Junge Akteure begeistern ihr Publikum beim „Herbstspiel“

 

Wer mutig ist muss leiden, wer mutig ist muss sehn

Wir müssen uns verkleiden und dann wieder gehen

Wir haben was gemeinsam, wir machen was wir wolln

Das heißt wir sind nicht einsam und sind nicht wie wir solln.

 

Mut heißt es zu schaffen

Und sich aufzuraffen

Auf die Plätze fertig los

So werde ich groß

 

Ich mache was ich will

Also sei doch still

Ich lass alles hinter mir

Komm das schaffen wir

 

Mit diesem wunderbaren Lied, getextet von Julian Deller und Noemi Ertl, haben die Akteure der Ferienakademie „Herbstspiel“ auf den Punkt gebracht, worum es ihnen geht – mutig zu sein, auch wenn es nicht immer einfach sein mag. Davon handelte auch das 40-minütige Stück, das die Schüler nach einer intensiven Workshop- und Probenwoche am Ende der Herbstferien im Theater an der Rott aufgeführt haben. 60 Zuschauer waren gekommen – „alle waren enorm begeistert, was die Teilnehmer unserer Ferienakademie in sechs Tagen auf die Bühne gebracht haben“, sagt Projektleiterin Christine Hötschl. Auch sie selbst sei sehr stolz.

Vor Beginn der Aufführung begrüßten die Kinder und Jugendlichen ihr Publikum: „Als wir gefragt wurden, was uns zu dieser Ferienakademie gebracht hat, waren wir uns ziemlich schnell einig, dass man dazu Neugier, Mut und auch Freude braucht. Wir haben gelernt, wie stark die Körpersprache sein kann, aber auch was wir mit unserer Stimme bewirken können, wie es ist, die Rolle einer Kunstfigur zu spielen und überhaupt verschiedene Rollen auszuprobieren.“

Den Zuschauern schenkten die Akteure am Ende ein „Stückchen Mut zum Mitnehmen“ – auf kleine Zettel geschriebene Mutsätze.

Darauf stand zum Beispiel:

„Mut bedeutet auch NEIN zu sagen“

„Etwas Neues auszuprobieren, das bedeutet Mut“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich das sagen, was ich mir denke“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich das machen was mir gefällt.“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich mich meinen Ängsten stellen.“

„Wenn ich ganz viel Mut hätte, würde ich öfter auf großen Bühnen stehn.“

 

Wer weiß, vielleicht stehen die Akteure ja bald wieder auf einer großen Bühne – Mut bewiesen haben sie schonmal.

Lesen Sie auch: In den Ferien bringen sie sich Mut bei – Bericht zum Theater-Workshop „Herbstspiel“

4. Infobrief SJ 2016/17

22. November 2016

 

 

Elternarbeitsstunden

 Für folgende Tätigkeiten haben Sie die Möglichkeit, Ihre Elternarbeitsstunden zu leisten:

–           Zum Entsorgen des Laubes am Schneiderberg benötigen wir viele fleißige Hände sowie Anhänger zum Transport! Bitte setzen Sie sich mit Hannelore Zech vom Elternbeirat unter Tel. 09951/603434 in Verbindung, falls Sie am kommenden Freitag Nachmittag, den 25.11.2016 oder alternativ am   02.12.2016 zwischen 14:30 – 16:30 Uhr Zeit haben.

–           Wer kann zweiwöchig die bereits getrennten Wertstoffe  der Schule entsorgen?

–           Gesucht werden 5 handwerklich begabte Eltern, die bei diversen Arbeiten im Haus für Kinder behilflich sind. Bitte sprechen Sie dazu Herrn Manfred  Haubold unter Tel. 0171/8343888 an.

 

Kürbisfest

 

Beim Kürbisfest am 27.10.2016 wurde von Ihnen, liebe Eltern, ein Reinerlös in Höhe von EUR 1715,67 erwirtschaftet, der dem Elternbeiratskonto gutgeschrieben wird und nach Rücksprache für Projekte direkt unseren Kindern zugute kommt.

Herzlichen Dank dafür.

Wir bitten Sie in diesem Zuge auch, die noch nicht abgeholten Behälter bis Ende der Woche aus der Aula mitzunehmen!

