Flüchtlinge besuchen Montessori-Schule

Echte Begegnungen gegen Vorurteile und Rassismus

Am Dienstag, dem 13. Dezember 2016, waren an der Montessori-Schule Landau einige ganz besondere Besucher zu Gast. Auf Initiative von Englischfachkraft Dagmar Kraus kamen sieben Asylsuchende für ein paar spannende Unterrichtsstunden an die Reformschule. Begleitet wurden sie durch Raphaela Koziol und Helmut Lütteke von der „quin-Akademie“ Zweigstelle Dingolfing, die mit viel Engagement an der Bildung und Berufsorientierung der Flüchtlinge arbeiten, damit Integration gelingen kann.

Alle sieben Männer aus Afghanistan, Syrien und Somalia lernen erst seit einigen Monaten die schwere Sprache Deutsch in Wort und Schrift. Und trotzdem konnten sie den Schülern bereits recht gut aus ihrem Leben erzählen – von ihren exotischen Herkunftsländern, den schrecklichen Fluchtursachen, den Beschwernissen des Fluchtweges und ihrem derzeitigen Leben in Sicherheit.

Die Montessori-Schüler hatten sich rund eine Woche intensiv auf diese Begegnung vorbereitet. In Gruppen hatten sie Fragen erarbeitet und die Lektüre „Wenn Menschen flüchten“ bereits in Teilen gelesen. So brauchte es auch die Lehrer nur sehr wenig für eine kurzweilige Stunde, in der man sich gegenseitig mit Neugier und Offenheit austauschte. Wie sieht die arabische Schrift aus? Wie begrüßt man sich auf Dari, einer der afghanischen Sprachen? Was ist euer Berufsziel? Hattet Ihr Probleme mit Rassismus? Viele Vorurteile zerbrachen im persönlichen Kontakt zu Mitmenschen, die ehrlich Schutz suchen und sich ihr Glück so hart erarbeiten müssen.

Anschließend konnten die Gäste noch bei der montessorischen Freiarbeit zuschauen. Dabei erfuhren diese viel über die Materialarbeit in Deutsch, Mathematik und Englisch und halfen auch gleich mit bei verschiedenen Aufgaben und Lernspielen.

Sowohl die Besucher als auch die Kinder und Jugendlichen waren sehr aufgeschlossen und konnten viel von dieser unkomplizierten Begegnung profitieren. „Die sollen einmal wieder zu Besuch kommen“, wünschten sich die Schüler beim herzlichen Abschied der Gäste.

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Regenbogenmärchen – die A-Klasse führt eigenes Stück vor

Fast jeder Mensch hat eine Lieblingsfarbe. Farben stehen für Gefühle. Gelb steht für Lebensfreude und Wärme, Rot für Kraft, Blau für Tiefe und Frieden, Orange ist die Farbe der Gesundheit, Grün steht für Natur und Purpur ist die Farbe der Weisheit.

Die Kinder der A-Klasse an der Montessorigrundschule in Landau untersuchten Farbe und Licht, führten Versuche durch, befassten sich mit dem Farbkreis und fühlten, wie sich manche Farben auf ihr Innenleben auswirkten.

Bei dieser intensiven Auseinandersetzung entstand wieder ein kleines Theaterstück. Das Regenbogenmärchen erzählt vom Streit der Farben untereinander. Wer gibt den Ton an? Wer steht über allem? Wer hat sich unterzuordnen? Bald wird allen klar, dass es auf alle ankommt. Die Gruppe ist mehr als die Summe aller Teile.

Das Stück schrieben die Kinder selber, jedes Kind formulierte seinen eigenen Text. Die sechs- bis zehnjährigen Kinder setzten all das gekonnt um. Mit Freude und Selbstsicherheit präsentieren sie sich den Zuschauern, denen schnell deutlich ist, dass das Farbenmärchen sehr gut in die adventliche Zeit passt. Eltern und Lehrer waren mehr als stolz auf die Leistung der Kinder.

