen sollten Sie nicht verpassen!

Sport einmal anders

Landau (LW). Sporthalle geschlossen! Das ist wirkliches Pech für Kinder, die die Bewegung lieben. Deshalb entschlossen sich Lisa Wax und Roland Schneider mit den Klassen A und B und der Praktikantin Anna Salzer einen Morgenspaziergang zur Isar zu machen. Das Glück war der Gruppe hold und so traf man beim Feuerwehrhaus auch noch auf den Feuerwehrgerätewart Trapp, der bereitwillig und beigeistert seinen Maschinenpark präsentierte. Inzwischen durchbrachen auch die Sonnenstrahlen das morgendliche Grau und so konnten die Kinder die kleine Wanderung wirklich genießen.  „Diese Schule ist richtig schön!“, schwärmten die kleinen Wanderer mittags.

120 Montessorikinder spielen ein Wandertheater

Was brauchen wir wirklich um glücklich zu sein?

 
Landau: Ist es ein neues Handy oder ein neues Tablett? Brauchen wir die neuesten Schuhe oder Spiele um zufrieden und glücklich zu sein? Welche Gründe gibt es für  so viele Menschen die Heimat zu verlassen? Sind wir in unserer Heimat gut versorgt und wann haben wir das Gefühl beschützt und sicher zu sein?
All diesen Fragen gingen die kleinen Montessorianer, wie sie sich sebst nannten, in ihrem Wandertheater „ Die Grundbedürfnisse des Menschen“ nach. Zur Rahmenhandlung erwählte man sich einen Thementag im Fernsehen. Die schicke, wortgewandte Moderatorin Betty Blitzlicht schaltete vom Studio zu den unterschiedlichen Spielplätzen.
Im Schulhof wurden die Gäste vom Sicherheitsdienst der Klasse B empfangen, der sich vorstellte und seiner Aufgabe während der ganzen Veranstaltung nachkam, so dass sich alle Anwesenden behütet fühlen konnten. Die charmante Reporterin Franke Schlagfertig interviewte Gäste, wie wichtig Sicherheit für sie sei und wo sie sich am sichersten fühlten.
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Nun schaltete unsere Moderatorin ins Studio „schöner wohnen“ in die Klasse D. Hier haben sich die Kinder mit dem Bedürfnis Wohnen befasst und erzählten in einem selbst verfassten Lesetheater die Wanderung eines kleinen unzufriedenen Häuschens, das durch alle Kontinente wanderte. Hier stellten sich viele unterschiedliche Gebäude vor.Das kleine Häuschen mit seinen Steinmauern fühlte sich nirgends richtig wohl. Erst in Landau fand es die richtige Umgebung.
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Der Sicherheitsdienst brachte die Zuschauer nun sicher in die Klasse A, wo man sich mit dem Thema Bewegung befasste. Reporter R. Bold besuchte ein Sportstudio, in dem schon Kinder die unterschiedlichsten Bewegungsformen und Sportarten  wie Eishockey, Cheerleading oder Yoga trainierten. Die erfolgreiche Jungunternehmerin Emilia Schnell stellte heraus, wie wichtig Bewegung schon bei Kindern sei, denn: „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr.“ Ein Archäologe erklärte, dass der Mensch zum Laufen geboren sei und die Erfinderin Kitti F. stellte ihr sprechendes Lexikon vor, das alle möglichen Fortbewegungsmaschinen auf Knopfdruck erläuterte. 
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Dem Verlangen nach schicker, ansprechender Kleidung wurde bei „schick und -schnittig“ in der Klasse C Rechnung getragen. In Heimarbeit wurden mit Unterstützung einzelner Mamas vom Kimono bis zum Dirndl Modelle aus allen Kontinenten hergestellt und gekonnt auf Außentreppe und Laufsteg präsentiert.
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Zuletzt fand man sich ganz oben im Turm der Genüsse bei der Klasse E wieder, Nahrung ist schließlich ein unverzichtbares Grundbedürfnis. Nachdem die Zuschauer sich durch eine, einem Flashmop vergleichbare, selbstentwickelte Szene und einem Gedicht ins Schlaraffenland entführen ließen, lenkten die Kinder geschickt den Bogen wieder zurück in die Realität und zeigten, wie und wo unser Getreide wächst und wie viele Brezen man von einem Quadratmeter Getreide bekommt. Mit einer von den Schülern entwickelten Diskussion über den Hunger in Afrika und unseren Luxus wurden auch die Schattenseiten beleuchtet.
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Alle Klassen der Montessorigrundschule beteiligten sich, unterstützt von Theaterpädagogin Christine Hötschl, an diesem Mammutprojekt. Sichtlich stolz auf ihre Leistung labten sich Kinder und Zuschauer zum Abschluss an einer Runde Brezen, die man untereinander aufteilte. Man war sich einig, dass die Schule durch solche Projekte nachhaltig geprägt wird.

Würfeln auf Knopfdruck

Drittklässler der Montessorischule bauen einen elektronischen Würfel

 

Landau. Das Technikprojekt der Landauer Montessorischule geht in eine neue Runde: Nachdem die Drittklässler kürzlich mit viel Geschick einen „heißen Draht“ gebaut haben, stellen sie nun einen elektronischen Würfel her.

Die erste von drei Gruppen hat diese Aufgabe bereits mit Bravour gemeistert, die übrigen Drittklässler machen sich in den folgenden zwei Wochen an die Arbeit. Unterstützt werden die Schüler von den Mamas Anke Detterbeck und Monika Eichinger. Beide sind von Beruf Energie-Elektronikerinnen und wissen ganz genau, was beim Bau eines elektronischen Würfels zu beachten ist – zum Beispiel wie man die Leucht-Dioden einlötet, damit der Strom richtig herum durchfließen kann. Ganz nebenbei lernten die interessierten Schüler von den Fachfrauen Vieles über Widerstände und den richtigen Umgang mit einem Lötgerät.

