Theater Maskara in der Grundschule

Auch dieses Jahr durfte sich die Grundschule über den Besuch des Theaters Maskara freuen. Der Multiinstrumentalist Stefan Knoll begeisterte mit dem Märchen der Brüder Grimm „Das Wasser des Lebens“ unsere Schüler und Lehrer.

 

Mit lebendigen, handgefertigten Masken aus Leder schlüpft er blitzschnell in die verschiedenen Rollen seines Märchens, wechselt Stimme, Körperhaltung und verleiht so jeder Figur ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter. Er agiert, erzählt, singt, tanzt, spielt Musik und bedient die fantasievollen Bilder der Kulisse.

 

Die Magie von Theater Maskara hat uns alle erreicht!

Junge Schauspieler gesucht

Schüler im Alter von sieben bis zehn Jahren dürfen während der Faschingsferien ihr eigenes Bühnenwerk schaffen – Auftritt im Theater an der Rott

 

Landau. Kribbelige Augenblicke und lustige Stunden verspricht die Ferienakademie „Freispiel“ Kindern und Jugendlichen im Alter von sieben bis zehn Jahren: Die Teilnehmer dürfen an drei Tagen ihr eigenes Stück einstudieren, um es dann vor Publikum im Theater an der Rott in Eggenfelden zu präsentieren.

Der Workshop findet während der Faschingsferien vom 1. bis 3. März an der Landauer Montessorischule sowie am Theater an der Rott in Eggenfelden statt. Kinder aller Schulen im Landkreis sind herzlich willkommen.

„Du verkleidest dich gerne und spielst gerne Theater? Du willst einmal hinter die Kulissen eines professionellen Theaters schauen und selber auf der Bühne stehen? Dann mach mit“ – so lautet der Appell von Christine Hötschl, Rhythmik- und Theaterlehrerin an der Montessorischule. Sie leitet den Workshop zusammen mit Gabriela Anna Schmid aus Bad Füssing, die als freiberufliche Theater- und Kulturpädagogin am Eggenfeldener Theater arbeitet.

Ablauf

An den ersten beiden Workshoptagen trifft sich die Gruppe jeweils von 10 bis 16 Uhr an der Montessorischule in Landau. Dort entsteht auf der Grundlage einer Geschichte Stück für Stück ein kleines Bühnenwerk. Am dritten Tag „arbeiten“ die Teilnehmer von 10 bis 16.45 Uhr im Theater an der Rott in Eggenfelden. Um 16.30 Uhr findet auf der Bühne im dortigen Theatercafé eine Präsentation statt, zu der Eltern und Freunde herzlich eingeladen sind.

Anmeldung

Nähere Informationen und Anmeldung bis spätestens 24. Februar bei Christine Hötschl (Tel. 0 99 55 / 90 44 88 bzw. E-Mail christine-hoetschl@t-online.de) sowie bei Gabriela Anna Schmid (Tel. 0 85 37 / 9 19 19 80 bzw. E-Mail gabriela.anna.schmid@eigenstark.de).

Regenbogenmärchen – die A-Klasse führt eigenes Stück vor

Fast jeder Mensch hat eine Lieblingsfarbe. Farben stehen für Gefühle. Gelb steht für Lebensfreude und Wärme, Rot für Kraft, Blau für Tiefe und Frieden, Orange ist die Farbe der Gesundheit, Grün steht für Natur und Purpur ist die Farbe der Weisheit.

Die Kinder der A-Klasse an der Montessorigrundschule in Landau untersuchten Farbe und Licht, führten Versuche durch, befassten sich mit dem Farbkreis und fühlten, wie sich manche Farben auf ihr Innenleben auswirkten.

Bei dieser intensiven Auseinandersetzung entstand wieder ein kleines Theaterstück. Das Regenbogenmärchen erzählt vom Streit der Farben untereinander. Wer gibt den Ton an? Wer steht über allem? Wer hat sich unterzuordnen? Bald wird allen klar, dass es auf alle ankommt. Die Gruppe ist mehr als die Summe aller Teile.