Streit der Farben - die A-Klasse führt eigenes Stück vor

Regenbogenmärchen – die A-Klasse führt eigenes Stück vor

Mit Laternen die dunkle Nacht erhellt – Lichterfest beim Montessori-Haus für Kinder

Landau. Bei einem Lichterfest haben die Mädchen und Buben des Montessori-Hauses für Kinder die dunkle Nacht erhellt. Mit ihren selbst gebastelten Laternen zogen sie vom Schneiderberg zum Park an der Dr.-Godron-Straße und sangen dabei fröhliche Lieder. Im Hof des Kinderhauses erzählten einige von ihnen zusammen mit ihren Erzieherinnen das Sterntaler-Märchen. Bei Lebkuchen und Punsch fand das Fest einen gemütlichen Ausklang.

Tierkunde hautnah – In der Montessorischule leben zwei Schildkröten

Landau. Über die Lebensgewohnheiten von griechischen Landschildkröten wissen die Landauer Montessori-Grundschüler richtig gut Bescheid: Seit April „leben“ in der C-Klasse zwei Exemplare dieser Art.

Bob und Edga (ohne „r“) heißen die Tierbabys. Die Kinder haben sich für männliche Vornamen entschieden. „Man kann aber jetzt noch nicht feststellen, ob es Männchen oder Weibchen sind“, erklärt Ludwig. „Dazu müssen Bob und Edga noch wachsen.“

Als Lehrerin Sabrina Lauerer die Schildkröten im April mit in die Schule brachte, waren sie noch winzig klein. Edga wog nur 20 Gramm, Bob 40 Gramm. In der Zwischenzeit haben die beiden schon ordentlich zugelegt, die 100-Gramm-Marke längst überschritten.

Die Gewichtszunahme dokumentieren die Schüler jede Woche mithilfe einer Digitalwaage. Sie notieren das aktuelle Gewicht und rechnen aus, wieviel Gramm Bob und Edga seit der letzten Wiegung zugenommen haben – so macht Mathematik Spaß!

Für das Füttern ist der „Schildkrötendienst“ verantwortlich. „Das ist mit Abstand unser beliebtester Dienst“, sagt die Lehrerin schmunzelnd. „Der Aufräumdienst und der Garderobendienst stehen auf der Hitliste weiter unten.“ Jede Woche werden vier Schüler bestimmt, die sich um Bob und Edga kümmern dürfen.

Sie füllen das Trinkwasser auf, bringen von Zuhause täglich ein paar Gurkenscheiben und frischen Salat mit, putzen die „Häufchen“ aus dem Terrarium, kontrollieren ob die Wärmelampe eingeschaltet ist (damit es die Schildkröten schön warm haben) – kurzum: die Grundschüler kümmern sich rührend um die Tiere.

Selbst in ihrer Freizeit beschäftigen sie sich mit dem Thema. Ludwig zum Beispiel hat im Internet recherchiert und herausgefunden, dass Schildkröten nicht übermäßig viele Tomaten futtern sollten. Er weiß auch warum: „Wenn sie zuviel davon essen, kann sich der Panzer auflösen.“  Auch Apfelstücke bekommen Edga und Bob eher selten – „weil die so viel Fruchtzucker haben“, erklärt Katharina.

Bekanntschaft mit den Schildkröten haben inzwischen auch die anderen Grundschul-Klassen gemacht. „Wir haben sie zu uns eingeladen und ihnen alles über Bob und Edga erzählt“, sagt eine C-Klässlerin stolz. Zum Beispiel, dass griechische Landschildkröten bis zu 120 Jahre alt werden und dass Bob und Edga – wenn sie größer sind – im Kühlschrank ihren Winterschlaf halten werden. Jetzt wären sie noch zu klein dafür, brauchen regelmäßig ihr Futter und die liebevolle Zuwendung der Kinder.

In den Ferien versorgt übrigens Lehrerin Sabrina Lauerer die gepanzerten Tierchen. Dann hat sie „Schildkrötendienst“.

Junge Akteure begeistern ihr Publikum beim „Herbstspiel“

 

Wer mutig ist muss leiden, wer mutig ist muss sehn

Wir müssen uns verkleiden und dann wieder gehen

Wir haben was gemeinsam, wir machen was wir wolln

Das heißt wir sind nicht einsam und sind nicht wie wir solln.