 

Kuchenaktion des Elternbeirats

Bei einer weiteren Aktion am 19.11.2016 wurde ein Erlös in Höhe von  EUR 251,88 eingenommen. Auch dieser wird dem Elternbeiratskonto gutgeschrieben! Vielen Dank allen Helferinnen und Helfern insbesondere auch unseren Schülerinnen und Schülern der Hauswirtschaftsklasse unter der Leitung von Frau Schneider und Frau Fußeder!

 

 

 

 

Backen auf dem Stundenplan

 

Landau. Herzen, Gänse und Sterne aus Lebkuchenteig haben die Mädchen und Buben der Klasse B an der Montessori-Grundschule kürzlich gebacken. Dass man dafür auch mathematisches Grundwissen benötigt, wurde bei der Zubereitung des Teiges deutlich: Die Kinder durften die Zutaten wiegen und abmessen, Mengen verdoppeln oder halbieren. Die Rezepte lasen die Grundschüler selbstverständlich selbst.

Zum Schluss wurde fleißig aufgeräumt und geputzt. Die Klasse B will die Lebkuchen demnächst während der Pause an die Mitschüler anderer Klassen verkaufen, der Erlös fließt in die Klassenkasse, wie Lehrer Roland Schneider erklärt. Beim Kassieren ist dann noch einmal Rechnen gefragt.

Die Zutaten hatte Elternsprecherin Susanne Greifenstein gespendet. Sie und Ulrike Popp leiteten die Kinder beim Backen an.

 

In den Ferien bringen sie sich Mut bei – Bericht zum Theater-Workshop „Herbstspiel“

Landau. Kleine Körper machen sich groß, Hände stemmen sich in schmale Hüften, der Bizeps wird in Bodybuilder-Pose angespannt und Fäuste in die Höhe gereckt. Zwölf Kinder zeigen mit weißen Masken auf den Gesichtern, wie für sie Mut aussieht. „Ich muss was riskieren“, sagt ein Bub. „Ich mach, was mir gefällt“, ruft das kleinste Mädchen in den Raum. Die zwölf Kinder, die am gestrigen Mittwoch in der Montessori- Schule in Landau ihre Gedanken körperlich und sprachlich ausdrückten, nehmen am Theater-Workshop „Herbstspiel“ teil. Das Projekt ist eine Zusammenarbeit mit dem Theater an der Rott in Eggenfelden. Dort werden die Kinder und Jugendlichen, alle zwischen zehn und 15 Jahre alt, am Samstag auf die Bühne bringen, was sie mit Theaterpädagogin Gabriela Anna Schmid und Rhythmik- und Theaterlehrerin Christine Hötschl erarbeitet haben. Vier Mädchen und ein Bub gehen in den Nebenraum. Mit Tischen und Stühlen bauen sie ein provisorisches Klassenzimmer auf. „Sei still, Kevin“, ruft das Mädchen, das am „Pult“ sitzt, dem Burschen zu, der Plastikbecher auf ein Mädchen wirft. Gelächter. „Chantal“ grölt. Die Szene, die die Schüler entwickeln, hat mit Mut zu tun. Auch mit dem Mut, Grenzen zu überschreiten. Grob wissen sie schon, dass es um eine Schülerin gehen soll, die von ihrem Lehrer benachteiligt wird. Die Musterschülerin der Klasse wird dann den mutigen Schritt wagen und den Lehrer darauf ansprechen. Das Thema Mut kommt von den Kindern und Jugendlichen selbst, sagt Christine Hötschl. Zu Beginn des Workshops wurden die Kinder gefragt, wie sie zum „Herbstspiel“ gekommen sind. Mut hat dabei für viele eine Rolle gespielt. Als weiteres Thema hat sich „Meine persönlichen Grenzen“ herauskristallisiert. Beides verarbeiten die jungen Darsteller in ein eher Collage- artiges Bühnenstück. Keiner zögert in seinen Bewegungen oder mit seinen Worten, keiner lacht über den anderen. Die Buben und Mädchen agieren so unbefangen und frei, als wäre der Raum eine abgeschirmte, sichere Blase, in der es kein Richtig und kein Falsch gibt und jeder einzelne für die Gruppe wichtig ist und wahrgenommen wird. Darum geht es auch Christine Hötschl. Der Weg ist das Ziel. Sie möchte, dass die Kinder und Jugendlichen Freude daran haben, sich zu präsentieren, Selbstbewusstsein entwickeln und die Gruppendynamik spüren. Ein perfekt durchgeskriptetes Theaterstück abzuliefern, sei nicht der Sinn des Workshops. Drei der jungen Schauspieler sitzen zusammen und sind darin vertieft, sich selber ihre Einzelrollen zu schreiben. Lilly, mit zehn Jahren die jüngste Teilnehmerin, will Hermine Granger aus der Harry-Potter-Saga auf der Bühne darstellen. „Schlau, willensstark, emotional, frech“, schreibt das langhaarige Mädchen mit der Blumenleggings auf ihr Blatt Papier. „Die ist wie ich. Rebellisch, aber zu ihren Freunden nett. Und ein Streber.“ Aufregend wird es schon am morgigen Freitag, wenn die Gruppe ans Theater an der Rott fährt, um sich dort ihre Kostüme auszusuchen. Am Samstag wird dann den ganzen Tag lang geprobt, bis die Darsteller um 17 Uhr auf die Studiobühne gehen und zeigen, was sie erarbeitet haben – und ihren ganzen Mut.

