Kürbistag 2025
Die Klasse 5/6 feiert ihren traditionellen Kürbistag
Wie jedes Jahr wurde in der Klasse 5/6 zum jährlichen Kürbisfest auch am Vormittag das orange
Gemüse zum Thema. Die Kinder bereiteten in der Küche verschiedene Rezepte mit dem
vielseitigen Kürbis zu – wie verschiedene Kürbissuppen mit frisch gebackenem Baguette,
Blechkuchen mit herbstlichem Frosting, Kürbiscookies und cremiger Kürbis-Käsekuchen.
Gemeinsam wurde nach der Zubereitung der Speisen alles probiert. Außerdem durften die Kinder
voller Stolz ihre Suppe auch für das Buffet des Kürbisfestes am Abend anbieten.
Zeitgleich wurde das Klassenzimmer zur Werkstatt umfunktioniert: statt des üblichen
Kürbisschnitzens nahmen die Kinder Akkuschrauber mit verschiedenen Aufsätzen zur Hilfe und
bohrten lustige Gesichter, schaurige Grimassen und kreative Muster in ihre eigenen Kürbisse.
Diese durften dann auch für das abendliche Fest als leuchtende Dekoration dienen.
Vielen Dank an dieser Stelle an den Hofladen Bentlohner (Aiglkofen) für die großzügige Spende
von über 30 Hokkaido-Kürbissen zum Gestalten und Kochen für die ganze Klasse. Auch den Eltern,
die als helfende Hände tatkräftig unterstützten, gilt unser Dank.
Am Abend dann nochmal ein großes Highlight für die Kinder: das Kürbisfest in der Schule.
Zahlreiche Familien aus der ganzen Schule kamen, um gemeinsam zu essen, zu feiern und sich an
schaurigen Kostümen zu erfreuen. Von Vampiren über Hexen und Mumien fehlte es an nichts aus
dem Sortiment der Gruselfiguren. Die stimmungsvolle Atmosphäre und wunderbare Dekoration mit
vielfältigem Buffet ermöglichte ein wunderbares Beisammensein für Jung und Alt.
Danke für die Organisation und an alle Helferinnen und Helfer für das gelungene Fest!
Wir freuen uns schon jetzt auf nächstes Jahr!
Die Klasse 5/6
BMW Future Space
Ausflug in die Zukunft – die Klasse 5/6 besucht den „Future Space“ der BMW Dingolfing
Für viele Kinder ging mit diesem Erlebnis ein Traum in Erfüllung: einmal mit einer Drohne fliegen, Roboter steuern, eigene Bilder und Sprachbefehle mit der künstlichen Intelligenz erstellen, 3D-Druck und Laser und das wohl größte Highlight – mit der VR-Brille in andere Welten eintauchen. All dies wurde uns durch den Lern- und Erfahrungsraum „Future Space“ im Ausbildungszentrum der BMW in Dingolfing ermöglicht. Dort wurde ein wahres Paradies für Technikbegeisterte entwickelt. Eine Gruppe von 25 Kindern hatte einen ganzen Vormittag lang die Möglichkeit, dort unter gut strukturierter Anleitung verschiedene Stationen zu durchlaufen und dabei selbst tätig zu werden. Für Fragen und bei Problemen war stets jemand zur Hilfe und wir haben uns jederzeit gut umsorgt gefühlt.
Abschließend wurde über Chancen und Möglichkeiten, aber auch über Gefahren und Risiken moderner Technik reflektiert, um den Kindern einen sicheren und verantwortungsvollen Umgang mit KI und co. zu ermöglichen.
Wir bedanken uns bei allen Helferinnen und Helfern und dem „Future Space“ für dieses einmalige Erlebnis – wir kommen bestimmt wieder!
Klasse 5/6
Theater Maskara: Die Zottelhaube
Am Mittwoch vor den Herbstferien verwandelte Heribert Haider vom Theater Maskara unsere Aula in ein Märchenland. Gespannt lauschten die Grundschulkinder unserer Montessorischule dem norwegischen Volksmärchen „Die Zottelhaube“, waren beeindruckt von den handgefertigten, ausdrucksstarken Masken und dem kreativen Bühnenbild und sangen und klatschten bei musikalischen Einlagen begeistert mit.
Vielen Dank an Heribert Haider für dieses tolle Theatererlebnis!