Das Stück schrieben die Kinder selber, jedes Kind formulierte seinen eigenen Text. Die sechs- bis zehnjährigen Kinder setzten all das gekonnt um. Mit Freude und Selbstsicherheit präsentieren sie sich den Zuschauern, denen schnell deutlich ist, dass das Farbenmärchen sehr gut in die adventliche Zeit passt. Eltern und Lehrer waren mehr als stolz auf die Leistung der Kinder.

Streit der Farben - die A-Klasse führt eigenes Stück vor

Regenbogenmärchen – die A-Klasse führt eigenes Stück vor

Junge Akteure begeistern ihr Publikum beim „Herbstspiel“

 

Wer mutig ist muss leiden, wer mutig ist muss sehn

Wir müssen uns verkleiden und dann wieder gehen

Wir haben was gemeinsam, wir machen was wir wolln

Das heißt wir sind nicht einsam und sind nicht wie wir solln.

 

Mut heißt es zu schaffen

Und sich aufzuraffen

Auf die Plätze fertig los

So werde ich groß

 

Ich mache was ich will

Also sei doch still

Ich lass alles hinter mir

Komm das schaffen wir

 

Mit diesem wunderbaren Lied, getextet von Julian Deller und Noemi Ertl, haben die Akteure der Ferienakademie „Herbstspiel“ auf den Punkt gebracht, worum es ihnen geht – mutig zu sein, auch wenn es nicht immer einfach sein mag. Davon handelte auch das 40-minütige Stück, das die Schüler nach einer intensiven Workshop- und Probenwoche am Ende der Herbstferien im Theater an der Rott aufgeführt haben. 60 Zuschauer waren gekommen – „alle waren enorm begeistert, was die Teilnehmer unserer Ferienakademie in sechs Tagen auf die Bühne gebracht haben“, sagt Projektleiterin Christine Hötschl. Auch sie selbst sei sehr stolz.

Vor Beginn der Aufführung begrüßten die Kinder und Jugendlichen ihr Publikum: „Als wir gefragt wurden, was uns zu dieser Ferienakademie gebracht hat, waren wir uns ziemlich schnell einig, dass man dazu Neugier, Mut und auch Freude braucht. Wir haben gelernt, wie stark die Körpersprache sein kann, aber auch was wir mit unserer Stimme bewirken können, wie es ist, die Rolle einer Kunstfigur zu spielen und überhaupt verschiedene Rollen auszuprobieren.“

Den Zuschauern schenkten die Akteure am Ende ein „Stückchen Mut zum Mitnehmen“ – auf kleine Zettel geschriebene Mutsätze.

Darauf stand zum Beispiel:

„Mut bedeutet auch NEIN zu sagen“

„Etwas Neues auszuprobieren, das bedeutet Mut“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich das sagen, was ich mir denke“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich das machen was mir gefällt.“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich mich meinen Ängsten stellen.“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich öfter auf großen Bühnen stehn.“

 

Wer weiß, vielleicht stehen die Akteure ja bald wieder auf einer großen Bühne – Mut bewiesen haben sie schonmal.

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In den Ferien bringen sie sich Mut bei – Bericht zum Theater-Workshop „Herbstspiel“