 

Mut heißt es zu schaffen

Und sich aufzuraffen

Auf die Plätze fertig los

So werde ich groß

 

Ich mache was ich will

Also sei doch still

Ich lass alles hinter mir

Komm das schaffen wir

 

Mit diesem wunderbaren Lied, getextet von Julian Deller und Noemi Ertl, haben die Akteure der Ferienakademie „Herbstspiel“ auf den Punkt gebracht, worum es ihnen geht – mutig zu sein, auch wenn es nicht immer einfach sein mag. Davon handelte auch das 40-minütige Stück, das die Schüler nach einer intensiven Workshop- und Probenwoche am Ende der Herbstferien im Theater an der Rott aufgeführt haben. 60 Zuschauer waren gekommen – „alle waren enorm begeistert, was die Teilnehmer unserer Ferienakademie in sechs Tagen auf die Bühne gebracht haben“, sagt Projektleiterin Christine Hötschl. Auch sie selbst sei sehr stolz.

Vor Beginn der Aufführung begrüßten die Kinder und Jugendlichen ihr Publikum: „Als wir gefragt wurden, was uns zu dieser Ferienakademie gebracht hat, waren wir uns ziemlich schnell einig, dass man dazu Neugier, Mut und auch Freude braucht. Wir haben gelernt, wie stark die Körpersprache sein kann, aber auch was wir mit unserer Stimme bewirken können, wie es ist, die Rolle einer Kunstfigur zu spielen und überhaupt verschiedene Rollen auszuprobieren.“

Den Zuschauern schenkten die Akteure am Ende ein „Stückchen Mut zum Mitnehmen“ – auf kleine Zettel geschriebene Mutsätze.

Darauf stand zum Beispiel:

„Mut bedeutet auch NEIN zu sagen“

„Etwas Neues auszuprobieren, das bedeutet Mut“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich das sagen, was ich mir denke“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich das machen was mir gefällt.“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich mich meinen Ängsten stellen.“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich öfter auf großen Bühnen stehn.“

 

Wer weiß, vielleicht stehen die Akteure ja bald wieder auf einer großen Bühne – Mut bewiesen haben sie schonmal.

Lesen Sie auch: In den Ferien bringen sie sich Mut bei – Bericht zum Theater-Workshop „Herbstspiel“

4. Infobrief SJ 2016/17

22. November 2016

 

 

Elternarbeitsstunden

 Für folgende Tätigkeiten haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elternarbeitsstunden zu leisten:

–           Zum Entsorgen des Laubes am Schneiderberg benötigen wir viele fleißige Hände sowie Anhänger zum Transport! Bitte setzen Sie sich mit Hannelore Zech vom Elternbeirat unter Tel. 09951/603434 in Verbindung, falls Sie am kommenden Freitag Nachmittag, den 25.11.2016 oder alternativ am   02.12.2016 zwischen 14:30 – 16:30 Uhr Zeit haben.

–           Wer kann zweiwöchig die bereits getrennten Wertstoffe  der Schule entsorgen?

–           Gesucht werden 5 handwerklich begabte Eltern, die bei diversen Arbeiten im Haus für Kinder behilflich sind. Bitte sprechen Sie dazu Herrn Manfred  Haubold unter Tel. 0171/8343888 an.

 

Kürbisfest

 

Beim Kürbisfest am 27.10.2016 wurde von Ihnen, liebe Eltern, ein Reinerlös in Höhe von EUR 1715,67 erwirtschaftet, der dem Elternbeiratskonto gutgeschrieben wird und nach Rücksprache für Projekte direkt unseren Kindern zugute kommt.

Herzlichen Dank dafür.

Wir bitten Sie in diesem Zuge auch, die noch nicht abgeholten Behälter bis Ende der Woche aus der Aula mitzunehmen!

 

Kuchenaktion des Elternbeirats

Bei einer weiteren Aktion am 19.11.2016 wurde ein Erlös in Höhe von  EUR 251,88 eingenommen. Auch dieser wird dem Elternbeiratskonto gutgeschrieben! Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern insbesondere auch unseren Schülerinnen und Schülern der Hauswirtschaftsklasse unter der Leitung von Frau Schneider und Frau Fußeder!