 

Lesen Sie auch: Junge Akteure begeistern ihr Publikum beim „Herbstspiel“

 

Originalartikel erschienen in der Landauer Neuen Presse. Veröffentlichung mit freundlicher Genehmigung durch Bettina Huber.

herbstspiel

Schaurig-schönes Kürbisfest 2016

Landau. Hexen, Geister, Vampire, Spinnen und Zauberer haben den Pausenhof der Montessorischule beim Kürbisfest am Donnerstagabend bevölkert.

Zahlreiche Mädchen und Buben aus der Schule und dem Haus für Kinder waren – teils fantasievoll kostümiert – zu der vom Elternbeirat organisierten Feier gekommen. Wer Lust hatte, konnte sich am Schminkstand noch Spinnennetze oder Dracula-Zähne ins Gesicht malen lassen. Schaurig-schön waren nicht nur die Masken, sondern auch die Halloween-Kürbisse, die das Schulgelände bei Einbruch der Dunkelheit in ein zauberhaftes Licht tauchten.

Viele Kinder und deren Eltern hatten von Zuhause Kürbisse mitgebracht, zehn Stück hatte die B-Klasse zusammen mit drei Mamas Anfang der Woche ausgehöhlt und geschnitzt. Aus voller Kehle sangen die Montessorischüler und auch die Kleinsten aus dem Haus für Kinder ein Geisterlied.

Eine besondere Freude bereiteten die Mittelschüler dem Team aus dem Montessori-Haus für Kinder: Aus dem von ihnen organisierten Spendenlauf im Sommer spendeten sie einen Teilerlös – stolze 700 Euro – für die Einrichtung am Schneiderberg, in der Drei- bis Sechsjährige betreut werden. Uli Kriegl, die Leiterin des Montessori-Hauses für Kinder, bedankte sich bei den Mittelschülern sehr herzlich

für die großzügige Spende. „Wir kaufen von dem Geld zwei neue Fahrzeuge für unseren Garten“, verriet sie, „die werden unseren Kindern gefallen“.

Der Elternbeirat verköstigte die Besucher traditionell mit Kürbis- und Kartoffelsuppe, Ofenkartoffeln und Wiener Würstln. Als Nachspeise gab es Kuchen und Muffins – und selbst die waren passend zum Motto verziert.

Vorbereitungen auf das Kürbisfest – die B-Klasse stellt Windlichter her

Zehn schaurig-schöne Kürbisse haben die Mädchen und Buben der B-Klasse geschnitzt – die perfekte Dekoration für das Kürbisfest am 27. Oktober.

Unter Anleitung von drei Mamas entstanden wunderschöne Windlichter. Jedes Kind hatte Löffel und Messer selbst mitgebracht und damit zunächst die Kürbisse, die Klasseneltersprecherin Christine Fasan besorgt hatte, ausgehöhlt, um anschließend Augen, Nase und Mund zu schnitzen. Die fertigen Kunstwerke schmücken den Pausenhof beim bevorstehenden Kürbisfest.