Landau. Kleine Körper machen sich groß, Hände stemmen sich in schmale Hüften, der Bizeps wird in Bodybuilder-Pose angespannt und Fäuste in die Höhe gereckt. Zwölf Kinder zeigen mit weißen Masken auf den Gesichtern, wie für sie Mut aussieht. „Ich muss was riskieren“, sagt ein Bub. „Ich mach, was mir gefällt“, ruft das kleinste Mädchen in den Raum. Die zwölf Kinder, die am gestrigen Mittwoch in der Montessori- Schule in Landau ihre Gedanken körperlich und sprachlich ausdrückten, nehmen am Theater-Workshop „Herbstspiel“ teil. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater an der Rott in Eggenfelden. Dort werden die Kinder und Jugendlichen, alle zwischen zehn und 15 Jahre alt, am Samstag auf die Bühne bringen, was sie mit Theaterpädagogin Gabriela Anna Schmid und Rhythmik- und Theaterlehrerin Christine Hötschl erarbeitet haben. Vier Mädchen und ein Bub gehen in den Nebenraum. Mit Tischen und Stühlen bauen sie ein provisorisches Klassenzimmer auf. „Sei still, Kevin“, ruft das Mädchen, das am „Pult“ sitzt, dem Burschen zu, der Plastikbecher auf ein Mädchen wirft. Gelächter. „Chantal“ grölt. Die Szene, die die Schüler entwickeln, hat mit Mut zu tun. Auch mit dem Mut, Grenzen zu überschreiten. Grob wissen sie schon, dass es um eine Schülerin gehen soll, die von ihrem Lehrer benachteiligt wird. Die Musterschülerin der Klasse wird dann den mutigen Schritt wagen und den Lehrer darauf ansprechen. Das Thema Mut kommt von den Kindern und Jugendlichen selbst, sagt Christine Hötschl. Zu Beginn des Workshops wurden die Kinder gefragt, wie sie zum „Herbstspiel“ gekommen sind. Mut hat dabei für viele eine Rolle gespielt. Als weiteres Thema hat sich „Meine persönlichen Grenzen“ herauskristallisiert. Beides verarbeiten die jungen Darsteller in ein eher Collage- artiges Bühnenstück. Keiner zögert in seinen Bewegungen oder mit seinen Worten, keiner lacht über den anderen. Die Buben und Mädchen agieren so unbefangen und frei, als wäre der Raum eine abgeschirmte, sichere Blase, in der es kein Richtig und kein Falsch gibt und jeder einzelne für die Gruppe wichtig ist und wahrgenommen wird. Darum geht es auch Christine Hötschl. Der Weg ist das Ziel. Sie möchte, dass die Kinder und Jugendlichen Freude daran haben, sich zu präsentieren, Selbstbewusstsein entwickeln und die Gruppendynamik spüren. Ein perfekt durchgeskriptetes Theaterstück abzuliefern, sei nicht der Sinn des Workshops. Drei der jungen Schauspieler sitzen zusammen und sind darin vertieft, sich selber ihre Einzelrollen zu schreiben. Lilly, mit zehn Jahren die jüngste Teilnehmerin, will Hermine Granger aus der Harry-Potter-Saga auf der Bühne darstellen. „Schlau, willensstark, emotional, frech“, schreibt das langhaarige Mädchen mit der Blumenleggings auf ihr Blatt Papier. „Die ist wie ich. Rebellisch, aber zu ihren Freunden nett. Und ein Streber.“ Aufregend wird es schon am morgigen Freitag, wenn die Gruppe ans Theater an der Rott fährt, um sich dort ihre Kostüme auszusuchen. Am Samstag wird dann den ganzen Tag lang geprobt, bis die Darsteller um 17 Uhr auf die Studiobühne gehen und zeigen, was sie erarbeitet haben – und ihren ganzen Mut.

 

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Originalartikel erschienen in der Landauer Neuen Presse. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung durch Bettina Huber.

herbstspiel

Junge Schauspieler gesucht

Schüler im Alter von 10 bis 15 Jahren dürfen während der Herbstferien ihr eigenes Bühnenwerk erschaffen – Großer Auftritt im Theater an der Rott – Jetzt anmelden!

 

Theaterpädagogin Christine Hötschl (stehend, rechts) macht an der Montessorischule schonmal Werbung für die Ferienakademie und lässt die Schüler verschiedene Posen ausprobieren. Mitmachen können aber Kinder und Jugendliche aller Schulen im Landkreis, die zwischen zehn und 15 Jahren alt sind.

Theaterpädagogin Christine Hötschl (stehend, rechts) macht an der Montessorischule schonmal Werbung für die Ferienakademie und lässt die Schüler verschiedene Posen ausprobieren.   (Klicken zum Vergrößern)

Landau. Kribbelige Augenblicke und lustige Stunden verspricht die Ferienakademie „Herbstspiel“ Kindern und Jugendlichen im Alter von zehn bis 15 Jahren: Die Teilnehmer dürfen an sechs Tagen in Landau ihr eigenes Stück einstudieren, um es dann vor großem Publikum im Theater an der Rott in Eggenfelden zu präsentieren.