 

 

 

 

Backen auf dem Stundenplan

 

Landau. Herzen, Gänse und Sterne aus Lebkuchenteig haben die Mädchen und Buben der Klasse B an der Montessori-Grundschule kürzlich gebacken. Dass man dafür auch mathematisches Grundwissen benötigt, wurde bei der Zubereitung des Teiges deutlich: Die Kinder durften die Zutaten wiegen und abmessen, Mengen verdoppeln oder halbieren. Die Rezepte lasen die Grundschüler selbstverständlich selbst.

Zum Schluss wurde fleißig aufgeräumt und geputzt. Die Klasse B will die Lebkuchen demnächst während der Pause an die Mitschüler anderer Klassen verkaufen, der Erlös fließt in die Klassenkasse, wie Lehrer Roland Schneider erklärt. Beim Kassieren ist dann noch einmal Rechnen gefragt.

Die Zutaten hatte Elternsprecherin Susanne Greifenstein gespendet. Sie und Ulrike Popp leiteten die Kinder beim Backen an.

 

In den Ferien bringen sie sich Mut bei – Bericht zum Theater-Workshop „Herbstspiel“

Landau. Kleine Körper machen sich groß, Hände stemmen sich in schmale Hüften, der Bizeps wird in Bodybuilder-Pose angespannt und Fäuste in die Höhe gereckt. Zwölf Kinder zeigen mit weißen Masken auf den Gesichtern, wie für sie Mut aussieht. „Ich muss was riskieren“, sagt ein Bub. „Ich mach, was mir gefällt“, ruft das kleinste Mädchen in den Raum. Die zwölf Kinder, die am gestrigen Mittwoch in der Montessori- Schule in Landau ihre Gedanken körperlich und sprachlich ausdrückten, nehmen am Theater-Workshop „Herbstspiel“ teil. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater an der Rott in Eggenfelden. Dort werden die Kinder und Jugendlichen, alle zwischen zehn und 15 Jahre alt, am Samstag auf die Bühne bringen, was sie mit Theaterpädagogin Gabriela Anna Schmid und Rhythmik- und Theaterlehrerin Christine Hötschl erarbeitet haben. Vier Mädchen und ein Bub gehen in den Nebenraum. Mit Tischen und Stühlen bauen sie ein provisorisches Klassenzimmer auf. „Sei still, Kevin“, ruft das Mädchen, das am „Pult“ sitzt, dem Burschen zu, der Plastikbecher auf ein Mädchen wirft. Gelächter. „Chantal“ grölt. Die Szene, die die Schüler entwickeln, hat mit Mut zu tun. Auch mit dem Mut, Grenzen zu überschreiten. Grob wissen sie schon, dass es um eine Schülerin gehen soll, die von ihrem Lehrer benachteiligt wird. Die Musterschülerin der Klasse wird dann den mutigen Schritt wagen und den Lehrer darauf ansprechen. Das Thema Mut kommt von den Kindern und Jugendlichen selbst, sagt Christine Hötschl. Zu Beginn des Workshops wurden die Kinder gefragt, wie sie zum „Herbstspiel“ gekommen sind. Mut hat dabei für viele eine Rolle gespielt. Als weiteres Thema hat sich „Meine persönlichen Grenzen“ herauskristallisiert. Beides verarbeiten die jungen Darsteller in ein eher Collage- artiges Bühnenstück. Keiner zögert in seinen Bewegungen oder mit seinen Worten, keiner lacht über den anderen. Die Buben und Mädchen agieren so unbefangen und frei, als wäre der Raum eine abgeschirmte, sichere Blase, in der es kein Richtig und kein Falsch gibt und jeder einzelne für die Gruppe wichtig ist und wahrgenommen wird. Darum geht es auch Christine Hötschl. Der Weg ist das Ziel. Sie möchte, dass die Kinder und Jugendlichen Freude daran haben, sich zu präsentieren, Selbstbewusstsein entwickeln und die Gruppendynamik spüren. Ein perfekt durchgeskriptetes Theaterstück abzuliefern, sei nicht der Sinn des Workshops. Drei der jungen Schauspieler sitzen zusammen und sind darin vertieft, sich selber ihre Einzelrollen zu schreiben. Lilly, mit zehn Jahren die jüngste Teilnehmerin, will Hermine Granger aus der Harry-Potter-Saga auf der Bühne darstellen. „Schlau, willensstark, emotional, frech“, schreibt das langhaarige Mädchen mit der Blumenleggings auf ihr Blatt Papier. „Die ist wie ich. Rebellisch, aber zu ihren Freunden nett. Und ein Streber.“ Aufregend wird es schon am morgigen Freitag, wenn die Gruppe ans Theater an der Rott fährt, um sich dort ihre Kostüme auszusuchen. Am Samstag wird dann den ganzen Tag lang geprobt, bis die Darsteller um 17 Uhr auf die Studiobühne gehen und zeigen, was sie erarbeitet haben – und ihren ganzen Mut.