Mit Herz, Takt und starken Leistungen: Montessorischule Landau feiert ihre Absolvent*innen
Landau an der Isar – Am 25. Juli 2025 feierte die Montessorischule Landau an der Isar ihre Abschlussklassen 9 und 10 – herzlich und mit großem Stolz auf das, was die Jugendlichen geleistet haben. Punkt 17 Uhr begrüßte Schulleiterin Karoline Führmann Schülerinnen und Schüler, Eltern, Familien und Kollegium und blickte sichtlich bewegt auf ein intensives gemeinsames Schuljahr zurück. Besonders hob sie hervor: Alle, die zur Prüfung angetreten waren, haben bestanden – und eine Schülerin schloss sogar mit der Traumnote 1,0 ab.
Mit warmen Worten erzählte die Schulleiterin von gemeinsamen Augenblicken, von der Abschlussfahrt nach Barcelona und von kleinen, humorvollen Szenen aus dem Schulalltag – Momenten, die aus einer Lerngruppe eine Gemeinschaft formen. Dass ihr der Abschied schwerfällt, war spürbar; umso deutlicher wurde, wie sehr die individuelle Begleitung und das Miteinander in der Montessoripädagogik tragen.
Auch die Klassensprecher*innen nahmen das Publikum mit auf eine Reise durch das vergangene Jahr: Ausflüge – etwa in den Bayern-Park – gemeinsame Erlebnisse, Zusammenwachsen, Vertrauen. Dankesworte an die Lehrkräfte durften nicht fehlen; begleitet von einem Geschenk unterstrichen sie, wie viel Unterstützung, Geduld und echtes Interesse am Menschen Schule prägen können, wenn alle an einem Strang ziehen.
Von Elternseite gratulierte Patricia Weinzierl im Namen des Elternbeirats. Ihr Bild von der „Schultasche“, die sich über die Jahre füllt – mit Wissen, mit Freundschaften, mit Erfahrungen – traf den Ton des Abends: Mutig weitergehen, zuversichtlich den nächsten Schritt wagen. Für jede Absolventin und jeden Absolventen gab es ein persönliches Präsent – ein kleines Zeichen großer Wertschätzung.
Ein Grußwort von Max Schwachula aus der Vorstandschaft – verbunden mit Dank an alle sichtbaren und unsichtbaren Helfer*innen – machte deutlich, wie viele Menschen zu so einem Abend beitragen: vom Organisationsteam über die Lehrerschaft bis zu den Eltern und Unterstützer*innen im Hintergrund. Schule als Gemeinschaftswerk – auch das ist Montessori in Landau.
Für einen Überraschungsmoment sorgten vier Lehrkräfte mit einem selbst geschriebenen Ständchen, das nicht nur die Absolvent*innen, sondern die ganze Aula zum Mitsingen brachte. Spätestens hier wurde klar: Diese Lehrer sind mehr als Wissensvermittler – sie sind Begleiter, die Talente wecken, ermutigen und mit Kreativität anstecken.
Im Mittelpunkt stand anschließend die Zeugnisübergabe: Jede und jeder wurde namentlich aufgerufen, nach vorne gebeten, mit Handschlag, Umarmung und ehrlichem Respekt verabschiedet. Es waren diese stillen, starken Momente, in denen sich Leistung und Persönlichkeit begegneten – die Summe vieler eigenständiger Schritte, getragen von klarer Struktur, individueller Förderung und verlässlicher Beziehung.
Dann wechselte der Takt: Aufgestellt im Pausenhof zogen die Jugendlichen mit ihren Tanzpartner*innen in die Aula ein, eröffneten den Tanz mit einem Walzer und wechselten schwungvoll in den Discofox – eine Choreografie, so elegant wie lebensfroh. Wer zusehen wollte, genoss; wer mittanzen wollte, fand den Rhythmus schnell.
Zum Ausklang luden ein reich bestücktes Buffet – liebevoll von den Eltern um Nachspeisen und Kuchen ergänzt – und eine Fotobox des Elternbeirats zum Verweilen, Lachen und Erinnerungen-Sammeln ein. In der festlich geschmückten Aula wurde weitergefeiert, erzählt und getanzt – ein Abend, der nachhallt.
Fazit: Ein rundum gelungenes Fest – und ein starkes Signal dafür, was junge Menschen erreichen, wenn man ihnen zutraut, ihren Weg selbstbestimmt zu gehen und sie dabei klug begleitet. Die Montessorischule Landau gratuliert ihren Absolventinnen und Absolventen – und sagt Danke an alle, die diesen Weg möglich machen.
Abschlussausflug nach Regensburg
In der vorletzten Schulwoche dieses Schuljahres unternahmen unsere Viertklässler und Viertklässlerinnen ihren lang ersehnten Abschlussausflug nach Regensburg. Dort gab es für die Kinder einiges zu entdecken: Überreste der römischen Legionslagermauer, die Porta Praetoria (Reste vom Nordtor des römischen Legionslagers Castra Regina) und den Dom St. Peter. Sogar den goldenen Waller besuchten die Schüler und Schülerinnen und schauten sich im Haus der Bayerischen Geschichte einen Film über die Geschichte Regensburgs an.
Danach ging es zum Treffpunkt „Historische Wurstkuchl“, wo nach einer leckeren Bratwurstsemmel schon ein Stadtführer der „Stadtmaus“ auf die Gruppe wartete. Auf der Steinernen Brücke lauschten die Kinder neugierig der berühmten Sage über die Entstehung der Brücke, in der der Brückenbaumeister einen Pakt mit dem Teufel schloss, um eine Wette gegen den Dombaumeister zu gewinnen. Noch heute erinnert das „Bruckmandl“ an diese Geschichte. Anschließend ging es in die Krypta der Erhardikapelle, wo die Kinder Wissenswertes über Ritter und ihre Waffen erfuhren und sogar Teile von Ritterrüstungen anprobieren durften.
Vielen Dank an die Stadtmaus Regensburg für diese tolle Erfahrung! Zum Abschluss eines gelungenen Tages gab es noch ein Eis und ein paar Souvenirs an der Steinernen Brücke, bevor sich die Gruppe um viele Eindrücke reicher auf den Rückweg nach Landau machte.