Spannend wurde es, als die jungen Techniker nach knapp vierstündiger „Arbeit“ den Taster, den Mikro-Controller (eine Art „Mini-Computer“) und die Anschlussklemme festlöteten. Bei einer Sichtkontrolle überprüften sie abschließend, ob die einzelnen Bauteile richtig eingesetzt, überschüssige Lötzinn-Reste entfernt und alle Draht-Enden abgezwickt sind. Dann durften sie ihren elektronischen Würfel gleich ausprobieren. Und das machte den Drittklässlern großen Spaß. „Ich werde heute Nachmittag damit gleich mal ,Mensch ärgere dich nicht‘ spielen“, sagte Anton voller Freude. Würfeln auf Knopfdruck, das finden er und seine Schulkameraden ziemlich „cool“.

 

Alle Drittklässler der Landauer Montessorischule dürfen beim Technikprojekt mitmachen – die erste von insgesamt drei Gruppen hat ihre Aufgabe bereits mit Bravour gemeistert.

Junge Schauspieler gesucht

Kinder und Jugendliche von sechs bis 16 Jahren dürfen während der Sommerferien im Theater an der Rott ihr eigenes Bühnenwerk schaffen

 

Landau/Eggenfelden. Zum dritten Mal bietet die Montessori- und Theaterpädagogin Christine Hötschl in Zusammenarbeit mit dem Theater an der Rott in Eggenfelden die Ferienakademie „Freispiel“ an. Kinder und Jugendliche aller Schulen im Landkreis dürfen während der Sommerferien ihr eigenes Bühnenwerk schaffen und es schließlich auf der Bühne vor Publikum präsentieren.

Der Workshop findet diesmal ausschließlich am Eggenfeldener Theater statt, und zwar vom 31. Juli bis zum 5. August für Teenies  und vom 7. bis zum 12. August für Kids.

„Du verkleidest dich gerne und spielst gerne Theater? Du willst einmal hinter die Kulissen eines professionellen Theaters schauen und selber auf der Bühne stehen? Dann mach mit“ – so lautet der Appell von Christine Hötschl, Rhythmik- und Theaterlehrerin an der Landauer Montessorischule. Sie leitet den Workshop zusammen mit Gabriela Anna Schmid aus Bad Füssing, die als freiberufliche Theater- und Kulturpädagogin am Eggenfeldener Theater arbeitet.

Nähere Informationen und Anmeldung bei Gabriela Anna Schmid (Tel. 0 85 37 / 9 19 19 80 bzw. E-Mail gabriela.anna.schmid@eigenstark.de).

 

Einen heißen Draht zu haben (heißt es) ist nicht verkehrt!

Einige Kinder der Montessori- Grundschule, aus der dritten und vierten Jahrgangsstufe durften wieder in die Wissenswerkstatt nach Passau fahren. Alle waren pünktlich um 7:30 Uhr am Bahnhof und unserer Reise stand nichts mehr im Weg.

Das Angebot hieß: “ Der heiße Draht“

Dort angekommen konnten Sie sogleich erfahren wie mit einem Lötkolben gearbeitet wird und worauf man achten muss bei seiner Bedienung. Der Name Abisolier- Zange wurde genannt. Die verschiedenen Schraubenzieher wurden vorgestellt. Einen Torx- Schraubendreher durften wir benutzen. Schrauben ins Holz eindrehen. Worauf geachtet werden muss, beim Einbau einer LED- Lampe und einem Signal in den Stromkreis. Plus- und Minuspole, wie man diese erkennt und verbaut. Wie stellen wir eine Abisolier- Zange ein, bei ummantelten Kupferdrähten? Die Kinder waren mit voller Konzentration beim Arbeiten und trotz einiger Brandblasen mit Feuereifer dabei! Nach einer kurzen Brotzeit, beendeten alle Ihr Projekt und freuten sich über die Funktion ihrer Werkstücke. Zum Schluss machten wir noch ein Gruppenfoto, danach mussten wir uns schon wieder aufmachen zum Bahnhof, wo unser Zug schon auf uns wartete! Zufrieden und glücklich begrüßten die kleinen Techniker am Landauer Bahnhof ihre Eltern, die erleichtert waren das wir alle wieder heil zurück kehrten!

Text und Bild MR

Es lebe Robin Hood! – Montessori zu Besuch am Residenztheater in München

Vergangenen Dienstag (30.05.2017) machten sich die Klassen A und E gemeinsam auf den Weg nach München. Unser Ziel war das Residenztheater in München, das zu den führenden Bühnen Deutschlands zählt. Gemeinsam erlebten wir dort in dem Stück „Robin Hood“ ein wildes Bühnenabenteuer, mit Pfeil und Bogen, echten Tieren und falschen Bäumen. Robin Hood, den alle kennen und doch niemand fassen kann, der sich mit anderen Vogelfreien in den Wäldern von Sherwood versteckt und den Armen das Geld bringt, das er den Reichen abgeknöpft hat. Mit seinen treuen Gefährten trickst Robin immer wieder die Obrigkeit aus, vor allem den Sheriff von Nottingham, der im Auftrag des Königs das Volk mit hohen Steuern quält. Bis dem Sheriff der Kragen platzt und er Robin bei einem Bogenschießwettbewerb überlisten will.

Nach einer gemeinsamen Mittagspause im Hofgarten durften wir in der Münchner Residenz die weltberühmten Reichtümer und Schätze der bayerischen Herrscher bestaunen.