Premiere feiern die jungen Akteure nicht nur mit ihrem Stück, auch das Projekt selbst ist ganz neu. Der Workshop findet während der Herbstferien an der Landauer Montessori-Schule statt. Es sind aber Kinder und Jugendliche aller Schulen im Landkreis herzlich willkommen.

„Ich freue mich total darüber, dass wir dieses einzigartige Projekt an unserer Schule in Zusammenarbeit mit dem Theater an der Rott anbieten dürfen“, sagt Christine Hötschl. Sie ist an der Landauer Montessorischule als Rhythmik- und Theaterlehrerin tätig, leitet außerdem Kinder-Theater-Workshops in Nürnberg und ist Dozentin am Fortbildungszentrum in Landshut.

Zusammen mit Gabriela Anna Schmid aus Bad Füssing, die als freiberufliche Theater- und Kulturpädagogin am Eggenfeldener Theater arbeitet, will Christine Hötschl die jungen Akteure bei der Entwicklung ihres eigenen Theaterstücks unterstützen. „Am Anfang erarbeiten wir in der Gruppe ein Thema, dann machen wir daraus Stück für Stück ein Bühnenwerk“, erklärt die erfahrene Pädagogin.

Die Kinder und Jugendlichen sind dabei nicht nur Darsteller, sondern auch Bühnenbauer und Kulissenmaler – und ganz nebenbei dürfen sie noch einen Blick hinter die Kulissen des Theaters an der Rott werfen. Dort präsentieren die jungen Schauspieler ihr Stück am Samstag, 5. November, um 17 Uhr. Bei freiem Eintritt sind ihre Eltern und alle anderen, die zuschauen mögen, herzlich eingeladen.

Ablauf

Dem voran gehen fünf Workshop-Tage mit jeweils sechs Stunden „Arbeit“ an der Montessori-Schule in Landau:

  • Sonntag, 30. 10.
  • Montag, 31. 10.

– FEIERTAG ist frei –

  • Mittwoch, 2. 11.,
  • Donnerstag, 3. 11.
  • Freitag, 4. 11.,

Am Ende steht die Generalprobe und die Premiere am Theater an der Rott in Eggenfelden

  • Samstag, 5. 11. von 10 bis 18 Uhr  —  PREMIERE um 17 Uhr

 

Anmeldung

Deine Anmeldung für die Ferienakademie „Herbst-Spiel“ nimmt Gabriela Anna Schmid ab sofort entgegen (Telefon 08537/9191980 bzw. E-Mail gabriela.anna.schmid@eigenstark.de). Sie erteilt auch nähere Informationen zu den Kosten für den professionellen Workshop. Wer Interesse hat, sollte nicht allzu lange zögern. Es können maximal 20 Kinder und Jugendliche teilnehmen.

Weitere Infos findet Ihr im Flyer!

(Text und Bild: Montessori-Schule Landau)