Erneute Gerätespende von Einhell
Im März haben wir erneut eine großzügige Gerätespende von Einhell erhalten. Die Werkzeuge bereichern unseren Werkunterricht und ermöglichen noch praxisnäheres Arbeiten. Vielen Dank an Einhell für die tolle Unterstützung!

Montessori-Schüler bringen Musical auf die Bühne

Die Grundschülerinnen und -schüler der Montessori-Schule Landau-Isar haben sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt: Die Klassen 1 bis 4 bringen in diesem Sommer das beliebte Kindermusical „Eule findet den Beat“ auf die Bühne. Unter der musikalischen Leitung von Kathi Kattinger wird seit einem Monat mit großer Begeisterung gesungen, getanzt und geprobt.
„Die Musik ist sehr anspruchsvoll für die Kinder, aber sie machen das so toll und üben sehr fleißig“, berichtet Kathi Kattinger. „Außerdem stehen ja viele zum allerersten Mal auf der Bühne, und es geht darum, den Kindern eine tolle Erfahrung zu liefern. Ich probe gerade mit 100 Kindern – das ist natürlich auch eine logistische Herausforderung.“
Auch die Schulleitung und das Lehrer-Kollegium zeigen sich begeistert. Schulleiterin Frau Führmann freut sich über das Projekt und betont, wie wertvoll solche Erlebnisse für die Persönlichkeitsentwicklung der Kinder sind.
Im Musical begibt sich eine neugierige Eule auf eine Reise durch den Wald und begegnet verschiedenen Tieren, die ihr ihre jeweilige Lieblingsmusik näherbringen – von HipHop über Reggae bis hin zu Rock- und Popmusik. Dabei lernen die Kinder nicht nur musikalische Vielfalt kennen, sondern auch, wie Musik Gefühle ausdrücken und Gemeinschaft schaffen kann.
Die Aufführungen finden am Sonntag, den 20. Juli um 15:00 Uhr sowie am Montag, den 21. Juli um 10:00 Uhr in der Stadthalle in Landau statt. Karten sind über den Online-Kartenverkauf OK-Ticket oder bei örtlichen Verkaufsstellen wie dem Cactus Buchladen erhältlich.
Ein musikalisches Erlebnis für die ganze Familie, das zeigt, wie viel kreative Energie in jungen Menschen steckt.
Die 1. bis 4. Klassen basteln schon fleißig Kostüme und Requisiten bei Anna Praxl im Werkunterricht

Anstrengungen haben sich gelohnt
In festlichem Rahmen präsentierten Schülerinnen und Schüler der Montessori-Schule Landau vergangenen Donnerstag ihre „Großen Praktischen Arbeiten“, die gegen Ende der 8. Jahrgangstufe alljährlich angefertigt werden. In diesen Projektarbeiten zeigen die Jugendlichen, was sie mit Engagement und Eigenverantwortung schaffen können. Eltern und Erziehungsberechtigte sowie Freunde und Ehrengäste bestaunten die gelungenen Vorträge.
Laura zeigte en detail wie sie ihr erstes Dirndl schneiderte und trug es natürlich auch gleich. Jule baute in vielen Einzelschritten eine Sofra, ein schmuckvolles arabisches Tischchen, das jetzt bei ihr zuhause im Einsatz ist. Lisa gestaltete eine stimmungsvolle Designerlampe, die allseits bestaunt wurde. Maria restaurierte einen Schrank und verhalf ihm zu neuem Glanz. Milena kreierte mit viel Leidenschaft eine leckere Torte und verriet einige ihrer Backtricks. Hermann restaurierte ein totgeglaubtes Mofa und stellte es stolz zur Schau. Jochen drehte höchst professionell einen beeindruckenden Werbefilm über die Schule.
Wie man mit ausgesuchten Lernspielen Kindern die deutsche Sprache näher bringen kann zeigte Michelle. Annika beschrieb das kunstvolle Anfertigen von Pferdeausrüstung für Noriker Nico. Arwen restaurierte ihr neues Fahrrad aus gebrauchten und neuen Teilen einfach mal selber. Lukas zeigte seine praktischen Fähigkeiten beim Bau eines Vogelhäuschens. Edward beschrieb Schritt für Schritt das Aufwerten einer alten Kommode, die er gebraucht gekauft hatte. Zu guter Letzt berichtete Johannes über die Restaurierung eines schnittigen Motorrollers.