 

Lesen Sie auch: Junge Akteure begeistern ihr Publikum beim „Herbstspiel“

 

Originalartikel erschienen in der Landauer Neuen Presse. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung durch Bettina Huber.

herbstspiel

Schaurig-schönes Kürbisfest 2016

Landau. Hexen, Geister, Vampire, Spinnen und Zauberer haben den Pausenhof der Montessorischule beim Kürbisfest am Donnerstagabend bevölkert.

Zahlreiche Mädchen und Buben aus der Schule und dem Haus für Kinder waren – teils fantasievoll kostümiert – zu der vom Elternbeirat organisierten Feier gekommen. Wer Lust hatte, konnte sich am Schminkstand noch Spinnennetze oder Dracula-Zähne ins Gesicht malen lassen. Schaurig-schön waren nicht nur die Masken, sondern auch die Halloween-Kürbisse, die das Schulgelände bei Einbruch der Dunkelheit in ein zauberhaftes Licht tauchten.

Viele Kinder und deren Eltern hatten von Zuhause Kürbisse mitgebracht, zehn Stück hatte die B-Klasse zusammen mit drei Mamas Anfang der Woche ausgehöhlt und geschnitzt. Aus voller Kehle sangen die Montessorischüler und auch die Kleinsten aus dem Haus für Kinder ein Geisterlied.

Eine besondere Freude bereiteten die Mittelschüler dem Team aus dem Montessori-Haus für Kinder: Aus dem von ihnen organisierten Spendenlauf im Sommer spendeten sie einen Teilerlös – stolze 700 Euro – für die Einrichtung am Schneiderberg, in der Drei- bis Sechsjährige betreut werden. Uli Kriegl, die Leiterin des Montessori-Hauses für Kinder, bedankte sich bei den Mittelschülern sehr herzlich

für die großzügige Spende. „Wir kaufen von dem Geld zwei neue Fahrzeuge für unseren Garten“, verriet sie, „die werden unseren Kindern gefallen“.

Der Elternbeirat verköstigte die Besucher traditionell mit Kürbis- und Kartoffelsuppe, Ofenkartoffeln und Wiener Würstln. Als Nachspeise gab es Kuchen und Muffins – und selbst die waren passend zum Motto verziert.

Vorbereitungen auf das Kürbisfest – die B-Klasse stellt Windlichter her

Zehn schaurig-schöne Kürbisse haben die Mädchen und Buben der B-Klasse geschnitzt – die perfekte Dekoration für das Kürbisfest am 27. Oktober.

Unter Anleitung von drei Mamas entstanden wunderschöne Windlichter. Jedes Kind hatte Löffel und Messer selbst mitgebracht und damit zunächst die Kürbisse, die Klasseneltersprecherin Christine Fasan besorgt hatte, ausgehöhlt, um anschließend Augen, Nase und Mund zu schnitzen. Die fertigen Kunstwerke schmücken den Pausenhof beim bevorstehenden Kürbisfest.

Alle Schüler sind eingeladen, Halloween-Kürbisse von Zuhause mitzubringen, um bei Anbruch der Dunkelheit das Schulgelände zu verzaubern. Beginn des Kürbisfestes ist am Donnerstag, 27. Oktober, um 17 Uhr, Ende gegen 20 Uhr.