Begegnungen im Wald

Montessori-Kinder der A-Klasse schrieben Theater

Der Schullandheimaufenthalt im Bayerischen Wald und die Schönheit unserer Heimat stimmten die Kinder der Klasse A auf das Leben im Wald ein. Zurück an der Schule setzten sich die Sechs- bis Zehnjährigen mit einschlägigen kosmischen Erzählungen von Maria Montessori und neuesten wissenschaftlichen Forschungen über die Kommunikation der Pflanzen und Tiere auseinander. Schnell bildeten sich drei Interessengruppen nämlich Blumen, Tiere und Bäume. Kurzvorträge wurden ausgearbeitet und mit selbstgewählten Regisseuren sannen die Kinder nach Möglichkeiten, ihr Wissen einem größeren Publikum zu präsentieren. Nach kurzer Diskussion war klar: „Wir schreiben ein Theater und führen es unseren Familien und allen Kindern der gesamten Schule vor!“ Lisa Wax und Valentina Gaist, die Betreuer in dieser Klasse, wissen, dass sich so Lernstoff dauerhaft einprägt und noch nach Jahren zehren Kinder von dieser Arbeit. Neben einer gründlichen Beschäftigung mit entsprechenden Blumen hatte die erste Gruppe schon einen Tanz in Petto. In der Tiergruppe trafen Hirsch, Adler, Storch, Luchs, Eichhörnchen, Fledermaus, Wildschwein, Igel, Ameise, Mäuschen und Wolf aufeinander. Damit es nicht andauernd zu Mord und Totschlag kommt, treffen sich die Tiere unter der Leitung des mächtigen Hirschen zum täglichen Morgenkreis. Obwohl jedes Tier hier gleiche Rechte hat, ist das Zusammenleben nicht immer einfach und ungefährlich. Die Kinder der Baumgruppe stützten sich neben dem selbsterarbeiteten Vorwissen auf ein Lied, das die Entwicklung vom Samen zum riesigen Baum aufzeigt. Selbst gebastelte Requisiten komplettierten den Auftritt. Die Generalprobe fand am Oma-, Opa, Onkel- und Tantentag statt, zu dem die Klasse eingeladen hatte. Großmütig übersahen die Gäste kleine Schwächen der Schauspieler und belohnten die Kinder mit anhaltendem Applaus.

 

Applaus für Musik und Tanz

D-Klasse feierte Abschluss einer Projektwoche

Landau. Musik lag in der Luft bei einer Projektwoche an der Montessori-Grundschule. Zum Abschluss haben die Schüler der Klasse D nun ihre Eltern zu einer Aufführung in die Aula eingeladen. Und die durften zurecht stolz sein auf ihre Kinder: Was ihre Sprösslinge zusammen mit Rhythmiklehrerin Christine Hötschl, Klassenlehrerin Astrid Buchhauser und der pädagogischen Zweitkraft Beate Hirn-Hopfenspirger in nur einer Woche einstudiert hatten, verdiente Applaus und Anerkennung.

Als Moderatoren stimmten die Klassensprecher Theresa Häring und Stefan Dobler das Publikum in gekonnter Weise auf die einzelnen Programmpunkte ein. Das Lied „Ham kumst“ der österreichischen Gruppe „Seiler und Speer“ diente als Vorlage für ein Stück, das einige Schüler der D-Klasse einstudiert hatten. Zur bekannten Melodie hatten sie einen eigenen Songtext geschrieben, mit dem sie ihre Zuhörerschaft zu einem stärkeren Umweltbewusstsein sensibilisieren möchten. „Wennst amoi no dein Müll ned trennst, dann song mas deim Chef“, heißt es darin zum Beispiel.

In einem klangvollen Lesetheater kämpfte eine Wespe um ein besseres Image, und zum Hula-Hoop-Song präsentierten einige Schülerinnen einen coolen Hip-Hop-Tanz. Die Choreographie dazu hatten sie sich selber ausgedacht.

Mimik- und gestenreich spielte eine andere Gruppe von Schülern die Geschichte aus dem Lied „Shalala“ nach, das ihre Klassenkameraden synchron zu der „Schauspieleinlage“ stimmgewaltig vortrugen. Es geht darum, wie glücklich Musik macht: Nach einem schlechten Start in den Tag – die Zahnpasta-Tube leer, die Socken zerrissen, die Finger beim Frühstück verbrannt – geht plötzlich die Sonne auf: „Aus dem Radio tönt Musik – Rhythmus, Melodie. Ich bin gleich wieder gut gelaunt, und singe ,one – two – three’“.

 

Jesusgeschichten szenisch dargeboten von Montessorikindern

Jeden Freitag besuchen die evangelischen Kinder unserer Schule den Religionsunterricht bei Pfarrer Johannes Späth. Was lernen diese Kinder in ihrem Unterricht? In einer Sternstunde bewies die kleine Gruppe ihr Können. Fünf Szenen aus dem Leben Jesus boten die engagierten Kinder und ihr Lehrer den gefesselten Zuschauern dar. Schauspieler sowie Zuschauer stellten unter Beweis, dass emotional Begeisterte besonders nachhaltig lernen. Mit langanhaltendem Applaus bedankten sich die Zuschauer bei den talentierten Darstellern.

Freitag, den 11.2.2016

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