Alle Schüler sind eingeladen, Halloween-Kürbisse von Zuhause mitzubringen, um bei Anbruch der Dunkelheit das Schulgelände zu verzaubern. Beginn des Kürbisfestes ist am Donnerstag, 27. Oktober, um 17 Uhr, Ende gegen 20 Uhr.

Spannende Experimente mit kleinen Forschern im Haus für Kinder

Landau. Mit 18 jungen Forschern hat Dr.Werner Leis, Geschäftsführer der TEBA-Kreditbank (2. von rechts), einen abwechslungsreichen Vormittag im Montessori-Haus für Kinder verbracht. Im Rahmen der Aktion „Seitenwechsel“ besuchte der Banker die Einrichtung, um mit den Kindern nach Herzenslust zu experimentieren. Entdeckerpate Florian Kirsch von der Freiwilligen-Agentur (2. von links) hatte das notwendige Material dabei: Münzen, Holz, Glas, Büroklammern, eine Feder, ein Knäuel Alufolie, Schrauben, Nägel und eine Kastanie. Nun durften die wissbegierigen Mädchen und Buben ausprobieren, an welchen Gegenständen ein Magnet haften bleibt.

Sogar ein kniffliges Rätsel lösten die jungen Forscher, ohne lange nachdenken zu müssen. Die Frage lautete, wie man eine Büroklammer aus einem Wasserglas bekommt, ohne sich dabei die Hände nass zu machen. „Ganz einfach“, sagte ein Bub, hielt seinen Magneten an die Wand des Wasserglases und bewegte die Büroklammer so vom Glasboden bis nach oben.

„Sehr spannend und lehrreich“ – lautete das Fazit von Dr. Leis am Ende des Vormittags. Begeistert waren auch Projektleiterin Petra Fante von der Freiwilligen-Agentur (rechts) und Uli Kriegl, die Leiterin des Montessori-Hauses für Kinder (links).

Die Freiwilligen-Agentur sucht noch Sponsoren für das Projekt „KleineEntdecker“ und freut sich auch über neue Entdeckerpaten, die die Arbeit der Ehrenamtlichen unterstützen möchten. Am Donnerstag, 10. November, findet im Gasthaus Apfelbeck in Mamming ein Austauschtreffen statt. Beginn ist um18Uhr. − bkk/F.:Huber (Quelle: Landauer Neue Presse)

Original-Artikel aus der Landauer Neuen Presse: lnp-spannende-experimente-mit-kleinen-forschern

Neue Impulse getankt – Herbsttreffen des Montessori-Landesverbandes in Freising

Mehr als 10 Mitarbeiter aus allen drei Landauer Montessori-Einrichtungen opferten ihren Samstag, um sich in Freising auf dem diesjährigen Herbsttreffen des Montessori-Landesverbandes mit neuen Impulsen auftanken zu lassen.

Das Montessori-Zentrum Freising hatte sich als Gastgeber angeboten, um ihren Neubau zu präsentieren, den sie erst 2015 bezogen hatten. Und so gehörte eine Führung durch die Räumlichkeiten von der Aula bis zur Turnhalle und von den Fachräumen zu den Klassenzimmern natürlich zum Programm.

Große Fenster öffnen die Klassenzimmer auch nach innen!

Große Fenster öffnen die Klassenzimmer auch nach innen!

Doch zuvor stellten Schüler und Mitarbeiter der Freisinger ihr Montessori-Zentrum in all seinen Facetten vor. Das Kinderhaus erzählte von seiner Eltern-Kind-Gruppe; Kinder aus der Nachmittagsbetreuung (OGS – offene Ganztagesschule) von ihren Projekten und Studierzeiten; Schüler aus Grund- und Mittelstufe von den Vorteilen der gemeinsamen Pause; und die Schülersprecher von ihrer Arbeit in der SMV und dem großen Schüler-Forum; eine Vertreterin der Lebenshilfe schilderte die Arbeit der „Partnerklasse“ an der Monte; Neuntklässler die Besonderheiten der Großen Arbeit;  und Lehrkraft die Auswirkungen des Projektes „Unesco-Schule“; den Höhepunkt bildete sicherlich der kurze Einblick in das Sonderfach „Initiatorische Naturarbeit“, bei dem jede Stufe der Mittelschule eine andere Herausforderung im Freien zu meistern hat – von der „Wanderung in die vier Richtungen“ bis zum „Walk Away“.

Aktuelle Literatur an einem der vielen Ausstellerständen!

Aktuelle Literatur an einem der vielen Ausstellerständen!

Daran schloss sich ein Vortrag zum Tagungsthema „Das Montessori-Material als Schlüssel zur Welt“. Die Schulpädagogin Dr. Ulrike Lichtungen sprang hier äußerst kurzfristig für die erkrankte Hauptrednerin ein und gab den über 200 Teilnehmern fruchtbare Impulse durch ihren wissenschaftlichen Blick von außen auf das Lernen an Montessori-Schulen. Mit einem Experiment an fünf Freiwilligen arbeitete sie zentrale Punkte heraus, die man als Pädagogen beachten solle und bei denen die Wichtigkeit des Materials deutlich wurde. Beispielsweise finde Lernen immer mit vielen Sinnen (multisensorisch) statt, so dass der Lernprozess am Material immer breiter und tiefer vollzogen werden könne. Arbeiten die Kinder dann noch zusammen (ko-konstruktiv), würden automatisch Emotionen und Erfolgsfreude aktiviert, um das selbstgesteuerte Lernen zu befeuern.

Nach einem gemeinsamen Mittagessen und den erwähnten Schulhaus-Führungen folgte die Phase der Workshops. In eine der elf verschiedene Arbeitsgruppen hatte man sich schon bei der Anmeldung einige Wochen zuvor eingetragen. Nun hatte man zwei Stunden Zeit, um mit Gleichgesinnten aus ganz Bayern und einem Experten an praxisrelevanten Themen zu arbeiten. Diese Gleichgesinnten sind häufig Pädagogen, jedoch auch Schulleiter, Vorstände und auch interessierte Eltern. Die Themen finden sich im Programm Freising Herbsttreffen MLVB 2016. Diese Arbeitsphase nach eigenem Interessengebiet ist häufig der inspirierendste Teil.

Am Ende dankten die beiden Geschäftsführer des bayerischen Landesverbandes Monika Ullmann und Manfred Burghardt allen Organisatoren und freiwilligen Helfern, und wünschten eine freudige Umsetzung all der getankten Ideen. Man freue sich schon auch das nächste Treffen am 13. Mai 2017. Dazu seien erneut alle eingeladen, die sich für Montessori-Pädagogik interessierten.

 

 

Wandertag an der Grundschule: A-Klasse an der Isar

Zwei Kilometer von der Schule entfernt befindet sich flussaufwärts ein herrliches Stückchen Isar. Einen Vormittag wandern, Brotzeit machen, Steine springen lassen, kreativ sein, Abfall einsammeln und Gemeinschaft erleben, das gefällt auch bei Nebel.

 

A-Klasse an der Isar

A-Klasse an der Isar

Optik trifft Mechanik – Drittklässler besuchten Wissenswerkstatt

Schon in den letzten Jahren machten sich Kinder der Montessori-Schule Landau auf den Weg nach Passau, um ihr technisches Verständnis auszuweiten und zu schulen. Gleich morgens im Zug ging es los.

Die Kinder hatten von ihren Begleiterinnen Marion Rampl und Heidi Zirngibl Aufgaben bekommen. So hat man sich zur Technik im Zug und rundherum schon mal Gedanken machen können. Der Schaffner kam und die kleinen Techniker fingen gleich an, ihn mit Fragen zu löchern.

Im Nu war man in Passau und wurde auch schon in der Wissenswerkstatt erwartet. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Passau entwickeln dort Lernangebote und führen unter anderem Seminare und Workshops zum Thema Technologie, Nachhaltigkeit und Verantwortung für Schülerinnen und Schüler durch.

Es war alles vom Feinsten für die Montessorischüler vorbereitet und so legten die Kinder unter stetiger Einweisung und professioneller Führung gleich los und meisterten selbst schwierigste Anforderungen mit kleinen Hilfestellungen hervorragend. Optische Phänomene standen auf der Tagesordnung. Gearbeitet wurde mit Standbohrmaschine, Standsäge, Schraubenzieher, Handbohrmaschine, Lötkolben und Leitungsentmanteler.

Als dann auch noch alles funktionierte, leuchteten die Augen und die kleinen Techniker fuhren alle glücklich, doch auch erschöpft nach harter Arbeit zurück nach Landau.

(Text: – Bild: Marion Rampl)